Der neue Spielplatz am Bräuerteich

Der neue Spielplatz am Bräuerteich heißt nicht „Spielplatz am Bräuerteich“, sondern „Kinderspielplatz Kratzbeersteig“. Auf dem grünen Spielplatzschild steht, er sei „für Kinder unter 14 Jahren“. Tatsächlich werden sich dort vor allem Kindergartenkinder wohl­fühlen, für sie gibt es drei neue Geräte (Schaukel, Kletterwand, Schiff) sowie einen Sandkasten und die alte Wippe.

Von 8 bis spätes­tens 21 Uhr darf auf dem Spielplatz getobt werden, verboten ist Folgendes: Hunde, Fußball spielen, Fahrrad fahren, das Tragen von Helmen, Alkoholkonsum, rauchen. Die letzten beiden Verbote finde ich ja mal span­nend, was passiert wohl, wenn sich beispiels­weise die Eltern der spie­lenden Kinder nicht daran halten? Genau, vermut­lich nichts.

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Der neue Spielplatz am Bräuerteich, foto­gra­fiert vom Kratzbeersteig aus

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Was auf dem Spielplatz alles verboten ist

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Piratenschiff

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Kletterwand

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Schaukel

Der neue Bräuerteich (am 31. Mai 2014)

Mittlerweile ist die Sanierung des Bräuerteichs, der zwischen dem Kratzbeersteig und der Bermsgrüner Straße liegt, abge­schlossen, am vergan­genen Samstag war Einweihung.

Jetzt sieht dort alles so ordent­lich aus, wie es der Erzgebirger gern hat: Bäume und Büsche gestutzt, Wasser sauber, neues Entenhaus, neue Bänke. Auch der Spielplatz wurde gene­ral­über­holt, dazu gibt es einen Extra-Artikel.

Zum Vergleich: der Bräuerteich im Juli 2013
Der neue Spielplatz am Bräuerteich: Artikel lesen

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Der Weg links vom Bräuerteich, auf der Bermsgrüner-Straße-Seite. Der Weg ist breiter, der Bach mit Steinen „gesi­chert“.

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Jetzt also den Weg entlang Richtung Spielplatz bzw. Kratzbeersteig. Rechts eine der neuen Bänke

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Blick Richtung Bermsgrüner Straße

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Der Stumpf der alten Weide am Bräuerteich trägt wieder Grün.

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Der Bräuerteich, links hinten ist das Entenhaus

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Drei Erpel auf dem Bräuerteich

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Abfluss, darauf steht: „Kapitän Bruhnitz 1973“

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Und hier ist der Weg rechts vom Bräuerteich, auf der Kratzbeersteigseite.

Pfingsten 2014: Rummel in Schwarzenberg vom 6. bis 15. Juni

Auf dem Festplatz an der B 101, der Straße der Einheit, schlägt in dieser Woche wieder der Rummel seine Zelte auf, „Pfingstvolksfest“ ist auf den Plakaten zu lesen.

Von Freitag, den 6. Juni, bis Sonntag, den 15. Juni 2014, ist der Rummel jeweils ab 14 Uhr geöffnet. Am Mittwoch, den 11. Juni, ist Familientag, da heißt es „20 % auf alles“, am Samstag, den 14. Juni, gibt es ein Feuerwerk.

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Tag des offenen Hofes im Jungrinderstall am Bockauer Weg

Am vergan­genen Samstag war auf dem Gelände des Kuhstalls am Bockauer Weg in Schwarzenberg richtig viel los, von 10 bis 16 Uhr war „Tag des offenen Hofes“. Zwei Strohballenpuppen in Frack und Zylinder bzw. Kleid und Kopftuch begrüßten die Gäste. Auf dem Feld dahinter standen Landmaschinen, die man begut­achten und in deren Fahrerkabinen man zum Teil auch Platz nehmen konnte. Weiter hinten gab es für Kinder Pferdereiten und einen Traktorparcours, Jungs wie Mädchen durften lenken bzw. Gas geben.

Auf der anderen Straßenseite, beim Kuhstall, war ein kleiner Bauernmarkt mit Milchstand, Korbwaren, Marmeladen, Bäcker, Bratwurst, Eis usw. An einer Kuhattrappe konnte man Wasser melken, außerdem auf einem mecha­ni­schen Bullen reiten sowie Bälle filzen.

Der neue Kuhstall ist groß, recht hell und gut durch­lüftet (natür­lich riecht es trotzdem), die Fensterpartien an den beiden Längsseiten können ganz geöffnet werden. Die Kühe bewegen sich mehr oder weniger frei, Flächen zum Liegen sind etwas höher als der Gang, in dem ein elek­tri­scher Schieber Kot und Harn entfernt, Einstreu gibt es nicht. Auffällig waren die Kuhbürsten: große Bürsten, an denen die Kühe sich schub­bern können. „Happy Cow“ heißen sie. Der Jungrinderstall wird von der Landgut Schwarzenberg GmbH bewirt­schaftet, die zum Wirtschaftshof Sachsenland gehört. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren am leuch­tend grünen Shirt zu erkennen, sie standen bei den Maschinen und im Stall und beant­wor­teten Fragen der Gäste.

Mancher Gast versuchte, die Kühe zu strei­cheln, aber die Tiere sind scheu. Gern strei­cheln ließen sich dagegen die vier Border-Collie-Welpen, die in einem Anhänger auf dem Feld bei den Landmaschinen herum­pu­schelten und schliefen. Um es kurz zu machen: Dieser Tag des offenen Hofes war rundum gelungen, auch das Wetter spielte perfekt mit. Ein Kuhstall bleibt ein Kuhstall, da stehen Tiere, die wir irgend­wann einmal essen, Nutztiere. Gut, wenn man dann mal schauen kann, wie sie leben.

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Strohballenpuppen als Begrüßungskomitee

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Landmaschinenschau auf dem Feld

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Traktorparcours

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Knuffiger Border-Collie-Welpe

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Der neue Jungrinderstall

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Die Rückfront des Stalls

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Blick vom Stall Richtung Wohngebiet Heide

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Bauernmarkt

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Silage