Nach dem Weihnachtsmarkt

Die Märchenschaukästen am Meißner Glockenspiel sind schon wieder dunkel und leer, die Autos sind zurück und die meisten Stände und Buden noch da.

Der Abbau des Weihnachtsmarkts läuft, aber der Weihnachtsbaum und die Lichterketten bleiben, ebenso die Figuren am Bahnhofsberg, und die Kraußpyramide dreht sich weiter …

Der Weihnachtsmarkt ist vorbei …

Heute früh stand der Weihnachtsmarkt-Engel noch an der Schneeberger Straße, mitt­ler­weile ist er weg. Nach zehn Tagen Weihnachtsmarkt hat das große Aufräumen begonnen.

Wenn man Jahr für Jahr den Weihnachtsmarkt besucht, geht der Aha-Effekt viel­leicht ein biss­chen verloren: Man kennt die Altstadt und die meisten Stände sowie Läden aus dem Effeff, das Bühnenprogramm ähnelt sich in all den Jahren auch, dieses Jahr gabs keinen Schnee, was sonst doch immer für eine schöne, spezi­elle Stimmung sorgt.

Ist das jetzt schlecht, ist das negativ? Nein, ist es nicht. Ich schätze, die meisten Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarkts hatten eine gute Zeit, man geht ja auch hin, um Leute zu treffen und einfach zu bummeln, und ein Weihnachtsmarkt, der bloß zehn Tage dauert, ist so oder so etwas Besonderes.

Es braucht ja auch viel, damit alles reibungslos funk­tio­niert, damit auf der Bühne, an den Ständen, auf den Parkplätzen, bei Höhepunkten wie dem Märchenumzug und dem Bergaufzug usw. alles klappt, dafür sorgen vor und hinter den Kulissen sehr viele Leute. Denen an dieser Stelle gedankt sei.