Bunt baden in Aue

Die Auer müssen noch warten, bis sie nach ziem­lich langer Bauzeit (seit 11. Juli 2011) wieder in ihrer Schwimmhalle baden können, aber es wird wohl so langsam, auch außen. Und bunt wird es! Nicht zu über­sehen, gleich, aus welcher Richtung man kommt. Auf der Schwimmhalle-Website steht, dass die Schwimmhalle voraus­sicht­lich bis Oktober 2012 geschlossen ist. Solange kann man sich ja Fotos anschauen und über die Geschichte der Schwimmhalle lesen, hier:

www.schwimmhalleaue.de

Karakale? Bald im Zoo der Minis!

Ich war wieder mal im Zoo der Minis – schließ­lich habe ich eine Jahreskarte, die ich nutzen muss. ;) Was gibt es Neues? Zwei der Minipferde haben Fohlen (im April bzw. Mai geboren), die neun Minischweine sind alle weg (hoffent­lich nicht im Kochtopf gelandet), die zwei Emukinder (im März geschlüpft) schon ganz schön groß, den Ziegen war nicht nach mensch­li­cher Gesellschaft, die Schafe waren da etwas entge­gen­kom­mender, sahen aber wie die Alpakas ziem­lich gerupft bzw. geschoren aus, von den einst vier Zwergottern sind scheinbar nur zwei übrig (seufz) – und in einem Käfig, der noch gebaut wird, stand jetzt ein Schild, auf dem „Hier entsteht eine Anlage für Karakale“ zu lesen war.

Karakale, alles klar. Oder? Ich wette, mancher liest da erst mal „Krokodile“, aber die klet­tern bekannt­lich eher nicht und brau­chen Wasser, die neue Anlage jedoch hat Kletterbäume und kein Wasser. Mal nach­ge­schaut und schon ist man schlauer: Ein Karakal ist eine mittel­große Katze, die dem Luchs ähnlich sieht, sie lebt in Afrika und Asien. Bald also im Zoo der Minis!

www.zooderminis.de

Die Mungos sind nicht so nied­lich wie Erdmännchen (finde ich) – aber genauso span­nend zu beobachten.

Karakal, bald.

Babyzwergpony

Emu junior

Ziegenliebe

Stadtfest Aue 2012: Fotos

Wohnte ich in Aue, würde ich wohl an allen drei Stadtfesttagen kurz durch die Straßen bummeln, und ich würde eher am Samstag- und Sonntagvormittag bzw. Freitagabend gehen. Aber ich wohne nicht in Aue und war am Samstagnachmittag dort. Zusammen mit vielen, vielen Leuten. Menschenmassen also. Und inmitten der Frauen, Männer, Kinder: Leute mit Fahrrädern, in Ritterrüstungen, in Plüschanzügen (die verteilten Süßes an die Kinder) oder zur Abwechslung halb­nackt – ein Pärchen mit Avatar-Körperbemalung. Oha!

Im Prinzip war alles wie immer: Bühne und Buden auf dem Marktplatz, Mittelalterbühne und -stände am Rathaus, auf dem Festplatz Rummel und am Carolateich Vereine, Bühne und Fahrgeschäfte für Kinder. Viel zu sehen und viele Gelegenheiten, um Geld loszu­werden … Was auf den Bühnen los war, habe ich nicht weiter mitbe­kommen, ich fand das Gewimmel, die Leute und was sie so anstellten, span­nender – die kleinen Jungs, die beim Autoscooter immer den anderen rein­fahren, die Frau, die am Schießstand alles trifft, das Pärchen, das eine große Tüte unglaub­lich fettiger Quarkkrapfen kauft, die Frau, die als Erste zur heißen Mittelaltermusik tanzt … Das ist doch die beste Unterhaltung – und kostet nichts. :)

„La Marotte“ auf der Bühne beim Rathaus

… diese Musik bringt auch Ritter und Plüschtiere zum Tanzen. :)

Mittelalterstraße mit Handwerkern und Verkaufsständen

Trödelmarkt

Rummel

Vereine, Bühne und Fahrgeschäfte am Carolateich

Stadtstrand Aue: Brücken, Bänke, Scherben

Neulich war ich dann doch mal wieder am Stadtstrand, „auf eigene Gefahr“, so wie einige andere Leute auch, vor allem Kinder. Ich bin unten am Wasser so weit hinter­ge­laufen, wie es ging, und das ist ein netter Spaziergang, so direkt am Fluss, immer mal eine andre Brücke vor der Nase, hinsetzen kann man sich auch, wenn einem danach ist, es gibt genug Holzbänke. Man findet mitt­ler­weile nicht mehr nur kunst­voll drapierte Steine, sondern: Scherben, Federn, Zigarettenstummel, bekrit­zelte Bänke … und wenn man genauer aufs Wasser schaut, sieht man die Minifische, die dort vor Kurzem ausge­setzt wurden.

Land unter und Stadtstrand zu

Da war ich schon mal in Aue und wollte zum Stadtstrand, wie er genannt wird – und dann stand ich vor verschlos­senem Tor. Nein, man kann nicht mal bis zur Treppe. Seltsam! Wird da erst groß Eröffnung gefeiert, irgend­wann im Frühsommer? Oder war das Tor zu, weil das Wasser hoch stand? Egal, es war trotzdem nett in Aue, auch ohne Stadtstrand.