Wasserwerke Westerzgebirge: Zentralkläranlage Schwarzenberg

Beim Wasserfest der Wasserwerke wurde auch eine Führung zur Kläranlage geboten. Die war sehr kurz­weilig und span­nend und gestunken hat es nur bei der ersten Station. Los ging es logi­scher­weise mit dreckigem Wasser, am Ende war das Wasser sauber. Dazwischen lagen einige Stationen …

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In diesem Gebäude begann die Führung.

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Hier passiert die mecha­ni­sche Vorreinigung mit Rechen und Sandfang.

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Die Brühe fließt aus dem Gebäude raus in das Vorklärbecken.

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Dann kommt das Belebungsbecken und die Belüftung (wer Details will, muss googeln).

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Das Nachklärbecken

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Aus dem Klärschlamm wird mittels Faulung Energie und Wärme gewonnen: links die Halle mit Schlammentwässerung und Mikrogasturbinen, rechts der Faulturm.

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In der Halle

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Stadtfest in Aue vom 18. bis zum 20. Juli 2014

Das 10. Auer Stadtfest findet von Freitag, den 18. Juli, bis Sonntag, den 20. Juli 2014, statt, es wird wieder vom Altmarkt bis zum Anton-Günther-Platz gefeiert.

Freitag, 18. Juli:

  • Eröffnung des Stadtfests um 19 Uhr im Festzelt auf dem Anton-Günther-Platz
  • Auf drei Bühnen – auf dem Altmarkt, im Stadtgarten und in der Goethestraße – spielen bis nach Mitternacht Bands auf, darunter “King Kreole”, “Gipsy” und “Abinferis”.
  • Um 21.30 Uhr treffen sich die Kinder an der Nicolai-Passage zum Lampionumzug durch die Innenstadt.
  • 22.30 Uhr gibt es ein Feuerwerk mit Lasershow von der Laser Event Company aus Eibenstock.

Samstag und Sonntag, 19. und 20. Juli

  • Ab 11 Uhr Programm auf den Bühnen
  • Rund um den Altmarkt: viel zu essen und zu sehen
  • Auf der Goethestraße und im Stadtgarten herrscht mittel­al­ter­li­ches Treiben. Am Samstag gegen 21.30 Uhr wird die Arche Diabolo auf dem Carolateich zu Wasser gelassen, es gibt ein Feuerspektakel.
  • Am Kulturhaus: Ponyreiten, Schach, Aktionen der Auer Vereine …
  • In der Lessingstraße und der Thomas-Mann-Straße ist Trödelmarkt.
  • Auf dem Anton-Günther-Platz Rummel mit Fahrgeschäften, darunter das 33 Meter hohe Riesenrad

Mehr Informationen und das Festprogramm sind auf der Website von Aue – www.aue.de – zu finden.

Berichte und Fotos: Stadtfest Aue 2010, Stadtfest Aue 2011, Stadtfest Aue 2012, Stadtfest Aue 2013

Stadtfest Aue

2. Sonnenleithner Märchenfest am 19. Juli

Zum zweiten Mal findet im Sonnengarten in der Sonnenleithe das Märchenfest statt: am Samstag, den 19. Juli 2014, von 15 bis 23 Uhr.

In diesen Stunden dreht sich alles ums Thema Märchen. Ab 15 Uhr tragen Vorleserinnen und Vorleser aus der Stadt Märchen für Kinder vor, ab 19 Uhr gibt es dann Geschichten für Erwachsene.

Außerdem: Bastelstraße, Märchenrätsel, Kinderschminken, Tischtheater, Wikinger-Schach, Puppentheater und mehr.

Der Eintritt ist frei.

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Wasserfest der Wasserwerke in Schwarzenberg (2014)

Wenn ich an das Wasserfest am vergan­genen Samstag denke, fällt mir zuerst das Knattern ein. Zwei Hubschrauber flogen im Minutentakt vom Kläranlagengelände aus eine Runde, die über die Altstadt führte, wo Töpfermarkt war. Das Knattern war laut, das Knattern war nervig. Eigentlich sollte das Wasserfest bis 17 Uhr gehen, aber die Hubschrauber flogen bis 19 Uhr. Egal, irgend­wann war auch das vorbei.

