Noch eine Pyramide

Die Krauß-Pyramide am Unteren Tor und die klei­nere Pyramide des Schnitzvereins, die an der Bahnhofstraße in der Nähe des Busbahnhofs steht, werden dieser Tage wahr­schein­lich ständig foto­gra­fiert. Eine weitere schöne Pyramide gibt es in der Altstadt im Marktgässchen: im Haus Kafka in einem der Fenster. Unten rechts ist ein Knopf, drückt man den, leuchtet die Pyramide und setzt sich in Bewegung. Schön ist das, letztes Jahr war die Pyramide auch schon da.

Krauß-Pyramide am Unteren Tor

Pyramide im Haus Kafka im Marktgässchen

Schlosshof mit Weihnachtssternen

Der Schönste

Welcher Weihnachtsmarktstand auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist der schönste? Gar nicht so leicht zu entscheiden, denke ich, und sicher auch Geschmackssache.

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass in diesem Jahr die drei schönsten Stände gesucht und prämiert werden. Eine Jury begut­achtet alle rund 100 Stände: unter anderem die Gestaltung des Standes, Besonderheiten bei der weih­nacht­li­chen Dekoration und die Warenpräsentation. In der Jury sind Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Stadträtin Lilly Vicedom, Stadtmanagerin Nicole Ullmann und Journalistin Katja Lippmann-Wagner.

Zum Hutznohmd am Mittwoch, den 7. Dezember (ab 18 Uhr auf der Bühne am Markt), werden die drei Preisträger bekannt gegeben. Am Sonntag, den 11. Dezember, über­reicht Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer den drei Preisträgern bei der Abschlussveranstaltung gegen 17 Uhr die Prämie.

Auf der Bahnhofstraße hoch zum Weihnachtsmarkt

Wer mit Bus oder Bahn in Schwarzenberg ankommt und zum Weihnachtsmarkt will, hat einen schönen Weg. Immer die Bahnhofstraße entlang, den Bahnhofsberg hinauf bis in die Altstadt. Unten beim Busbahnhof steht ein Baum mit Lichterketten, dann ist da die Pyramide des Schnitzvereins, in allen Häusern am Weg leuchten Schwibbögen am Fenster und der Bahnhofsberg zieht sich auch nicht allzu sehr, da in den Kauen Licht ist und die großen Weihnachtsfiguren hämmern, sägen usw.

In der Altstadt warten nicht nur die Weihnachtsmarktstände, sondern auch die Läden sind länger geöffnet, es lohnt sich, mal rein­zu­schauen. Was zu gucken gibt es am Meißner Glockenspiel bei den Märchenschaukästen, die sind nicht nur für Kinder span­nend. Ob die Kinder heute noch alle Märchen erkennen?

Am heutigen Montag sang ab etwa 17 Uhr der Chor des Bertolt-Brecht-Gymnasiums auf der Bühne am Markt, auch in diesem Jahr unter der Leitung der beiden Musiklehrer Christel Hupke und Frank Gräßler, die ein Weihnachtskonzert mit Liedern auf Englisch und Deutsch quer­beet zusam­men­ge­stellt haben.

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Bahnhofstraße, Pyramide des Schnitzvereins

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Weihnachtsberg

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Märchenschaukästen am Meißner Glockenspiel

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Auftritt des Brecht-Gymnasium-Chors am Montag auf dem Weihnachtsmarkt

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Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet

Los ging der Weihnachtsmarkt heute schon 11 Uhr, aber 17 Uhr wurde er offi­ziell eröffnet, mit einem Konzert des Bergmusikkorps „Frisch Glück“ Annaberg-Buchholz/Frohnau und einigen Worten von Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer.

Es war dunkel, es war kalt, die vielen Lichter leuch­teten und über allem stand ein bemer­kens­werter Sichelmond. Noch neun Tage dauert der Weihnachtsmarkt, unter anderem mit dem Märchenumzug am Sonntag, dem „Hutznohmd“ am Mittwoch und dem Bergaufzug am letzten Samstag. Das Programm (mit Parkplatzübersicht) gibt es in der Stadtinformation und als PDF auf der Website der Stadt: www.schwarzenberg.de.

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Eine Runde über den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt

Jetzt ist also Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg, und quasi wie bestellt ist auch das Wetter schön geworden. Im Schlosshof ist ein kleiner Mittelaltermarkt, Weihnachtssterne schweben über den Buden. In der Oberen Schloßstraße duftet es nach Weihrauch, denn hier gibt es einen Stand mit Crottendorfer Räucherkerzen, daneben eine rauchende Riesen-Räucherkerze.

Unterhalb des Marktplatzes ist eine Bude mit einer großen Pyramide auf dem Dach, das ist neu und passt dort ziem­lich gut hin. An der Erlaer Straße, wo es den Rösselberg runter­geht, steht eine Bank in Schlittenform, ob die wohl mal Schnee zu sehen bekommt in den nächsten Tagen?

Diesmal nicht mit dabei sind die Crandorfer Fatzer in ihrer Spieldus, die sonst immer neben der Stadtinformation am Oberen Tor stand. Sie setzen diesmal aus und kommen sicher 2017 wieder. Aber es gibt auch so viel zu sehen und zu hören auf dem Weihnachtsmarkt, zu essen und zu trinken sowieso.

Bis Sonntag, den 11. Dezember, ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet und für Autos voll gesperrt. Schöne Sache, am Bahnhofsberg auf der Straße zu laufen und unge­stört von Autos die Weihnachts-Kauen anschauen zu können …

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