Hammerparkplatz mit neu gestaltetem Randbereich

In den letzten Wochen und Monaten gab es auf dem Hammerparkplatz einiges an Bauarbeiten zu sehen, zum einen wurde der Kirchsteig saniert, zum andern der Randbereich des Parkplatzes umge­baut. Die gekippte Lok wurde über­holt und erhielt einen neuen Anstrich, das Schlossbergtunneltor ein Graffiti und von der Lok bis zum Uferbereich am Schwarzwasser sollten Bänke und Spielgeräte für Kinder ihren Platz finden.

Dieser Aufenthalts- und Spielbereich ist mitt­ler­weile so gut wie fertig und für alle zugäng­lich. Eine Sitzgelegenheit war bereits da und ist noch mal für kurze Zeit weg: drei große, bunte Buchstaben – SZB –, die massiv verschmutzt waren und deshalb zum Hersteller nach Österreich zurück­ge­schickt wurden, wo sie aufbe­reitet werden. Bis spätes­tens 18. September werden sie wieder an Ort und Stelle montiert.

Zum Spielen gibt es unter anderem ein Ritter-und-Drachen-Memory, eine Wasserspirale, ein Kaleidoskop (das aussieht wie ein Fernrohr) und ein Tisch-Kugellabyrinth.

Wenn die Sonne gar zu sehr runter­platzt, kann man sich unter ein Sonnensegel am Ende des Parkplatzes stellen, viel­leicht kommt da auch noch was zum Spielen oder Hinsetzen drunter, bisher ist dort nichts.

Neu ist auch die Ladesäule für E-Fahrzeuge und die umfas­sende Infotafel für Besucher am Fußweg bei der Talstation des Schrägaufzugs.

Was viel­leicht dem ein oder anderen ins Auge fällt beim neu gestal­teten Randbereich: Er ist ziem­lich grau, da fast komplett zuge­pflas­tert. Vorher war am Uferbereich des Parkplatzes Rasen gewesen. Kein schöner, teils mit ausge­dehnten Kiesstellen, aber: Das Grün ist komplett weg. An der Parkplatzseite, wo die gekippte Lok steht, wurde zwar auch viel zuge­pflas­tert, doch es gibt noch Rasenstücke. Vielleicht werden ja an der Uferseite noch Bäume gepflanzt, wünschens­wert wäre es. Für den Schatten und für eine Auflockerung des grauen Stein-Ensembles.

Aber, um das ganz klar zu sagen: Natürlich gewinnt der Hammerparkplatz durch die Umgestaltung. Man kann sich ans Wasser oder bei der Lok hinsetzen und die tolle Sicht auf Schloss und Kirche genießen, Kinder können spielen, man kann sich dort einfach mal nett aufhalten. Von daher: eine gute Sache!

(Info zu den SZB-Sitzbuchstaben: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de)

Aktuell: Baustellen Südanbindung, Straße Am Schloßwald, Kirchsteig

Die Stadtverwaltung Schwarzenberg informiert:

Fahrbahnerneuerung der Südanbindung

Aufgrund der Fahrbahnerneuerung der Südanbindung kommt es zur Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr zwischen der Straße der Einheit (B 101) bis einschließ­lich der Kreuzung Roter Mühlenweg, Südanbindung, August-Bebel-Straße.

Die bauaus­füh­rende Firma hat die Vollsperrung vom 14. September bis 2. Oktober 2020 beantragt.

Die Umleitung in den Stadtteil Sonnenleithe erfolgt über Beierfeld (Beierfelder Dreieck, Grünhainer Straße, August-Bebel-Straße, Richterstraße zur Sachsenfelder Straße).

Die Zu- und Abfahrt zum Einkaufszentrum am Roten Mühlenweg erfolgt aus und in Richtung Straße der Einheit (B 101).

Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Südanbindung wird ausge­schaltet. Für eine sichere Querung der Fußgänger wird mittels zweier Fußgängerquerungshilfen gesorgt.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 165.000 Euro. Beauftragtes Planungsbüro ist das Ingenieurbüro Peter Schwengfelder aus Schwarzenberg, ausfüh­rende Baufirma die Eiffage Infra-Ost GmbH aus Drebach.

Ausbau der Straße Am Schloßwald

Ab dem 14. September 2020 wird die Straße Am Schloßwald entlang der Stützmauer am Friedhof Sachsenfeld für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Es erfolgt der Ausbau der Straßenentwässerung und der Straßenoberfläche mit gere­gelter Bordführung und einer Fahrbahnbreite von mindes­tens 3,50 m.
Von beiden Seiten können die Anlieger nur bis an die Sperrstellen heranfahren.

Das Ende der Baumaßnahme ist für den 23. Oktober 2020 vorgesehen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 170.000 Euro. Beauftragtes Planungsbüro ist die Bauplanung Fritzsch aus Schwarzenberg, ausfüh­rende Baufirma die Bauhof Dürigen GmbH.

Sanierung Kirchsteig – Stützmauern und Treppenanlage Restleistung wird erledigt

Am 10. und 11. September 2020 erfolgt die Montage des fehlenden Geländers am Kirchsteig als Restleistung zur Sanierung des Kirchsteigs. Hierfür ist die Sperrung des Kirchsteigs erfor­der­lich, da das Geländer in Bodenhülsen einbe­to­niert wird. Der Beton muss einige Stunden trocknen und hart werden, bevor eine sichere Nutzung statt­finden kann.

Die Freigabe des Kirchsteigs ist für Freitag, den 11. September 2020, spätes­tens 14 Uhr, vorgesehen.“

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

Kirchsteig wieder begehbar

Seit dem 31. Juli ist der Kirchsteig wieder begehbar, die Bauarbeiten dort sind bis auf wenige Restleistungen beendet. So soll der Metallhandlauf entlang der Treppe voraus­sicht­lich bis zum 7. September 2020 erneuert werden, aktuell ist dort als Übergangslösung ein Seil angebracht.

Ein #ErziStone war heute an der Mauer oben zu sehen, zum Aussetzen der Steine eignet sich der Kirchsteig auf jeden Fall sehr gut.

Über das Projekt:

  • Baubereich erstreckt sich über eine Länge von 49,14 m
  • 92 Stufen
  • Zaun wurde auf beiden Seiten neu errichtet
  • die 3 histo­ri­schen Leuchten wurden durch die Baufirma in Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Stadt Schwarzenberg aufgearbeitet
  • Baukosten ca. 238.000 Euro, mit ca. 80 % aus Städtebaufördermitteln gefördert
  • Planungsbüro: Bauplanung Fritzsch aus Schwarzenberg, Baufirma: Bauunternehmen Manfred Uhlig GmbH aus Crottendorf
  • Beginn der Bauarbeiten 20. April 2020

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de