Auf dem Gelände an der Straße der Einheit war einiges los, es gab Führungen zur Kläranlage, Firmen präsen­tierten sich, eine Stuntshow brachte so manche kleine Zuschauer auf dumme Ideen, außerdem: Hüpfburg, Clown, Wasserspiele, Basteln usw. Man konnte einige Zeit dort verbringen, unter anderem damit, auf einem Zettel zehn Stempel zu sammeln, um am Ende bei einer Verlosung etwas zu gewinnen. Zehn Stempel zusam­men­zu­be­kommen war nicht gerade leicht, zumal die Stände, die mitmachten, nicht gekenn­zeichnet waren. Etwas entspannter speziell für die Eltern wäre es gewesen, es bei fünf Stempeln zu belassen. Es soll doch vor allem Spaß machen, oder?

Die Führung zur Kläranlage fand ich sehr inter­es­sant, auch wenn die Wasserwerke-Frau ziem­lich gegen das Knattern der Hubschrauber ankämpfen musste, sicher war sie am Abend heiser. Die Führung war jeden­falls infor­mativ und anschau­lich, ich habe viel foto­gra­fiert, weswegen es zur Kläranlage einen eigenen Blogartikel geben wird. Nur so viel: Gestunken hat es ledig­lich bei der ersten Station, und am span­nendsten fand ich den Schokobrunnen, der natür­lich gar keiner war.

Artikel zur Kläranlage-Führung: klick

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Von der Straße der Einheit Richtung Neuwelt gehts rechts zum Kläranlagengelände der Wasserwerke

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Die Musik erin­nerte mich am Anfang sehr an die Weihnachtsmarktmusik in Schwarzenberg, ein biss­chen zum Wegrennen. Es wurde aber besser, und der luftige Typ auf dem Dach des Gebäudes links rockte ab, egal was gespielt wurde.

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Wasserspiel für Kinder jeden Alters, hier durfte mit Gießkannen, Rohren und Wasser hantiert werden.

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Ein paar Fahrzeuge der Wasserwerke gab es auch zu sehen.

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Einer der Hubschrauber vor dem Startpfiff auf der grünen Wiese

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Und hier in der Luft. Schon faszi­nie­rend, wenn sie so tief ange­flogen kamen.

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Aqualino verteilte Süßigkeiten. Wer auch immer im Kostüm steckte: Hoffentlich wurde er oder sie dafür gut bezahlt, denn es war auch so ganz schön heiß.

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Stuntshow mit Horst Hoffmann. Schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann – man hatte das Gefühl, dass ihm das Ganze ziem­li­chen Spaß macht. Zuschauen war auch nicht schlecht.

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Zwei bis vier Freiwillige legten sich hin, um sich über­springen zu lassen. Ging gut.

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Auf dem Hinterrad balan­cieren und um eine Frau Runden fahren, die einem die Hand hält, warum nicht. (Wenn’s so einfach wäre …)

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Zur Abwechslung auf einem Quad zwei­rädrig fahren. Wieder so etwas, das der Normalsterbliche besser nicht nach­ma­chen sollte.

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Blick von weiter weg auf das Stuntshow-Gelände, der Dosenschießbeauftragte hatte während der Show auch mal Pause.

Sommer 2014: Himmelblau und Blütenweiß

So ein blauer Sommerhimmel, ob mit oder ohne Wolken, ist eine Wucht. Man sollte viel öfter nach oben schauen und nicht immer nur auf den Weg, auf den Schreibtisch oder aufs Handy.

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Auf dem Foto unten ist eine weiße Pelargonie, besser bekannt als Geranie. Die Blumen finde ich eigent­lich todlang­weilig, weil sie schlicht und ergrei­fend überall zu sehen sind. Aber wenn man mal näher rangeht, sind sie doch erstaun­lich hübsch.

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