Pfingsten beim Pollermann

Zu Pfingsten war in Schwarzenberg und Umgebung jede Menge los. Ich war nicht auf dem Rummel, nicht auf einem Fest, bin nicht groß herum­ge­fahren, dafür aber mal eine nette Runde gelaufen, in der Gegend um den Pollermann. Warum der Pollermann Pollermann heißt, ist jetzt auch vor dem Gasthaus auf einer kleinen Tafel zu lesen. Kann man beim Einkehren einen Blick drauf­werfen – oder auch, wenn man vorbei­wan­dert. Eigentlich ist das ja die Gaststätte „Zur Morgenleithe“. Aber das sagt doch keiner … Hier ein paar Bilder von meinem Pfingstsamstag:

Entenpärchen im Feuerlöschteich am Bockauer Weg. Da ist zurzeit ziem­lich wenig Wasser drin, die Goldfische haben bestimmt schon Muffensausen …

Tja, so können „Verkehrsschilder“ auch aussehen. Schicke Hörner!

Und das ist die schöne Kastanie beim Pollermann. Nur echt mit Nistkasten und Meise, die ständig rein- und raus­fliegt, um hung­rige Mäuler zu stopfen (nicht auf dem Foto, nein).

Der Rockelmannpark in Schwarzenberg

Ein schöner Name ist das ja: Rockelmannpark. Da fragt man sich doch erst mal: Was soll das sein? Oder wer? Ein Rockelmann. Rockelmann heißt der Berg – aber warum er so heißt, ist nicht bekannt, sagt die Wikipedia. Falls Sie es wissen: Erzählen Sie es gern, bitte einfach unter diesem Artikel kommentieren.

Was es alles im Rockelmannpark gibt, ist auf dem schon etwas vergilbten, großen Schild zu sehen, das im unteren Bereich des Parks, an der Erlaer Straße steht.

Willkommen im Rockelmannpark …

Spielplatz: Den Holzdrachen, auf dem Kinder herum­klet­tern konnten, gibt es nicht mehr, er wurde ersetzt durch Spielgeräte, die wohl eher der Norm entspre­chen. Die sind was für Kleinkinder, für größere ist das Drehdingens, das auf dem Bild hinten links mehr zu erahnen als zu erkennen ist.

Tennisplätze: Tennisclub Rockelmann Schwarzenberg. Fotos der Anlagen: klick.

Waldbühne: Hier ist selten etwas los, aber wenn, dann richtig. www.waldbuehne-schwarzenberg.de

Sauna: Fotos, Öffnungszeiten und Preise auf der Website der Stadtwerke – www.stadtwerke-schwarzenberg.de

Trimm-dich-Pfad

Naturtheater: Eine wirk­lich schöne Kulisse für Gastspiele des Eduard-Winterstein-Theaters Annaberg, für klei­nere Konzerte und auch für Freilichtkino! Wenn man aller­dings im Sommer tags­über dort sitzt, in der prallen Sonne, helfen die Bäume drum­herum über­haupt nicht, dann sollte man einen Sonnenhut dabei­haben und Wasser, um sich keinen Sonnenstich zu holen.

Pfingstmontag: Mühlenfest in der Süss-Mühle Raschau

Am Pfingstmontag, den 28. Mai 2012, öffnet die Süss-Mühle in Raschau von 10 bis 17 Uhr ihre Tore, Anlass ist der Deutsche Mühlentag.

- 10.00 Uhr evan­ge­li­scher Familiengottesdienst
- ab 11.00 Uhr Führungen
- Verkauf von Mühlenbrot und Mühlenschnaps
- Kinderspielplatz im Mühlengarten

Süss Mühle
Mühlstraße 5
08352 Raschau

www.suess-muehle.de

Eva Völler liest im Samocca

Eva Völler liest am Donnerstag, den 7. Juni 2012, im Samocca aus ihrem neuen Buch „Leg dich nicht mit Mutti an“. Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt kostet pro Nase 7 Euro.

Eva Völler schreibt Frauenromane, Krimis, histo­ri­sche Romane und Jugendbücher. Sehr viele Leser hat zum Beispiel „Zeitenzauber“ gefunden, in dem es die sieb­zehn­jäh­rige Anna in die Vergangenheit verschlägt: ins Venedig von 1499. „Leg dich nicht mit Mutti an“ ist ganz anders – worum es geht, steht unter dem Foto. Aber so viel ist schon klar: Bei der Lesung dürfte es ordent­lich was zu lachen geben!

SAMOCCA Aue
Bahnhofstraße 11
08280 Aue

www.samocca-aue.de

„Annabell, demnächst 45, allein­er­zie­hende Teilzeitjournalistin, hat nicht nur chao­ti­sche Kinder, sondern auch ein Problem: ihr sehr marodes, aber geliebtes altes Haus. Als sie sich endlich dazu über­windet, bei der Bank um einen Kredit für die drin­gend nötige Sanierung zu bitten, gerät sie mitten in einen Banküberfall. Im Tumult wird sie ange­schossen – zum Glück! Denn als gefei­erter Heldin wird ihr prompt der Kredit gewährt. Doch jetzt fängt der Stress erst richtig an. Nicht nur, dass unfä­hige Handwerker das Haus in Beschlag nehmen und Annabells Hippie-Mutter den Haushalt schmeißen will – plötz­lich steht auch noch ihre Schwiegermutter vor der Tür, deren Führungsstil mit „gene­ral­stabs­mäßig“ noch nett umschrieben ist …“ (Quelle: Bastei Lübbe)

Konzert zu Pfingsten in der Sankt Georgenkirche

Am Pfingstsonnabend, den 26. Mai 2012, musi­zieren in der Sankt Georgenkirche der Chor und das Collegium musicum der Schwarzenberger Kantorei unter der Leitung von Christoph Zimmermann. Das Konzert beginnt 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Gesungen und gespielt werden Werke von

  • Christian Gotthilf Tag, einem gebür­tigen Beierfelder, der von 1735 bis 1811 lebte, als Kantor arbei­tete und etliche Kantaten kompo­nierte („Komm, heiliger Geist“, „Gott, wie dein Name“),
  • Gottfried Heinrich Stölzel, der aus Grünstädtel stammte, von 1690 bis 1749 lebte und sein Geld als Kapellmeister, Musiklehrer und Komponist verdiente („Deutsche Messe“),
  • Manfred Schlenker, geboren 1926 in Berlin, Kirchenmusiker und Komponist („Geh aus mein Herz“) sowie
  • Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn usw.

In der Wikipedia: