Willkommen 2018!

… und allen ein gutes neues Jahr.

Bei einem Hutzenabend, bei dem ich neulich war, wurde auch „Bild dir nischt ei“ von Anton Günther gesungen. Eigentlich ein Lied, mit dem man gut ins neue Jahr starten kann. Hier die letzte Strophe und der Refrain:

„Wos nützt eich Haß un Neid, dos ganze Streiten.
Mir hobn als Menschen alle zwaa Seiten.
Die aane is gut, un die annere is schlacht,
När waar zen Guten stieht, dar behält racht!

Bild dir nischt ei, bild dir nischt ei!
Bist när a Mensch, kast wetter nischt sei.
Gruß oder klaa, arm oder reich,
ben Afang un ben End sei mer alle­zamm gleich!“

Kinder- und Jugendkunst: Ausstellung im Kulturhaus Aue

Im Juni fand im Schloss Schwarzenberg wieder das Kinder- und Jugendkunstsymposium statt, zum Thema „Von Comedy bis Zeichentrick“ konnte gezeichnet, geklöp­pelt, geschnitzt, gefilzt werden, 2016 hieß es „Musik liegt in der Luft“.

Die Ergebnisse, mehr als 200 Exponate, sind aktuell im Foyer des Kulturhauses Aue zu sehen, zu den Öffnungszeiten des Servicebüros und der Abendkasse, bis zum 14. Januar 2018, der Eintritt ist frei.

Manche Exponate kann man auch kaufen, dafür einfach eine Karte ausfüllen und in die grüne Angebots-Box werfen.

50 Jahre SAV – ein Feuerwerk der Akrobatik

Am Samstag vor einer Woche, am 23. September 2017, wurde der 50. Geburtstag des Sportakrobatikvereins Grünhain-Schwarzenberg so richtig groß gefeiert, mit einer Show auf der Bühne des Kulturhauses Aue. Mitreißende Musik, eine faszi­nie­rende Lichtshow und vor allem die packenden Darbietungen der Akrobatinnen und ihrer Gäste ließen die Zeit wie im Flug vergehen und die Zuschauer immer wieder staunen und begeis­tert Beifall klatschen.

Rund 60 Akrobatinnen des SAV waren dabei, und man kann nur ahnen, wie viel Arbeit und Zeit es kostete, all die verschie­denen Stücke einzu­stu­dieren. Es stimmte einfach alles, nicht zuletzt die Kostüme, die zum Teil extrem schnell gewech­selt werden mussten. Das können nur Profis, und dieses Wort trifft es ganz gut: Die Akrobatinnen des SAV sind nicht nur super in ihrem Sport, sie sind auch Profis auf der Showbühne.

Dass ein Sportverein so etwas leisten kann, natür­lich nicht nur auf den Festbühnen, sondern auch und vor allem in Wettbewerben, steht und fällt mit den Menschen, die ehren­amt­lich den Verein führen, die Kinder und Jugendlichen trai­nieren und einfach alles drum­herum orga­ni­sieren. Im Falle des SAV sind das an der Spitze des Vereins Regine und Karl-Heinz Schreier. Am Anfang und Ende der Show wurde es für sie – und für die Mitwirkenden und Zuschauer – beson­ders emotional, als sie für ihr Lebenswerk geehrt wurden.

Gedankt wurde auch den Sponsoren des SAV, vor allem dem Hauptsponsor Turck. Für (Sport-)Vereine sind Sponsoren zum Teil über­le­bens­wichtig, Daumen hoch und Dank also an alle Unternehmen in der Region und über­re­gional, die Vereine wie den SAV unterstützen!

Als Gäste traten an diesem Abend u. a. die SAV-Oldies, SAV-Väter, SAV-Übungsleiterinnen, Akrobatiker aus Riesa, Keen on Rhythm, die Showtanzgruppe T.A.C. Schwarzenberg, Linedancerin Evelyn Puschmann und Balletttänzerin Sarah Ann Schwengfelder auf.

Wie man merkt – die Show war einfach fantas­tisch! Noch eine Woche danach sind die Eindrücke ganz frisch und man kann eigent­lich nur Danke sagen: den Akrobatinnen und Gästen, den Trainern und allen, die im Hintergrund zum Gelingen beitrugen. Danke!

www.sav-schwarzenberg.de

Spendenlauf in Erlabrunn 2017

Heute früh sah das Wetter erst nicht gerade viel­ver­spre­chend aus, davon hat sich aber wohl niemand abschre­cken lassen. Am 7. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn nahmen nämlich insge­samt 767 Läufer teil (242 Kinder und 525 Erwachsene), im letzten Jahr waren es 665 gewesen.

Dass es deut­lich mehr Teinehmer und damit auch Begleiter waren, war nicht zu über­sehen. Der Veranstalter hatte sich darauf aber bereits einge­stellt, so fand die Anmeldung diesmal gleich vorn beim Eingang statt und Start war neu beim Haupteingang.

Das sorgte bei den Kindern, die 10 Uhr star­teten, zunächst ein wenig für Verwirrung, ihre Runde und die Laufrichtung hatten sich auch geän­dert. Bevor sie star­teten, ließen sie wieder die Luftballons fliegen. Die meisten Zuschauer sahen das von unten, aus einiger Entfernung, das war die letzten Jahre, als die Kinder quasi bei den Zuschauern losliefen, etwas netter.

Für die Erwachsenen ging es 10.20 Uhr los, und sie hatten eine Stunde Zeit, Runden zu sammeln. Es war wieder sehr gemischt vom Alter und von der Konstitution her, manche hatten ihre Walkingstöcke dabei, manche einen Kinderwagen. Obwohl es so viele Läufer waren, blieben alle entspannt, das Überholen war manchmal etwas eng, aber nie aggressiv. Vermutlich ist es auch diese gute Stimmung, die dafür sorgt, dass Jahr für Jahr mehr beim Spendenlauf mitmachen.

Nach dem Lauf gab es für die Teilnehmer etwas zu essen und zu trinken, die Kinder konnten auf der Hüpfburg weiter­toben, und natür­lich war auch Preisverleihung.

Wie viel Geld erlaufen wurde, werden die Kliniken sicher bald bekannt geben. Die Summe kommt dem Hospiz zugute, das 5 % der Gesamtkosten eines Wirtschaftsjahres selbst aufbringen muss.

Nächstes Jahr dann wieder!