Dresdner Striezelmarkt

Vor Jahren war ich auf dem Dresdner Striezelmarkt, in Erinnerung blieben mir die Menschenmassen. Ich rich­tete mich in diesem Jahr also auf Menschenmassen ein, erwischte dann aber wohl einen guten Tag oder die rich­tige Uhrzeit, es ging jeden­falls, man konnte problemlos durch die Gänge zwischen den Buden laufen und musste entweder gar nicht oder nur kurz anstehen.

Der Weihnachtsbaum war ja mal eine Krücke, aber im Dunkeln sah er okay aus. Neben sehr vielen Buden gab’s auf dem Striezelmarkt ein großes Karussell und ein kleines Riesenrad, biss­chen Rummel, warum nicht. Weihnachtsmarkt war zudem nicht nur auf dem Altmarkt, sondern auch um die Frauenkirche herum und im Stallhof, und sicher noch an etli­chen anderen Ecken der Stadt.

Extra wegen des Weihnachtsmarkts würde ich nicht nach Dresden fahren. Aber die Stadt, ach, ich mag die Stadt. (Trotz Pegida.)

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Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt, rechts im Bild der Weihnachtsbaum

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Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche

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Neumarkt an der Frauenkirche, am späten Nachmittag war dort ein Konzert.

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Der Striezelmarkt-Weihnachtsbaum im Dunkeln: besser so

Schwarzenberger Weihnachtsmarkt am Sonntag

Der letzte Tag des Weihnachtsmarkts begann trübe und grau, erst gegen Nachmittag hörte es auf zu regnen. Also lief ich im Dunkeln noch mal eine Runde durch die Altstadt und staunte, dass wieder extrem viele Menschen unter­wegs waren. Ab 17 Uhr traten auf der Bühne am Markt die Posaunenchöre der evan­ge­li­schen und metho­dis­ti­schen Kirche sowie die Kurrende auf, unter Leitung von Kantor Matthias Schubert.

Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer sagte ein paar Abschlussworte, hatte vor allem für die Leute, die hinter den Kulissen den Weihnachtsmarkt orga­ni­sierten und am Laufen hielten, viel Lob übrig. Nun war ich nicht rund um die Uhr auf dem Weihnachtsmarkt (das war wohl niemand, abge­sehen viel­leicht von Verkäuferinnen und Verkäufern in den Buden), aber ich habe jeden Tag wenigs­tens mal kurz vorbei­ge­schaut („muss“ ja darüber bloggen …) und mein Eindruck war auch, dass es rund­lief, ob auf der Bühne oder in den Straßen der Altstadt.

Auf der Bühne am Markt und in den Buden gab es Altbewährtes, wer Weihnachtsschmuck oder eine Mütze suchte, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit fündig. Wer Hunger oder Durst hatte, sowieso. Für ein wenig Freigeist sorgten ein paar Mittelalterbuden im Schlosshof, wo auch eine kleine Bühne stand, zudem konnte man sich in der Stadt einige Ausstellungen anschauen: unter anderem des Schnitzvereins, des Modelleisenbahnclubs und natür­lich im neu gestal­teten Schlossmuseum. Und nicht zuletzt waren viele Läden in der Altstadt außer­halb ihrer normalen Öffnungszeiten auf, was sich hoffent­lich für sie gelohnt hat.

Das war’s dann also für dieses Jahr mit dem Weihnachtsmarkt, ab Montag werden Bühnen und Buden abge­baut und in der Altstadt wird’s wieder ruhig.

Alle Blogartikel über den Weihnachtsmarkt auf einen Klick: Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg

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Posaunenchöre der evan­ge­li­schen und metho­dis­ti­schen Kirche Schwarzenberg unter der Leitung von Kantor Matthias SchubertIMG_9794

Hier noch mit der Kurrende der St. Georgenkirche

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Schön gestal­tetes weih­nacht­li­ches Schaufenster in der Altstadt

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Karussell am Meißner Glockenspiel

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Eine faszi­nie­rende Lampe im Schlosshof

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Weihnachtssterne überall

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Kleine Bühne im Schlosshof, diese beiden Herren machten gerade Pause

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Advent in der St. Georgenkirche

Schwarzenberger Weihnachtsmarkt am Freitag

Eine Woche geht der Weihnachtsmarkt jetzt schon, letzten Freitag war um 17 Uhr Eröffnung auf der Bühne am Markt. Noch zwei Tage also!

