Seit Mitte Oktober dieses Jahres kann man wieder hoch ans Oberbecken und einen Blick aufs „Meer“ werfen. Nur ein kleiner Bereich des Rundwegs ist für Besucher zugänglich, aber besser als nichts. Das wird auf jeden Fall gerne genutzt, auch heute war der Parkplatz ungewöhnlich voll. Im Winter bleibt das Tor unten zu, man kann nicht hoch zum Becken.
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„Stains in the Sun 7“ am Oberbecken Markersbach
Der Schwarzenberger Verein Agenda Alternativ veranstaltet diesen Freitag und Samstag, den 23. und 24. August 2019, zum siebten Mal das Festival „Stains in the Sun“ mit Konzerten, Workshops und Kreativangeboten, diesmal am Oberbecken in Markersbach.
Das Programm:
Freitag, 23. August 2019:
tigeryouth (Akustikpunk aus Berlin), FCKR (Synthi/Garagepunk, Leipzig), ELMAR (Emo-Punk, Meißen), Harry Breast (HipHop, Leipzig), Shutcombo (Punkrock, Bad Dürrenberg)
Samstag, 24. August 2019:
Evergreen Terrace (Metalcore/Melodic Hardcore, Florida/USA), Toxoplasma (Punkrock, Neuwied), Lena Stoehrfaktor (HipHop, Berlin), 100 Kilo Herz (Skapunk, Leipzig), I SAW DAYLIGHT (Melodic HC, Ulm), Raucнen (Post-HC, Hamburg), Toxic Cure (Hardcore/Rap, Erzgebirge), Uprostřed Pádu (Hardcore-Punk, Ústecký/Tschechische Republik), RED LIST (Hardcore-Punk, Leipzig), Hauptsache anders (Alternative/Punkrock, Erzgebirge/Dresden), JOULES (Indie, Leipzig)
Aftershow:
FlexibleHeart vom ProZecco Kollektiv aus Dresden (Electro)
Workshop-Themen:
Freie Republik Schwarzenberg, Drug Scouts, Antiromaismus in der Tschechischen Republik, Rechte Strukturen im Erzgebirge
-> Infos: www.agenda-alternativ.de
Im Wald und am Oberbecken
Wald und Wasser sind eine gute Kombination, hier haben wir ja eher Wald und größere Gewässer muss man suchen bzw. mit Auto, Zug und Co. erfahren.
Neulich war ich mittags Pilze sammeln und abends am Oberbecken. Das passt.
Pumpspeicherwerk Markersbach, Oberbecken
Ein Herz fürs Oberbecken
Um das Unterbecken des Pumpspeicherwerks Markersbach kann man eine schöne Runde laufen, an mehr oder weniger Wasser entlang, auch durch den Wald. Zuletzt habe ich das Anfang des Jahres gemacht, als Schnee lag. Verrückt, jetzt an Schnee zu denken.
Im Juli war mal wieder die Zeit reif fürs Oberbecken. Und an einem dieser langen Tage, bei diesem perfekten Sommerwetter, war die Aussicht einfach genial. Einziger Wermutstropfen: dass man keine Runde ums Oberbecken gehen kann, sondern nur ein kleines Teilstück. Wäre fantastisch, wenn sich das irgendwie, irgendwann ändern ließe.
(Mehr Fotos vom Oberbecken, Oktober 2013: klick)
Rauf auf den Berg, zum Oberbecken
Kurzer Blick zurück, rechts im Bild der Parkplatz
Ah, fast wie am Meer!
Ein weiter Blick ins Land
Dann kommt das Gitter und man kann entweder diese Treppe runter oder oben am Becken wieder zurück.
Lieber oben zurück
Die Sonne in der Hand
Einen Aussichtspunkt gibt es auch. Der ist schon älter.
Es steht zum Beispiel „Schwarzenberg Wohngebiet Wilhelm Pieck“ drauf. Damit schaut man quasi in die Vergangenheit, denn seit der Wende heißt das Wohngebiet „Heide“ …
Ein Herz fürs Oberbecken! Hier geht es nicht mehr weiter, leider.
Und zuletzt ein Foto vom Unterbecken: Spinnennetz mit Blick nach unten vom Weg auf der Staumauer.
Zwischen Oberbecken und Ephraimhaus
Um das Oberbecken herum kann man gut wandern und spazieren, zum Beispiel Richtung Ephraimhaus (Bauernweg 18, 08340 Schwarzenberg/Pöhla). Als ich da neulich unterwegs war, schien die Sonne. Die war allerdings im Wald kaum zu sehen, die Bäume sind zu hoch und stehen zu dicht … Aber schön war’s doch.
Springbrunnen à la Wald
Baum wie aus dem Märchenwald
Lieber nicht hochklettern, oder?
Ephraimhaus, der Tresen. Erstaunlich, wie viele Tische und Menschen in die winzige Gaststube passen.