Daniel Bachman & Ryley Walker live in Schwarzenberg

Vor einem Jahr Ende September war Daniel Bachman aus Philadelphia, USA, zum ersten Mal in Schwarzenberg und spielte in der Galerie Rademann Gitarre: American Primitive, Psychedelic Appalachia, Americana, Folk.

Am Dienstag, den 15. Oktober 2013, ist er wieder hier, diesmal zusammen mit Ryley Walker, wie gehabt präsen­tiert von Dying For Bad Music.

20 Uhr geht es los, der Eintritt ist frei(willig). Im Kulturladen Rademann, Marktgässchen 3, 08340 Schwarzenberg.

Reinlesen und rein­hören: „Musik aus Amerika und Laternen mit Schuhen“, „Daniel Bachman in Schwarzenberg

Daniel Bachman in Schwarzenberg, Foto von Marcus Obst

Daniel Bachman 2012 in Schwarzenberg (Foto: Dying For Bad Music)

Zachary Cale in Schwarzenberg

Ende Oktober war Zachary Cale aus den USA in Schwarzenberg – in der Galerie Rademann –, orga­ni­siert hatte das Marcus von Dying for bad Music. Ich war an dem Tag nicht in Schwarzenberg, sonst hätte ich mir Z. C. ange­hört. Aber dafür schreibt Marcus über das Konzert, und die Fotos sind auch von ihm. Danke. :)

Das Akustikgitarrengeschredder von Daniel Bachman war noch nicht ganz verklungen, da meldete sich Zachary Cale aus Brooklyn, NY, und fragte nach Auftrittsmöglichkeiten, um seinen Tourkalender vollzubekommen.
Da ich seine Musik schon immer mochte und ich ihn das Jahr zuvor in Leipzig getroffen hatte, war das für mich keine Frage und auch Hartmut und Ute Rademann waren wieder interessiert.

Am 28. Oktober, nach einem etwas frühen Wintereinbruch am Vortag, erreichte Mr. Cale Schwarzenberg sicher, trotz Sommerbereifung auf dem Leihwagen. Überraschenderweise füllte sich die Galerie recht schnell, trotz Kälte, Verwirrung durch die Zeitumstellung und sonn­täg­li­cher Trägheit.

Im Gegensatz zu den voran­ge­gan­genen Veranstaltungen gab es diesmal nicht nur instru­men­tale Gitarrenmusik, sondern klas­si­sche ameri­ka­ni­sche Singer-Songwriter-Musik im Stil von Bob Dylan und Leonard Cohen.

Es war ein sehr stilles Konzert und irgendwie erschien Mr. Cale auch etwas scheu, vermied Augenkontakt und war etwas knapp bei Wort. Eigentlich seltsam für jemanden, der so routi­niert ist. Auch war er relativ schwer zu verstehen, da er viele Worte einfach verschluckte oder abschnitt. Aber all das tat dem Konzert keinen Abbruch und konnte als Eigenheit verbucht werden.

Ich bin gespannt, was sich in Zukunft noch so ergibt.


Zachary Cale in der Galerie Rademann
Website Zachary Cale