Ein Tag im Herbst: der 22. Oktober 2012. Fotos vom Morgen, vom Mittag, vom Abend. In diesem Artikel: vom Abend. Fotografiert am Galgenberg, im Nebel.
Ein Herbsttag: am Mittag
Ein Tag im Herbst: der 22. Oktober 2012. Fotos vom Morgen, vom Mittag, vom Abend. In diesem Artikel: vom Mittag. Fotografiert im Totensteinpark, bei der Treppe, die vom Park zur Bahnhofstraße führt.
Nacht der Lichter: mehr Fotos
Luise Egermann macht die Werbung für den Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg e.V., sie ist für die Plakate, Flyer, Banner und den Webauftritt zuständig, auch bei der „Nacht der Lichter“. Sie hat mir fürs Schwarzenberg-Blog Fotos von Freitagabend angeboten, und so gingen heute einige Mails zwischen uns hin und her. Zur „Nacht der Lichter“ darf ich sie hier im Blog zitieren:
„Das Wichtigste bei der Nacht der Lichter sind auf jeden Fall die Geschäfte, die mit ihren speziellen Aktionen in den Vordergrund treten sollen. Die Straßenmusiker sollen die Menschen nur auf ihrem Weg von Geschäft zu Geschäft musikalisch begleiten. Und die Catering-Stände sollen für das leibliche Wohl sorgen. Leider waren wir dieses Jahr nicht auf so einen großen Ansturm gefasst, sodass Essen und Trinken knapp wurden. Ebenso erging es uns mit der Feuershow im Schlosshof. Wir hatten überlegt, dass sich die Atmosphäre im Schloss für so eine romantische Nacht natürlich anbietet. Dabei war das farbig angestrahlte Schloss lediglich die Plattform für die Feuershow und sollte keinesfalls mit Lasern oder Lichtern in den Mittelpunkt gerückt werden. Aber auch hier war der Andrang zu groß. Für das nächste Jahr suchen wir jetzt fieberhaft nach einem Ort im Alt- und Vorstadtgelände, an dem so eine Feuershow sicher und mit ausreichendem Platz möglich ist.
Fazit: Die Nacht der Lichter ist eine eher ruhige Veranstaltung auf der Straße und soll Leben in die Geschäfte der Alt- und Vorstadt bringen. Über eine regere Beleuchtung seitens der Anwohner würden wir uns sehr freuen und wir werden versuchen, jedes Jahr ein bisschen besser zu werden. Deswegen, her mit Deinen Ideen und Vorschlägen, wir freuen uns darüber.“
Wer Ideen für die nächste „Nacht der Lichter“ hat, kann gern unter diesem Artikel kommentieren – oder sich an Luise Egermann bzw. den Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg e. V. wenden. Die Fotos samt Untertitel sind alle von Luise Egermann, vielen Dank!
www.gewerbeverein-schwarzenberg.de
www.loupix.de (Website Luise Egermann)
Gutschein-Luftballons eröffnen die Nacht der Lichter
Kostenlose Stadtführung mit dem Türmer von Schwarzenberg, Gerd Schlesinger, und ansässigen Nachtwächtern
Im Ratskellergässchen lud man zum gemütlichen Trödeln ein
Die Shamrock Sheeps sangen am Springbrunnen irische Musik und Volksweisen
Feierliche Enthüllung des Türmer-Zunftschildes mit Ansprache der Schwarzenberger Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer
Der Rosenkavalier brachte den Damen rote Rosen
Ankunft der Gäste zur Feuershow im Schlosshof
Beleuchtetes Schloss als Untermalung zur Feuershow
Nacht der Lichter: eine Replik
Am vergangenen Freitag war ich zum ersten Mal zur „Nacht der Lichter“ in der Schwarzenberger Altstadt, und ich war etwas enttäuscht, was man meinem Artikel auch anmerkt. Ich hatte eine eher gemütliche Veranstaltung mit viel Kerzen-, Fackel- und anderem Licht erwartet, schließlich hieß es ja: Nacht der Lichter. Und ich stieß auf Menschenmassen, sah wenige Lichter und vom kulturellen Drumherum bekam ich auch nichts weiter mit, vielleicht war ich immer gerade da, wo die Kultur nicht war. ;-)
Heute erhielt ich eine Mail von Nicole Ullmann vom Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg e.V. Ich darf ihre Mail hier veröffentlichen, vielen Dank dafür.
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Sehr geehrte Frau Groh,
schade, dass Sie unsere „Nacht der Lichter“ vergangenen Freitag so langweilig fanden – dabei haben wir uns eigentlich nur an das gehalten, mit dem auch geworben wurde: ein langer Einkaufsabend mit Musik und Aktionen in den Geschäften. Um damit eben nicht nur Straßen und Gassen zu füllen, wie es meist zu den üblichen Festen ist, sondern um ganz gezielt etwas für die ansässigen Gewerbetreibenden zu tun, unsere schönen kleinen und individuellen Geschäfte bei Schwarzenbergern und darüber hinaus bekannt(er) und beliebt(er) zu machen, den Schrägaufzug zu feiern und auch den kleinen Besuchern und Familien gerecht zu werden.
Es war keine Veranstaltung der Stadt Schwarzenberg, sondern eine Gemeinschaftsaktion unseres Wirtschafts- und Gewerbevereines mit verschiedenen Vereinsmitgliedern, Gewerbetreibenden, Händlern, und so spielt leider auch das leidliche Thema Geld eine Rolle, um das kulturellen Angebot zu stemmen, was Ihnen wohl zu wenig und fad war – aber es sollte ja wie gesagt auch kein Straßenfest sein. Aber trotzdem: Ja, es gab Straßenmusik, nämlich Dudelsackspieler, Cajon, Gitarre, Gesang, Oboe usw., die an wechselnden Ort in Vor- und Altstadt als auch in Geschäften gespielt haben. Ja, es gab eine etwa 20-minütige Feuer- und Lichtshow im Schlosshof, die aber aufgrund der Menschenmenge (die niemand so erwarten konnte) leider nicht für alle zu sehen war. Und es gab neben dem Lampionumzug und unseren Symbolfiguren auch kostenfreie Stadtführungen mit dem Türmer – aber dies alles war eben nur zur Umrahmung der Veranstaltung und nicht als eigentlicher Inhalt gedacht.
Die Kritik mit den zu wenig Lichtern, Kerzen, Fackeln nehmen wir mit – da müssen zur nächsten Lichternacht einige Ecken deutlich mehr leuchten.
Wir danken auf jeden Fall allen Besuchern für das Interesse an unserem Stadtkern, allen Sponsoren für die Unterstützung und allen Mitwirkenden für ihren Einsatz und freuen uns schon auf die nächste Gemeinschaftsaktion!
Nicole Ullmann
WGV Schwarzenberg e.V.
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Ein Herbsttag: am Morgen
Ein Tag im Herbst: der 22. Oktober 2012. Fotos vom Morgen, vom Mittag, vom Abend. In diesem Artikel: vom Morgen. Fotografiert vom Steinweg aus, mit Blick auf den Ottenstein bzw. Schloss und Kirche.