Wo ich über den „Welttag des Buches“ gestolpert bin, weiß ich nicht mehr, aber gut klingt das, dachte ich bei mir. Und schaute mir die Website an. Besagter „Welttag“ ist am 23. April und in Schwarzenberg nimmt die Buchhandlung teil, die näher am Bahnhof ist. Aktionen wie diese sagen schon einiges darüber aus, wie ein Buchladen tickt – ob dort nur mit Büchern gehandelt wird oder ein Interesse darüber hinaus besteht. Schön, dass der Welttag auch in SZB stattfindet!
Die Autoperle des Erzgebirges
Am Sonntag und Montag ist Ostermarkt in der Altstadt. Da können wir ein seltenes Bild bestaunen: Der Marktplatz und die Straßen werden NICHT mit Autos vollgestopft sein. Autos werden NICHT in einem Affentempo durch den VERKEHRSBERUHIGTEN BEREICH brausen. Wir werden flanieren können!
Raus aus dem Haus – rein in den Wald (oder so)
Was ist ein Spaziergang? Ich würde sagen, es ist ein eher entspanntes Gehen über eine nicht allzu lange Strecke. In der Bibliothek fiel mir neulich ein Heftchen in die Hände, „Frühlingsspaziergänge im Mai 2009. Programmheft“. Die Spaziergänge sind bis zu 24 km lang! Aber natürlich klingt Frühlingsspaziergänge besser als Frühlingswanderungen, und es schreckt nicht gleich die Spaziergänger ab … :-) Das Programm ist nicht schlecht, in Schwarzenberg und Umgebung wird einiges angeboten. Schaut mal rein!
Osterobjekt gesichtet!
Schon spannend, was man alles mit Ostereiern anstellen kann. :-)
Ein Bad für 19.000
In der Zeitung gelesen, dass Schwarzenberg vielleicht ein Hallenbad bekommt. Was soll ich sagen: Her damit! Es ist schon irgendwie daneben, dass es in dieser Stadt seit Jahren keine öffentliche Badeanstalt mehr gibt, wie ich das jetzt mal nennen will. So richtig bin ich immer noch nicht darüber hinweg, dass der Stadtrat das Freibad 2005 schnöde abreißen ließ. Achtzehn (18) Stadträte stimmten dafür, sechs (6) dagegen, zwei (2) enthielten sich der Stimme. So stand dann fest, dass die Stadt mit ihren neunzehntausend (19.000) Einwohnern sich kein Stadtbad leisten kann und will. Da konnte auch eine Petition von siebenhundert (700) Schwarzenbergerinnen und Schwarzenbergern nichts mehr ausrichten. Ist das nicht ein Paradebeispiel dafür, wie Demokratie funktioniert? (Die Fakten zur Stadtbadschließung habe ich Anita Tonars „Kleiner Schwarzenberger Chronik“ entnommen (S. 164) – ich lebte zu der Zeit gerade nicht in SZB und bekam von der ganzen Angelegenheit nichts mit …)