Eiszeit

Es war ja aller­höchste Zeit für Eisfotos, denn wer weiß, wie lange es noch so kalt bleibt. Ich bin den Bahnhofsberg runter, Richtung Bahnhof gelaufen und hab das Schwarzwasser von den Brücken aus foto­gra­fiert, drei insge­samt auf dieser kurzen Strecke.

Bahnhofsberg, und recht­erhand der Kaufland-Parkplatz

Flussabwärts, von der Kauflandbrücke aus foto­gra­fiert, auf der linken Seite das Piccolo. Das Eisherz (rechts vorn) ist ja nett, ich wars aber nicht. Passt zum Valentinstag heute. ;)

Eine Brücke weiter unten; auf der linken Seite ist das Postgebäude.

Von der Fußgängerbrücke beim Bahnhof aus geknipst, mit Blick auf die Eisenbahnbrücke.

Und am Berg gibts auch Eis: Blick vom Bahnhofsberg hoch auf den Totenstein. Wenn das alles taut …

Nichts für Feiglinge! Bibliothek mal anders

„Bibliothek ist lang­weilig? Bücher sind uncool? Wir wollen das Gegenteil beweisen!“ – Und so laden der Kinderschutzbund und die Stadtbibliothek Schwarzenberg als Winterferienaktion zu einem Bibliotheksbesuch der etwas anderen Art ein.

Wann: Donnerstag, 16. Februar 2012, 18.00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Schwarzenberg

Los geht es also um 18.00 Uhr in der Stadtbibliothek. Kinder aus dem Stadtteil Heide treffen sich bereits 17.30 Uhr am Haus der Vereine und können zusammen zur Bibliothek laufen.

Stadtbibliothek Schwarzenberg
Schulberg 1
08340 Schwarzenberg
Tel.: 03774 23031

Stadtbibliothek Schwarzenberg im Winter, am Abend – Bibliothek mal anders!

Der Weltraum ganz in der Nähe: Zeiss-Planetarium und Sternwarte Schneeberg

Man muss die Sternwarte Schneeberg unter Umständen suchen, wenn man zum ersten Mal hinfährt und kein Navi dabeihat, denn die Wege sind etwas verschlungen und nicht gerade toll ausge­schil­dert. Aber es lohnt sich, gerade für Familien mit Kindern: Im Planetarium werden regel­mäßig Filme vorge­führt, so zeigen zum Beispiel die Kobolde Plani und Wuschel den Weltraum oder retten die Sterne. Mit dem Sternenprojektor Skymaster ZKP3 kommt der Weltraum ein Stück näher, 32 Projektoren proji­zieren circa 6000 Sterne an die Kuppel. Das ist schon beeindruckend!

Die Filme für Kinder laufen 10 bzw. 14 Uhr, an manchen Sonntagen, und in den Ferien auch unter der Woche. Die Daten zu den Veranstaltungen sind auf der Website der Sternwarte zu finden. Und es gibt Filme für Große sowie Sternguckereien: Die Sternwarte besitzt ein 600-mm-Spiegelteleskop, das größte in Sachsen. Damit werden bis zu 70 Millionen Sterne sichtbar!

Die Eintrittspreise sind günstig, fürs Planetarium sowie für Beobachtungsabende zahlen Erwachsene 2,50 Euro und  Kinder bis 18 Jahren 1,25 Euro.

Website Planetarium und Sternwarte Schneeberg: www.sternwarte-schneeberg.de

Zeiss-Planetarium und Sternwarte Schneeberg
Heinrich-Heine-Straße 13 a
08289 Schneeberg

Tel.: 03772 22439
Fax: 03772 22440
sternwarteschneeberg@t-online.de

 

Ein „Spaziergang“ durch die Geschichte Schwarzenbergs mit Heinz Grieger

Am Donnerstag, den  16. Februar 2012, erzählt Stadtführer und BUND-Mitglied Heinz Grieger um 19.00 Uhr im GRÜNEN-Büro am Markt 14 in Schwarzenberg einiges über die 860-jährige Geschichte der Stadt. Im Gepäck hat er circa 300 Lichtbilder, sodass ein span­nender Abend zu erwarten ist.

Dieser Vortrag  soll auch eine Art Einstimmung sein: auf eine Wanderung, die im Rahmen der alljähr­li­chen „Frühlingsspaziergänge“ statt­findet, und zwar am Sonntag, den 6. Mai 2012, ab 13.30 Uhr. Dann sollen die Stationen des Vortrags „in echt“ abge­laufen werden, den genauen Treffpunkt gibt die BUND-Gruppe noch bekannt.

Website BUND-Gruppe Schwarzenberg: www.bund-szb.de

So sieht es dann im Mai wieder aus: Schloss und Kirche und viel Grün. Das Foto habe ich im Mai 2011 aufgenommen.

Es friert

Ja, es ist kalt. In der Nacht bis zu minus 24 Grad. War das letzten Winter auch? Auf jeden Fall gab es 2011 sehr kalte Tage, das weiß ich noch. Nach dem bisher eher verhal­tenen Winter schlägt diese Kälte aller­dings ganz schön ein. Ansonsten kann man nicht meckern: kein neuer Schnee, dafür Sonne …

Die Flüsse bekommen langsam wieder Eisinseln.

Die Fußwege sehen aus wie Elefantenhaut, weiß­grau und rissig:

Wenn es richtig kalt wird, sieht die Landschaft oft aus wie aus einem Märchen: gleich­zeitig klar und verschwommen, irgendwie unwirklich:

Und hier noch mal mit Foto fest­ge­halten: Heute kurz nach 9 Uhr warens draußen immer noch minus 19 Grad: