Der Schwibbogen über der Unteren Schloßstraße ist wieder da

Im Sommer musste der Schwibbogen über der Unteren Schloßstraße abge­nommen werden, ein Fahrzeug hatte das Konstrukt beschä­digt. Ein paar Monate hat an der Stelle was gefehlt, der Schwibbogen gehört einfach zum Stadtbild.

Am heutigen Donnerstag ist er nach der Reparatur bei der Entstaubungstechnik Schwarzenberg an seinen alten Platz zurückgekehrt.

Neuer Ritter Georg für Schwarzenberg gesucht

Seit 25 Jahren steigt Jörg Schale in die Ritterrüstung, wenn es in Schwarzenberg was zu feiern gibt. Er hatte auch die Idee, die Schwarzenberger Symbolfiguren Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß quasi lebendig werden zu lassen. Burgfräuleins gab es schon mehrere, aktuell ist das siebte im Amt.

2025 macht Jörg Schale noch weiter, aber nach dem Festjahr „875 Jahre Schwarzenberg“ geht er in den wohl­ver­dienten Ritter-Ruhestand.

Gesucht wird also ein Nachfolger für dieses Amt. Wer sich vorstellen kann, die Stadt als Ritter Georg zukünftig zu vertreten, richtet eine kurze Bewerbung bis zum 30. April 2025 an:

Stadtverwaltung Schwarzenberg
Öffentlichkeitsarbeit, Frau Hübner
Straße der Einheit 20
08340 Schwarzenberg
oder:
E-Mail: k.huebner@schwarzenberg.de

Das Auswahlverfahren erfolgt voraus­sicht­lich im Juni 2025 vor einer Jury.

Für weitere Informationen steht Katrin Hübner, Sachgebietsleiterin Öffentlichkeitsarbeit / Innerer Service, unter der Rufnummer 03774 266-150 oder per E-Mail (k.huebner@schwarzenberg.de) gern zur Verfügung.

(Infos und Foto: Stadtverwaltung Schwarzenberg)

Licht an beim Schwarzenberger Weihnachtsbaum

Wenn die Kraußpyramide ange­schoben wird, geht auch das Licht beim Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz an. 18 Uhr läutete Türmer Gerd Schlesinger die Ratskellerglocken, gefolgt vom Türmerruf, auf den von unten Nachtwächter Jörg Eller antwortete.

Schön sieht er aus, der Baum. Ein Foto ohne Autos war an dem Abend aller­dings nicht möglich – sind die Bänke und Pflanzkübel erst mal weg, ist auf dem Marktplatz alles zuge­parkt. Gut, dass bald Weihnachtsmarkt ist …

Die Kraußpyramide dreht sich wieder

Am gest­rigen Samstag, den 30. November, war es wieder so weit, in Schwarzenberg wurde mit dem Anschieben der Kraußpyramide die Adventszeit einge­läutet. Diesmal lag kein Schnee, dafür war es ordent­lich kühl, beim Sprechen gabs Atemwölkchen und so mancher dürfte kalte Füße bekommen haben.

17.30 Uhr ging es los, etwa eine halbe Stunde dauerte das Programm. Das erste und das letzte Wort hatte Oberbürgermeister Ruben Gehart, dazwi­schen gab es Lieder von der Chorgemeinschaft Schwarzenberg unter Leitung von Andrea Olschewski, etwa „Weihnachten im Gebirg“, und einige Stücke vom Posaunenchor, diri­giert von Kantor Matthias Schubert.

Das Herzstück war wie gehabt ein Abriss zur Geschichte der Kraußpyramide vom Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger. Die Pyramide ist Jahrgang 1934 und dreht sich somit schon ganze neunzig Jahre. Erstmalig bei der Deutschen Krippenschau in Aue, später auch in Dresden und Breitenbrunn und an diversen Stellen in Schwarzenberg, bis sie oben am Bahnhofsberg sess­haft wurde.

Sieben Meter hoch ist sie und hat 20 Flügel. Die Figuren wurden von Paul Lang und Paul Winkler geschnitzt. Die Originale befinden sich seit über 20 Jahren im Schlossmuseum. Die jetzigen Figuren, Kopien der ursprüng­li­chen, stammen von Peter Paul Brockhage.

Besonders schön wirkt die Pyramide, wenn Schnee liegt, viel­leicht gibts ja welchen im Advent …