Stadtbibliothek Schwarzenberg am 18. und 20. Juni 2016 geschlossen

Aus tech­ni­schen Gründen ist die Stadtbibliothek Schwarzenberg am Samstag, den 18. Juni, und auch am Montag, den 20. Juni 2016, geschlossen.

Der Onlinekatalog der Bibliothek und die Onlinebibliothek Li@sa können von Freitag, den 17. Juni, 12 Uhr, bis Montag, 20. Juni, 8 Uhr, nicht genutzt werden.

Anfragen sind per Mail an bibliothek@schwarzenberg.de möglich.

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Bücher von Eugen Ruge, Antonia Michaelis, Rick Riordan …

In der Stadtbibliothek Schwarzenberg gab es mal eine Zeit, da standen die Chancen, ein schönes neues Buch – also eins, das nicht schon vor x-Jahren erschienen war – zu bekommen, ziem­lich schlecht. Das ist anders, seit die Bibliothek ihre aktu­elle Chefin hat, die die Gelder, die die Stadt der Bibliothek zur Verfügung stellt, in Bücher inves­tiert, die auch wirk­lich gewünscht und gelesen werden. Bestseller, Bücher für Frauen, für Jugendliche, für Kinder, Krimis, Liebesromane, Thriller, SF, Fantasy, Biografie, Bilderbücher, DVDs, Zeitschriften und Hörbücher – gibt es alles.

Und wer nicht gleich was findet, lässt sich beraten. Oder fragt, ob es Das-und-das-Buch viel­leicht gibt. Oder trägt es in die Buchwunschliste ein, die berück­sich­tigt wird, wenn Gelder für neue Bücher zur Verfügung stehen. Für den ganzen Spaß bezahlt man einen Wahnsinnsbeitrag von 6 Euro pro Jahr für Erwachsene und 3 Euro pro Jahr für Kinder. Besser geht’s nicht, oder?

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Stadtbibliothek Schwarzenberg
Schulberg 1
08340 Schwarzenberg
Tel.: 03774 23031

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Öffnungszeiten Stadtbibliothek Schwarzenberg
Mo, Di und Do 10 – 18 Uhr
Mi geschlossen
Fr 10 – 16 Uhr
Sa 9 – 11.30 Uhr

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Emma Donoghue: Raum

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Eugen Ruge: In Zeiten des abneh­menden Lichts

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Antonia Michaelis: Der Märchenerzähler

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Rick Riordan: Helden des Olymp – Der verschwun­dene Halbgott

Potpourri: Bibliothek

Die neuen Öffnungszeiten der Bibliothek gelten seit Dienstag, dem 2. September. Als ich am Freitag letzte Woche vor verschlos­senen Türen stand, war das also etwas Brandaktuelles… (Hätte ja sein können, dass ich da was gründ­lich - und länger - verpasst hatte, aber nein…)

Ich hatte in der Bibliothek mal nach­ge­fragt, ob irgend­wann mehr Betrieb sei - in den Ferien oder in der Schulzeit. Nein, kann man so nicht sagen, ist ganz unter­schied­lich. „Kommt ganz drauf an“, wie manche Leute gern sagen. (Und damit haben sie ja meis­tens recht.)

Die Schulanfängeraktion der Bibliothek hatte bisher nicht die erhoffte Resonanz. Alle Schulanfänger in Schwarzenberg und den umlie­genden Orten hatten an ihrer Schultüte einen Gutschein für ein Jahr Gebühr für die Bibliothek, das entspricht für Kinder 3 Euro. Aber wenn die Eltern nicht in die Bibliothek wollen… Allein kann ein 6-jähriges Kind ja nun noch nicht in die Bibliothek gehen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich in der Bibliothek richtig aktu­elle Bücher finde. Manchen sieht man es ja auch nicht an, dass sie neu sind - die Hardcover mit Umschlag werden ziem­lich brutal behan­delt: Der Papierumschlag wird zerschnitten und auf die Buchdeckel geklebt. Nach dieser Prozedur sehen alle Bücher gleich (alt) aus. In der Bibliothek gibt es also schon: Donna Leon, Das Mädchen seiner Träume (2009), Daniel Kehlmann, Ruhm (2009), Daniel Glattauer, Alle sieben Wellen (2009) - und noch viele mehr!

Nachgefragt: Stadtbibliothek

Heute in der Bibliothek erkun­digt, welche Bücher pi mal Daumen aktuell am häufigsten nach­ge­fragt werden. Momentan sind das „Die Tore der Welt“ von Ken Follett, Michael Winterhoffs „Warum unsere Kinder Tyrannen werden“ und die „Bis(s)“-Bücher von Stephenie Meyer. Bücher also, die in den Bestsellerlisten promi­nent vertreten sind (bzw. waren). Dauerbrenner seien: die „Harry Potter“-Bücher, Cornelia Funkes „Tinten“-Reihe und die (bisher drei) Hebamme-Marthe-Bücher von Sabine Ebert. Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ muss wohl außer­or­dent­li­ches Interesse geweckt haben: Die Vorbestellungsliste war irgend­wann so lang, dass keine Vorbestellungen mehr ange­nommen wurden… Und was sagt uns das alles? Weiß ich nicht. Aber immerhin habe ich mal gefragt…