Baustelle Voigtmann-Brücke (13.06.2011)

Am Montag, den 6. Juni 2011, hatten nun endlich die Bauarbeiten an der Voigtmann-Brücke begonnen, der Verkehr wird seitdem umge­leitet, was man mancher­orts in der Stadt deut­lich merkt. In der Altstadt darf jetzt auch offi­ziell wieder gerast werden, sie ist kein verkehrs­be­ru­higter Bereich mehr – was für die meisten Autofahrer keinen Unterschied macht, wussten sie doch vorher auch nichts von Schrittgeschwindigkeit und Rücksichtnahme auf Fußgänger (obwohl da entspre­chende Schilder standen – welche Schilder?!).

In der großen Kurve, wo die Eibenstocker Straße Richtung Hofgarten in die Schneeberger Straße abzweigt, ist die Vorfahrt geän­dert, Hauptstraße ist jetzt Schneeberger Straße – Eibenstocker Straße. Wer von unten aus der Altstadt kommt, darf also warten, und Fußgängern kann man nur empfehlen, anderswo die Straße zu über­queren, an der Kreuzung kann man sonst gern mal stehen, bis man schwarz wird.

Aber nun zur Voigtmann-Brücke, besser gesagt: zu den Fotos. Die sind aufge­nommen worden am Montag, den 13. Juni 2011. Nach fünf Werktagen sieht es auf der Baustelle so aus:

Die Brücke ist noch da, Laternen und Geländer auch.

Tja, die Straße sieht aus wie immer. Offenbar wurde ein Loch ausge­hoben und wieder zuge­bud­delt, ein paar Steine liegen auch herum.

„Wir bauen für Sie“ – … bis September 2011, verspricht das Schild. Hoffen wir, dass das so klappt. Das sind immerhin mehr als drei Monate.

Sieht alles ziem­lich aufge­räumt aus, nicht wahr?

Durch geht es trotzdem nicht mehr.

Die Brücke von oben. Mal sehen, was sich in den nächsten Wochen dort tun wird.

Heute noch: Rummel in Schwarzenberg

Nur noch heute ist Rummel in Schwarzenberg, und dieser Dienstag ist zugleich „Familientag“, da sind wohl die Preise niedriger.

Nun ja, wahr­schein­lich hat man sich schon daran gewöhnt – die Kinderfahrgeschäfte kosten pro Nase 1,50 Euro, das Riesenrad für Erwachsene pro Person 2 Euro. 10 bis 20 Euro sind da schon schnell weg, wenn man als Familie hingeht und auch mal was machen will …

Das Riesenrad ist zwar wirk­lich kein Riesenrad, aber es hat einen ziem­li­chen Affenzahn drauf. Und man wundert sich schon, dass diese Konstruktion hält und hält und hält …

Blick von oben. Irgendwann stoppt das Rad ja auch mal und man hat eine nette Sicht auf den Rummel und den Sportplatz.

Allzu viele Fahrgeschäfte und Buden sind es nicht, aber das, was man von einem Rummel erwartet, gibt es.

Ganz schön laut, wie so ziem­lich alles auf dem Rummel. Aber was wäre ein Rummel ohne Krach? Wahrscheinlich kein Rummel.

 

Die Conradswiese hat den schönsten Spielplatz

Pfingsten steht vor der Tür, und damit ein langes Wochenende. Wenn das Wetter wieder wird wie an Himmelfahrt, muss man regel­recht raus – zum Beispiel in den Wald. Wie wär’s dann mit einem Ausflug zur Conradswiese?

Gerade für Familien ist die Conradswiese ein gutes Ziel, denn der Spielplatz des Waldschulheims lässt kaum Wünsche offen. Für ganz kleine Kinder ist er noch nichts, ich schätze, ab 5 Jahren können sie mit den Klettertürmen usw. richtig was anfangen.

Wenn man einen Ausflug zur Conradswiese plant, sollte man das Picknick gleich mitnehmen, denn norma­ler­weise gibt es im Waldschulheim kein Essen und Trinken für hung­rige und durs­tige Wanderer. Am Männertag konnte man dort Würstchen, Getränke und Eis kaufen – ob das zu Pfingsten eben­falls so ist, weiß ich nicht, aber das lässt sich ja herausbekommen.

Waldschulheim Conradswiese
Herr Siegl
Weg zur Conradswiese 3
D-08312 Lauter
Tel: 0049-(0)3771-23102
Fax: 0049-(0)3771-259460

Pfingsten: Rummel in Schwarzenberg

Zu Pfingsten ist mal wieder Rummelbetrieb auf dem Festplatz an der B 101, zum ersten Mal in diesem Jahr!

Von Freitag bis Dienstag (10. bis 14. Juni) sind die Fahrgeschäfte, Los- und Fressbuden jeweils ab 14 Uhr geöffnet.

Am Sonntag, den 12. Juni, gibt es gegen 22.30 Uhr ein Feuerwerk, und am Dienstag, den 14. Juni ist Familientag – will heißen: „fami­li­en­freund­liche Preise“ (was auch immer das bedeuten mag).

Auf den Plakaten, die jetzt in der Stadt aushängen, steht nicht „Rummel“, sondern „Pfingstvolksfest“. Nun ja …

Konzert zu Pfingsten in St. Georgen

Am Pfingstsonnabend, den 11. Juni 2011, spielen bzw. singen in der St. Georgenkirche zu Schwarzenberg das Trompetenensemble Lutz Hildebrand sowie der Chor und das Collegium musicum der Schwarzenberger Kantorei ein „Festliches Konzert zu Pfingsten“.

Außerdem dabei sind Gesine Adler (Sopran) und Friedemann Klos (Bass). Unter der Leitung von KMD Christoph Zimmermann werden Werke von Johann Sebastian Bach („Wer mich liebet, der wird mein Wort halten“, Kantate 59), Johann Friedrich Fasch (Ouverture), Gottfried August Homilius, Rudolf Mauersberger u.a. dargeboten.

Das Konzert beginnt 18 Uhr, der Eintritt ist frei.