Schwarzenberger Märchenumzug

Am ersten Weihnachtsmarktsonntag ist immer Märchenumzug mit Kindern aus Schwarzenberger Kindergärten und ihren Erzieherinnen und Erziehern, seit den 1980er-Jahren ist das so, man kanns also eine Tradition nennen.

14.30 Uhr star­tete der Umzug am Bahnhof, den Bahnhofsberg gings hinauf in einem ordent­li­chen Tempo, vorn ein Fahrzeug des städ­ti­schen Bauhofs mit Tafeln, auf denen „Märchenumzug Schwarzenberg“ stand und einem Bild von Schloss Schwarzenberg mit Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß. Die beiden saßen in der Pferdekutsche, die darauf folgte, und dann kamen die verschie­denen Märchen: „Die Schneekönigin“, „Die 7 Geißlein“, „Der gestie­felte Kater“, „Frau Holle“, „Aschenputtel“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ und mehr. Am Unteren Tor führte der Weg hinein in die Altstadt voller Menschen und wieder hinaus auf der Eibenstocker Straße.

Danke an die Kinder in den märchen­haften Kostümen fürs Mitmachen, den Eltern fürs Unterstützen, den Erzieherinnen und Erziehern fürs Begleiten und allen anderen, die mit von der Partie waren. War wieder ein schöner Märchenumzug in diesem Jahr!

Schloss Schwarzenberg aus der Ferne und Nähe

Es sieht ziem­lich weit entfernt aus, wenn man die Altstadt mit Schloss und Kirche vom Steinweg aus foto­gra­fiert, aber lang läuft man nicht, bis man direkt vorm Schloss steht. Aktuell kann man unter­wegs auch diverses Essen und Trinken auf die Hand kaufen, denn jeweils 11 bis 20 Uhr ist Weihnachtsmarkt …

Weihnachtsmarkt, der zweite Tag: Feuerwehr, Trödelei und Bergmannsblasorchester

Tag zwei auf dem Weihnachtsmarkt, ein paar Eindrücke: Oben am Bahnhofsberg stand die Schwarzenberger Feuerwehr und bot unter anderem Bratwurst und Linsen an. Leckeren Glühwein und Punsch ohne Alkohol gibts an etli­chen Stellen auf dem Weihnachtsmarkt, beson­ders urig in der Trödelei am Unteren Markt. Auf der Bühne am Markt spielte ab 15 Uhr das Bergmannsblasorchester Bad Schlema e. V. auf.

Morgen, am Sonntag, ist der Schwarzenberger Märchenumzug mit Kindern und Erzieherinnen aus Schwarzenberger Kindergärten, 14.30 Uhr starten sie am Busbahnhof und laufen den Bahnhofsberg hoch in die Altstadt. Sicher vor vielen Zuschauerinnen und Zuschauern …

Was haben Telefonzelle und Erzgebirgsbahn gemeinsam?

… sie verschwinden aus dem Erzgebirge.

Die Telefonzelle am Bahnhof verdient den Namen schon lange nicht mehr, es gibt keine Kabine. Nun ist auch der Hörer ab. Seit Montag, 21. November 2022, ist in allen Telefonzellen bundes­weit keine Münzzahlung mehr möglich, Telefonkarten gehen nur noch bis Februar 2023. Die Telekom schafft die Telefonzellen komplett ab, da sie kaum noch genutzt wurden.

Die Erzgebirgsbahn hält sich etwas länger als die Telefonzellen im Erzgebirge, die Züge fahren bis Mai 2024, dann über­nimmt die City-Bahn Chemnitz die Strecken.