Weihnachten war dieses Jahr wieder nicht weiß, aber Silvester wird es sein. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember fing es an zu schneien, und dieser Schnee blieb liegen. Endlich.
Hoch auf den Galgenberg
Oben
Bisschen prosaischer
Weihnachten war dieses Jahr wieder nicht weiß, aber Silvester wird es sein. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember fing es an zu schneien, und dieser Schnee blieb liegen. Endlich.
Hoch auf den Galgenberg
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Bisschen prosaischer
Über den Stadtstrand von Schwarzenberg bzw. das neue Uferpromenädchen habe ich bereits geschrieben. Dieser Tage, als noch kein Schnee lag, war ich im Schlosswald unterwegs – durch die kahlen Bäume war der Stadtstrand gegenüber gut zu sehen.
Stadtstrand Schwarzenberg, vom Schlosswald aus fotografiert
Rechts im Bild ganz gut zu erkennen: das Schwarzenberger Rathaus
Neben dem Stadtstrand wird’s langweilig, dort ist ein großer Parkplatz.
Manchmal ist es nicht leicht, mit mir unterwegs zu sein, wenn es was zu knipsen gibt, knipse ich, das Laufen hat dann quasi Schluckauf. Aber im Dresdner Zwinger fällt man ja eher auf, wenn man nicht knipst, ich war also in bester Gesellschaft …
Im Zwinger waren auch einige Leute mit Selfie-Stick live und in Action zu erleben, bis sich das nach Schwarzenberg verirrt, wird sicher noch einige Zeit ins Land ziehen (was okay ist.)
Dresdner Zwinger, alle Fotos sind von Mitte Dezember.
Blick vom Zwinger auf den Zwingerteich. Wenn er gefroren ist, kann man dort wohl Schlittschuhlaufen.
Brühlsche Terrasse, zwischen Augustusbrücke und Carolabrücke
Brühlsche Terrasse von der Carolabrücke aus fotografiert
Vor Jahren war ich auf dem Dresdner Striezelmarkt, in Erinnerung blieben mir die Menschenmassen. Ich richtete mich in diesem Jahr also auf Menschenmassen ein, erwischte dann aber wohl einen guten Tag oder die richtige Uhrzeit, es ging jedenfalls, man konnte problemlos durch die Gänge zwischen den Buden laufen und musste entweder gar nicht oder nur kurz anstehen.
Der Weihnachtsbaum war ja mal eine Krücke, aber im Dunkeln sah er okay aus. Neben sehr vielen Buden gab’s auf dem Striezelmarkt ein großes Karussell und ein kleines Riesenrad, bisschen Rummel, warum nicht. Weihnachtsmarkt war zudem nicht nur auf dem Altmarkt, sondern auch um die Frauenkirche herum und im Stallhof, und sicher noch an etlichen anderen Ecken der Stadt.
Extra wegen des Weihnachtsmarkts würde ich nicht nach Dresden fahren. Aber die Stadt, ach, ich mag die Stadt. (Trotz Pegida.)
Dresdner Striezelmarkt auf dem Altmarkt, rechts im Bild der Weihnachtsbaum
Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche
Neumarkt an der Frauenkirche, am späten Nachmittag war dort ein Konzert.
Der Striezelmarkt-Weihnachtsbaum im Dunkeln: besser so
In diesem Jahr hat es mich zufällig auf den Annaberger Weihnachtsmarkt verschlagen, leider etwas spät am Abend, schnell war es 19 Uhr und die Buden schlossen für den Tag. Nächstes Jahr nehme ich mir mehr Zeit für einen Bummel.
Auf dem Marktplatz stand Bude an Bude, dazu ein schöner Weihnachtsbaum, eine große Pyramide (die ziemlich neu zu sein scheint) und nicht zu vergessen an der Außenseite des Weihnachtsmarktes, an der Rathausseite, der Wichtelkalender mit 24 Kästen, in denen weihnachtliche Szenen und erzgebirgische Werkstätten en miniature, in Holz zu sehen sind, unter anderem Weihnachtsbäckerei, Bergschmiede, Wichtelschule, Stellmacher, Korbmacher und Buchbinderei.
Allein mit diesem Wichtelkalender kann man schon richtig viel Zeit verbringen, ins Auge fallen die fantasievollen Wichtelmützen und überhaupt: diese Liebe zum Detail! So was würde ich mir für Schwarzenberg wünschen, natürlich was Eigenes, keine Kopie, aber zum Beispiel eine Auffrischung der Märchenkästen am Meißner Glockenturm, ein paar neue Kästen vielleicht …
Den Annaberger Wichtelkalender kann man sich auch anschauen, wenn nicht gerade Weihnachtsmarkt ist, den Rest des Jahres steht er im Museum Frohnauer Hammer.
Annaberger Weihnachtsmarkt 2014
Annaberger Faltsterne aus der Buchbinderei Kraft
Annaberger Wichtelkalender