Silvester

Was bringt das neue Jahr? Hoffentlich viel Gutes – biss­chen Optimismus ist ja nicht verkehrt.

In Schwarzenberg werden zwei Vorhaben umge­setzt, die durchaus umstritten sind: Die Herrenmühle wird ab Januar abge­rissen. Und es wird wohl ein Parkhaus am Forstparkplatz gebaut. Laut Freie Presse gibt es genü­gend Interessenten für einen Stellplatz.

Es wird sicher wieder diverse Straßenbaustellen geben, die so manche Autofahrer, Anwohner und Geschäftsleute an die Grenzen ihrer Geduld bringen, aber damit die Straßen ordent­lich sind, müssen sie nun mal instand gehalten oder irgend­wann grund­le­gend saniert werden. Wäre ja auch irgendwie lang­weilig, wenn man sich über solche Baustellen und Umleitungen nicht aufregen müsste. ;-)

Der Schlosspark war das ganze Jahr 2019 über geschlossen, weil dort gebaut wird: das Wegesystem, die Aussichtspunkte und die Trockenmauern. Bäume und Sträucher werden gestutzt und entfernt, damit die Sicht auf die Umgebung und den Fels frei wird. Was man von außen sieht, mag durchaus Zweifel daran wecken, ob die über 1 Million Euro optimal inves­tiert werden.

In der Altstadt gab es 2019 Geschäftsaufgaben, aber es wurden auch Läden neu eröffnet, 2020 wird es da sicher auch einiges an Bewegung geben.

An Festen, Märkten und Konzerten stehen 2020 zum einen die an, die einfach dazu­ge­hören: Ostermarkt, R.SA-Festival auf der Waldbühne, Musiksommer in der St. Georgenkirche, Altstadtfest, Waldbühne anders erleben, Weihnachtsmarkt usw. Aber auch ein paar Besonderheiten, unter anderem: am 30. Mai 2020 ein Konzert des Sächsischen Mozartfests, am 27. Juni 2020 das Straßenfest „Schwarzenberg unbe­setzt“ und Anfang September das Musikfest Erzgebirge.

Es wird span­nend! Aber heute gilt es erst mal, das alte Jahr zu verab­schieden und das neue zu begrüßen – guten Rutsch und einen guten Start ins Jahr 2020!

(Foto vom 11. Dezember 2019)

Willkommen 2018!

… und allen ein gutes neues Jahr.

Bei einem Hutzenabend, bei dem ich neulich war, wurde auch „Bild dir nischt ei“ von Anton Günther gesungen. Eigentlich ein Lied, mit dem man gut ins neue Jahr starten kann. Hier die letzte Strophe und der Refrain:

„Wos nützt eich Haß un Neid, dos ganze Streiten.
Mir hobn als Menschen alle zwaa Seiten.
Die aane is gut, un die annere is schlacht,
När waar zen Guten stieht, dar behält racht!

Bild dir nischt ei, bild dir nischt ei!
Bist när a Mensch, kast wetter nischt sei.
Gruß oder klaa, arm oder reich,
ben Afang un ben End sei mer alle­zamm gleich!“

Viel Glück im neuen Jahr

In wenigen Stunden beginnt das neue Jahr: 2017. Ich bin gespannt, was es für Schwarzenberg bringt. Sicher wird der neue Glockenstuhl des Ratskellers endlich fertig. Die Bauarbeiten am Herrenhof in Erla gehen weiter und auf der Waldbühne werden sie beendet, sodass wieder Konzerte statt­finden und Sportler und Spaziergänger auf den Treppen schwitzen können. Vermutlich gibt es ein Parkkonzept für die Altstadt und für die Herrenmühle fallen wahr­schein­lich die Würfel – für Erhaltung oder Abriss?

Es wird die übli­chen Feste geben, unter anderem bereits am 7. Januar in der Altstadt das Nachglühn, von 16 bis 23 Uhr, aber auch den Ostermarkt, das Altstadtfest usw. Der Töpfermarkt setzt 2017 aller­dings aus, da Anfang August in Annaberg-Buchholz das Europäische Töpferfest statt­findet. Dafür verleiht Schwarzenberg wieder den Kunstpreis art-figura, und zwar zum Thema „Re-Formation“.

Ich möchte weiter über die kleinen und großen Dinge in Schwarzenberg berichten, die ich so mitbe­komme, und Fotos der Stadt zeigen. Ich freu mich über jeden, der hier mitliest und kommen­tiert, gern auch mit eigenen Fotos und Infos aus der Stadt, die andere inter­es­sieren könnten.

Einen guten Rutsch heute und viel Glück im neuen Jahr!