Morgen, am Samstag, ist Bergaufzug, 17 Uhr laufen die Bergmänner und einige Bergfrauen beim Busbahnhof los, die Bahnhofstraße und den Bahnhofsberg hoch in die Altstadt auf den Marktplatz, wo dann das Bergzeremoniell abge­halten wird.

Am heutigen Freitag musste ich gefühlt stun­den­lang bei der Bühne am Markt stehen bleiben, da die Person, mit der ich dort war, einfach nicht zum Weitergehen zu bewegen war. ;-)

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Chor des Clemens-Winkler-Gymnasiums Aue

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Karussell beim Meißner Glockenspiel

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Bergsänger Geyer

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Noch mal die Bergsänger Geyer, diesmal vom Ratskeller aus fotografiert

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Wenn man vor dem Ratskeller steht, ist die Musik ganz schön laut. Ein Blick nach oben zeigt, warum: Lautsprecherboxen im Rudel.

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Spiegelwaldblechbläser

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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es ein wenig geschneit. Der Schnee war im Laufe des Tages wieder weg … Viele Schlitten, immer noch kein Schnee – so sieht es Mitte Dezember in Schwarzenberg aus.

Schwarzenberger Weihnachtsmarkt am Mittwoch

Am Mittwoch bin ich abends kurz über den Marktplatz gelaufen, da bekommt man ja schon die volle Portion Lichter und manchmal auch Musik. Auf der Bühne standen die Crandorfer Musikanten und am Geländer vor ihnen ein paar Kinder, denen es unten auf dem Platz vor der Bühne wohl nicht laut genug war. Lustige Eltern, die ihre Kinder da hoch­schi­cken, aber man muss ja nicht alles verstehen.

Also ein paar Fotos gemacht und weiter­ge­gangen, am Montag ist der Trubel schon wieder vorbei und man wird nur noch die Leute sehen, die die Buden und die Bühne abbauen …

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Bühne am Markt, die Crandorfer Musikanten spielen auf

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Ratskeller

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Weihnachtsbaum 2014

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Blick vom Unteren Tor / Eibenstocker Straße zum Marktplatz

Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt: ein Rundgang

Vielleicht fehlt der Schnee. Aber es ist kalt genug und überall sind Lichter – am Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, in den Buden, Schwibbögen in den Fenstern –, das sieht gerade im Dunkeln schön aus.

Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist nicht allzu groß, kein Vergleich zu den Märkten in Leipzig und Dresden zum Beispiel. Dafür gibts hier eine richtig schöne Altstadt: kein Schieben und Drängeln von Bude zu Bude auf einem großen Platz, sondern ein Rundgang vom Bahnhofsberg durch die Altstadtgassen bis zum Schlosshof. Natürlich ist das manchmal auch sehr voll, doch meist kommt man ganz gut durch.

Am Samstag, den 13. Dezember 2014, wird aller­dings nicht mehr viel gehen: 17 Uhr beginnt der Bergaufzug vom Busbahnhof hoch in die Altstadt. In den letzten Jahren musste man schon beizeiten auf dem Marktplatz sein, um das Bergzeremoniell gut verfolgen zu können. Ich glaube fast, dass man da gar nicht mehr allzu viele Schwarzenbergerinnen und Schwarzenberger antrifft …

Die Fotos sind von Dienstag, dem 9. Dezember 2014.

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Unterer Markt mit der (kahlen) Königseiche

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Untere Schloßstraße, im Hintergrund das Meißner Glockenspiel und die Kuppel der St. Georgenkirche

IMG_9596Beim Meißner Glockenspiel, dort, wo sonst der Springbrunnen ist, stehen die Märchenkästen. Im Hintergrund wieder die St. Georgenkirche

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Obere Schloßstraße

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Obere Schloßstraße, rechts ist der Ratskeller

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Der Ratskeller an der Obere-Schloßstraße-Seite

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Unteres Tor, bei der Tourist-Information, Blick Richtung Markt mit dem Weihnachtsbaum

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Weihnachtsbaum und Ratskeller

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Wieder am Ausgangspunkt: Unterer Markt, Blick hoch Richtung Marktplatz mit dem Weihnachtsbaum