Lampionumzug und Herbstfeuer am 2. Oktober in der Sonnenleithe

Der Kleingartenverein Sonnenleithe und das Bürgerbüro Sonnenleithe laden am Donnerstag, den 2. Oktober 2014, zum Lampionumzug und zum Herbstfeuer ein.

Der Lampionumzug startet um 19 Uhr am Bürgerbüro Sonnenleithe. Ab 19.30 Uhr brennt das Herbstfeuer in der Kleingartenanlage Am Fichtbusch. Essen, Trinken und Musik werden auch geboten.

Bürgerbüro Sonnenleithe, Sachsenfelder Straße 85 (bei der Sparkasse), 08340 Schwarzenberg-Sonnenleithe, mehr über das Bürgerbüro: klick

Aushang Herbstfeuer 2014

Gastbeitrag: „Fernweh“, eine Ausstellung von Matthias Schmidt und Harald Weber

Über die Ausstellung „Fernweh“ schreibt Ute Rademann. Vielen Dank dafür!

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Fernweh, was fällt einem dazu nicht alles ein? Schiffe, Inseln, blaues Meer, Flugzeuge, Reisen in ferne Länder …

Vom Fernweh kann man etwas erfahren, wenn man in die Galerie Rademann geht und in den kleinen ausge­legten Fotoalben blät­tert. Da gibt es viele anre­gende Sprüche zum Thema Reisen und foto­gra­fi­sche Eindrücke aus fernen Ländern. Vor 30 Jahren hätte noch niemand hier gedacht, dass man heut­zu­tage in ferne Länder reisen kann.

Matthias Schmidt, Holzgestalter, verließ 1989 die DDR, um in der Nähe von Frankfurt am Main eine neue Heimat zu finden. Jetzt stellt er anläss­lich des 25. Jahrestages der fried­li­chen Revolution und des Mauerfalls seine Holzskulpturen aus. Er kommt aus der Schnitzertradition. Sein Vater ist Harry Schmidt, der ein Schnitzer mit Leib und Seele war. Die Ausstellung wird berei­chert durch Fotografien des Frankfurter Fotokünstlers Harald Weber zum Thema „Wasser“.

Die Vernissage fand am 16. August 2014 statt und wurde musi­ka­lisch begleitet von Michael Agboku, der aus Ghana stammt und seit ein paar Jahren im Erzgebirge lebt.

Um Grenzen zu über­winden und dem Fernweh entge­gen­zu­wirken, geht der Mensch auf auf Reisen. Das ist der Leitgedanke der Ausstellung. Betritt man den Raum der Galerie, hat man den Eindruck, es sind kleine, feine schwarze Fundstücke abge­legt. Dazwischen stehen größere, markan­tere Skulpturen. An jeder Skulptur sieht man eine goldene Verzierung. Matthias Schmidt hat sie mit echtem Gold belegt, weil er meint, der Mensch muss manchmal weit fort­gehen, um seinen echten, inneren goldenen Kern zu finden.
Aber machen Sie sich ein Bild und besu­chen die Ausstellung von Matthias Schmidt und sehen Sie selbst, was es noch alles zu entde­cken gibt!

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 9. November 2014, Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr, in der Galerie Rademann, Marktgässchen 3, 08340 Schwarzenberg.

Zur Museumsnacht am 2. Oktober 2014 ist die Galerie ab 18 Uhr geöffnet. 19.30 Uhr lädt Hartmut Rademann zu einem Vortrag ein – er berichtet von seinen Erlebnissen seiner Reise zum World Wood Day 2014 in China.

www.galerie-rademann.de

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Michael Agboku bei der Vernissage der Ausstellung „Fernweh“ am 16. August 2014

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„Fernweh“ mit Holzskulpturen von Matthias Schmidt und Fotografien von Harald Weber

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Text und Fotos: Ute Rademann

Lasst uns über den Regen reden

Wenn es regnet, regnet, regnet und einfach nicht aufhören will, wenn die Sonne sich tage­lang nicht zeigt und man den grauen Himmel so was von satt hat, was macht man dann? Natürlich übers Wetter meckern. Oder jammern. Oder schimpfen. Auch wenn das nichts bringt und wenn es tausend Dinge gibt, die wich­tiger sind, wie man so sagt.

Ich finde es absolut okay, übers Wetter zu reden. Und hör auch zu – wenn es nicht stun­den­lang nur ums Wetter geht, aber wann passiert das schon? Höchstens, wenn man einen Meteorologen als Gesprächspartner erwischt. Das Wetter ist ein tolles Thema, jeder kann dazu etwas sagen. Und die Gefahr, jemandem auf den Schlips oder in ein Fettnäpfchen zu treten, tendiert gegen Null. Von welchem anderen Thema lässt sich das sonst behaupten?

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Die Kastanien sind reif.

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Berufliches Schulzentrum Schwarzenberg, im Hofgarten

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Hofgarten

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Hofgarten, Blick Richtung Sonnenleithe

Netto-Baustelle in der Heide (16.9.2014)

Irgendwie fehlt was, wenn in der Stadt weder ein neuer Kreisverkehr noch eine Brücke gebaut wird (kleiner Spaß). Also muss die Netto-Baustelle in der Heide herhalten, da sind mitt­ler­weile die Mauern zu sehen.

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Netto-Baustelle an der Eibenstockerstraße in der Heide

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Eibenstockerstraße, schon ein biss­chen herbstlich

Baustelle vor dem Ringcenter

Vor dem Ringcenter wird gebaut, genauer gesagt zwischen Edeka und dem Ringcenter-Haupteingang, im Fußgängerbereich aber nur, die Straße ist nicht betroffen. Vielleicht soll da ja noch was aufpo­liert werden, bis Rossmann endlich einzieht. Apropos Rossmann, wann ist es eigent­lich so weit? Ob das noch in diesem Jahr was wird?

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Ringcenter Schwarzenberg, Baustelle an der Vorderfront

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Es wäre ja zu wünschen, dass die zwei Werbeaufsteller, die auf diesem Foto zu sehen sind (einer liegt, einer steht), nicht wieder aufge­stellt werden. Oder wenigs­tens eine andere Farbe bekommen. Die sind so häss­lich (finde ich).