Große Schwarzenberger Bergparade 2024

Am gest­rigen Samstag, den 14. Dezember 2024, war die Große Schwarzenberger Bergparade. 17 Uhr marschierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Busbahnhof los: 412 Trachtenträger aus 21 Bergknappschaften und Bergbrüderschaften sowie vier Bergkapellen mit 170 Bergmusikern.

Vom Bahnhof bis hoch in die Altstadt standen dicht auf dicht Leute, die das sehen und hören wollten. Rund eine Stunde dauerte das Programm. Und heute ist schon wieder der letzte Tag des Weihnachtsmarkts.

Schwarzenberger Bergaufzug 2018: vier Bilder und eine Meinung

Gestern ab 17 Uhr war also wieder der Bergaufzug vom Bahnhof über den Bahnhofsberg auf den Markt, viele sehen das als Höhepunkt des Weihnachtsmarkts. Und viele gehen seit Jahren nicht mehr hin, weil beim Bergzeremoniell auf dem Markt der Platz einfach nicht reicht für all die Menschen.

Ich hab mir das dieses Jahr wieder ange­schaut, erst an der Strecke und dann auf dem Marktplatz, wo ich sozu­sagen mitten­drin statt nur dabei war. Kein exklu­siver Platz am Fenster oder Balkon im Ratskeller oder in einem der umlie­genden Häuser, sondern inmitten all der Menschen, in der Nähe des Weihnachtsbaums. Von den Bergleuten und der Bühne konnte man von dort nichts sehen, wenn man nicht relativ groß war. Aber immerhin hörte man ja alles.

Man kann sich die Bergleute und Kapellen natür­lich am Weg anschauen, aber da sind sie relativ schnell vorbei. Und in der Dunkelheit lassen sie sich nicht beson­ders gut foto­gra­fieren, es sei denn, man blitzt, was das Zeug hält. Ich finde es ziem­lich unan­ge­nehm, wenn mir jemand direkt ins Gesicht blitzt, deswegen mache ich das auch bei anderen Leuten nicht. Einer, der am Bergaufzug teil­ge­nommen hat, meinte danach zu mir, er hätte am Weg fast nichts gesehen, weil ständig Handys blitzten. Im Prinzip hat man nirgendwo die Möglichkeit, in Ruhe ein Foto zu machen. Am Weg nicht, weil es zu dunkel ist und zu schnell geht. Auf dem Markt nicht, weil dann überall Menschen sind und die Bergleute in der Menge quasi unter­gehen. In Annaberg zum Beispiel geht das besser, weil der Bergaufzug am frühen Nachmittag statt­findet, bei Tageslicht braucht man keinen Blitz. Gut für die Zuschauer, gut für die Bergleute.

Schön war der Bergaufzug dennoch, sonst wäre er ja nicht so ein Besuchermagnet. Ich frage mich aber immer mal, ob das nicht viel­leicht anders ginge, ob es keine andere Möglichkeit für den Bergaufzug gäbe, eine andere Strecke, ein anderes Ziel, damit mehr Leute etwas davon haben …

Bergaufzug in Schwarzenberg am 10. Dezember 2016

Heute war Bergaufzug in Schwarzenberg, für viele der Höhepunkt des 10-tägigen Weihnachtsmarkts. Sammelpunkt für die Teilnehmer der Bergparade war am Busbahnhof. Als es schon dunkel war, 17 Uhr, ging es los, die Bahnhofstraße entlang, den Bahnhofsberg hinauf in die Altstadt. War in den letzten Jahren auch so viel Betrieb? Wahrscheinlich schon … Ist ja auch jedes Jahr wieder schön.

Stadtgründungstag in Johanngeorgenstadt

Am gest­rigen Samstag, den 27. Februar, wurde in Johanngeorgenstadt der Stadtgründungstag (23. Februar 1654) gefeiert, mit einem kleinen Bergaufzug und einem Gottesdienst in der Stadtkirche. Die Knappschaft Schwarzenberg war auch dabei.

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