Nacht der Lichter und Museumsnacht 2025 in Schwarzenberg

Am Donnerstag, den 2. Oktober 2025, war gleich­zeitig Nacht der Lichter und Museumsnacht. Ein paar Eindrücke.

Schloss Schwarzenberg in Bunt

Musik auf dem Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel

Blick ins Atelier Rizi in der Oberen Schlossstraße

30 Jahre Laden von Bildhauermeister Hartmut Rademann in der Oberen Schlossstraße

Türmerruf Ratskeller

Zum Oberen Tor

Purple Path, „42 Tage“ von Bettina Pousttchi – in diesem Licht sehen die 42 Stahlpoller aus wie Tanzende

art-figura-Ausstellung 2025 im Schlossmuseum Schwarzenberg

Noch bis zum 9. November 2025 sind im Schlossmuseum Perla Castrum die Kunstwerke zum 11. Schwarzenberger Kunstpreis art-figura zu sehen, Motto war diesmal „Holz und Stein“.

112 Bewerbungen hatte es dafür gegeben, 20 haben es in die Ausstellung geschafft. 17 Kunstwerke sind im Sonderausstellungsraum und in anderen Räumen des Museums unter­ge­bracht, drei im „ehema­ligen“ Kräuterbeet im Schlosspark.

20 Kunstwerke insge­samt sind nicht allzu viel, die paar davon im Sonderausstellungsraum wirken etwas mager. Fußboden und Wände dieses Raums bräuchten nach etli­chen Jahren und Ausstellungen wohl auch mal eine Auffrischung.

Die 20 Kunstwerke und die ersten drei Preise beim Wettbewerb hat eine acht­köp­fige Jury ausgewählt.

1. Preis „Oh Faktencheck“ von Heiko Elias Friedrich aus Weiswein
2. Preis „Goldbergvariationen Part 1“ von Thomas Haufe aus Halle
3. Preis „Imagination der Form“ von Stefan Böhm aus Kranichfeld

Für den Publikumspreis können die Besucherinnen und Besucher bis Anfang November abstimmen. Die Preise werden zur Finissage am 7. November 2025 überreicht.

In einem Raum im Turm sind außerdem die Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger der art-figura Junior zu sehen.

Geöffnet ist das Schlossmuseum Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. In diesem Jahr ist für alle, die in Schwarzenberg wohnen, der Eintritt ins Schlossmuseum frei, wegen des Jubiläums 875 Jahre Schwarzenberg. Ausweis also nicht vergessen.

-> Infos: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM)

Schöne Aussicht aus dem Schlossmuseum

Sonderausstellungsraum

1. Preis

2. Preis

3. Preis

„Jetzt setz dich erstmal hin“ von Ela Schneider in einem der Turmzimmer

„Schwerelos“ von Hella Meyer-Alber im Sonderausstellungsraum

Die drei Ausstellungsstücke im Schlosspark

art-figura Junior

875 Jahre Schwarzenberg: Multimediashow an zwei Tagen

Heute und morgen wird auf dem Hammerparkplatz unter dem Motto „Freudentanz und Lichterglanz“ 875 Jahre Schwarzenberg gefeiert, Höhepunkt ist jeweils 21 Uhr eine einstün­dige Multimediashow.

Die bietet Lasereffekte der LEC GmbH aus Eibenstock rund um Enrico Oswald, der auch der Veranstalter ist, Motorrad-Akrobatik der Geschwister Weisheit auf dem Hochseil und eine kurze Geschichte von Schwarzenberg aus der Sicht des Schlossbergs, illus­triert mit Laserbildern. Der Berg und die Art des Erzählens erin­nert etwas an den Traumzauberbaum …

Ein paar Eindrücke vom Altstadtfest am Sonntag

Von 10 bis gegen 11.30 Uhr fand der 12. Schwarzenberger Edelweißlauf statt, orga­ni­siert vom Läuferbund Schwarzenberg 90 e. V.

Im Schlosspark hat der ERZähler e. V. ein „Lebendiges Computerspiel“ insze­niert, ein Rollenspiel mit diversen Stationen, an denen Aufgaben zu erfüllen waren. Das hat dort gut gepasst und schön, dass im Schlosspark mal was los war.

Die Schwarzenberger Schlossmusikanten waren von 14 bis 18 Uhr im Festgebiet unter­wegs und spielten etwa beim Schlossberg-Pflegeheim.

Auf der Bühne am Markt trat zum Abschluss die Big Band „Rote Panther“ bzw. „Červení panteři“ aus Chodov auf. „Baby, it’s cold outside“ hat ganz gut gepasst, nach über 30 Grad von Mittwoch bis Freitag war es am Sonntag mit um die 20 Grad fast kühl.

Und damit ist das 30. Schwarzenberger Altstadtfest auch schon wieder Geschichte.

12. Schwarzenberger Edelweißlauf

Neu: mobile Fahrzeugsperren

Marktgässchen aka Künstlergässchen

Schlosspark mit „Lebendigem Computerspiel“ in Regie des ERZähler e. V.

Schwarzenberger Schlossmusikanten

Big Band „Rote Panther“ bzw. „Červení panteři“ aus Chodov

Willkommen und Abschied: ein neuer Ritter Georg für Schwarzenberg

Heute Nachmittag hat sich Jörg Schale nach 26 Jahren in der Rüstung der Schwarzenberger Symbolfigur Ritter Georg aus seinem Ehrenamt verab­schiedet. Er übergab den Staffelstab bzw. das Schwert und den Umhang an René Templin.

Julina Lenk, das siebte Burgfräulein Edelweiß und seit 2023 im Amt, macht weiter und kann dem neuen Ritter Georg mit ihrer Erfahrung aus zwei Jahren sicher den Start erleichtern.

Der neue Ritter Georg tritt durchaus in große Fußstapfen, Jörg Schale hatte ursprüng­lich die Idee, dass die zwei Symbolfiguren Schwarzenberg bei Festen und anderen Veranstaltungen reprä­sen­tieren könnten, und man liegt sicher nicht falsch, wenn man sagt, dass er die Rolle gelebt und ausge­füllt hat. Ein großes Dankeschön an Jörg Schale also und viel Spaß im Ehrenamt für René Templin.