Annaberg im April

Der Mai steht vor der Tür, also noch schnell ein paar Fotos von Annaberg im April. Es war ein regne­ri­scher, grauer Tag, doch es goss nicht in Strömen, und allzu kalt war es auch nicht. Den Fotos fehlt ein wenig die Sonne, aber so ist das eben.

Ich bin gern in Annaberg: Das Zentrum ist weit­läufig, es gibt etliche Geschäfte und Lokale, in die man auf einen Kaffee, Mittagessen oder Abendbrot einkehren kann, Museen eben­falls: die Manufaktur der Träume, das Erzgebirgsmuseum mit Besucherbergwerk, das Adam-Ries-Museum, Ausstellungen zu Carlfriedrich Claus, den Frohnauer Hammer und ein Kino, den Gloria Filmpalast.

www.annaberg-buchholz.de

Annaberg

„Annaberg“ in Annaberg (Ob in Buchholz ein „Buchholz“-Relief steht?)

Annaberg

Bergauf, bergab, viele schmale Gassen

Annaberg

Geschäfte und Lokale in der Buchholzer Straße

Annaberg

Zur Zick-Zack-Promenade

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An einer alten Tür: „Salve“

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Verwaiste Stühle und Tische neben dem Schokoladenladen „Schokoguschl“ – das Wetter lud einfach nicht zum Raussetzen ein.

Annaberg

Lebenshilfetreff in der Großen Kirchgasse

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Fisch-Imbiss, das war einmal. Auch in der Großen Kirchgasse

Annaberg

Die St. Annenkirche

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Und noch einmal die St. Annenkirche, gespie­gelt im Glashaus gegenüber

Ein Tag in Annaberg

Ich glaube, ich mag Annaberg. In diesem Jahr war ich öfter dort, vorher eigent­lich gar nicht. Warum auch? Nun, es spricht doch einiges dafür, ab und zu von Schwarzenberg diese halbe Stunde mit dem Auto zu fahren: unter anderem die Annenkirche, die Manufaktur der Träume, der Frohnauer Hammer – und, wichtig, die Innenstadt mit wirk­lich vielen Cafés und Geschäften. So ein leben­diges Stadtzentrum ist man als Schwarzenberger ja (leider) gar nicht gewöhnt.

Wir waren also gestern in der Annenkirche, haben dort bei der Führung mitge­macht (inter­es­sant und infor­mativ), außerdem beob­achtet, wie der Weihnachtsmarkt abge­baut wurde, irgend­wann ging die Sonne unter und es gab einen herr­lich kitschigen rosa Streifen am Himmel. Zusammen mit der Annenkirche ein Wahnsinnsanblick!

Die Manufaktur der Träume kenne ich ja noch nicht, aber das werde ich 2012 ändern. Gewiss. Und wer zum ersten (zweiten, dritten …) Mal nach Annaberg fährt und ins Zentrum will, nehme lieber sein Navi mit. Die Stadt ist ganz schön verwinkelt …

Marktplatz Annaberg: links die Weihnachtspyramide, rechts der Weihnachtsbaum.

Barbara Uthmann beob­achtet auf dem Marktplatz, wie die Weihnachtsmarktbuden abge­baut werden.

Hinter den Kulissen der Weihnachtsmarktbühne, in der Mitte ist der Turm der Annenkirche zu sehen.