Da wird mal wieder ein Baum gefällt

Man darf sich in Schwarzenberger Wohngebieten wirk­lich nicht an Bäume gewöhnen. Es könnte sein, dass sie demnächst gefällt werden, und wenn sie tausendmal gesund sind und niemandem im Weg stehen.

Vielleicht sind sie aber zu nah am Haus, verde­cken die Sicht, werfen im Herbst lästige Blätter ab oder neue Parkplätze müssen her — ach, es finden sich viele soge­nannte Gründe, wenn man nur welche sucht.

Schade drum. Schade um die Bäume, die so lang brau­chen, um so groß zu werden. Schade für die Menschen, denen das Grün vor dem Haus guttut. Schade für die Vögel und Eichhörnchen, die mit den gefällten Bäumen ihren Lebensraum verlieren.

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Die drei Fotos sind vom 24. November: vorher und nachher, zweimal mit Fichte, einmal ohne. In Schwarzenberg im Hofgarten.

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„… un de Peremett dreht sich“: Pyramidenbilder im Petit Bonheur

Im Weinkeller Petit Bonheur im Schwarzenberger Ratskeller gibt es am Samstag, den 29. November 2014, aktu­elle und histo­ri­sche Aufnahmen erzge­bir­gi­scher Großpyramiden zu sehen. Ab 19 Uhr heißt es: „… un de Peremett dreht sich.“

Man könnte also ab 14 Uhr beim Vorstadtdrahsch vorbei­schauen (ist bis 20 Uhr), 17.30 Uhr zum Anschieben der Kraußpyramide gehen und sich 19 Uhr in den Weinkeller Petit Bonheur setzen – da stellt sich viel­leicht sogar Weihnachtsstimmung ein, wer weiß?

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Pyramidenanschieben und Vorstadtdrahsch in Schwarzenberg

Am Samstag, den 29. November 2014, um 17.30 Uhr ist am Unteren Tor in der Altstadt Pyramidenanschieben. Wenn sich die Kraußpyramide wieder dreht, ist die Adventszeit in Schwarzenberg sozu­sagen offi­ziell eröffnet.

Am 29. und 30. November ist außerdem Vorstadtdrahsch, jeweils von 14 bis 20 Uhr, bevor knapp eine Woche später, am 5. Dezember, der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt beginnt.

Samstag, 29. November 2014

Schwarzenberger Vorstadtdrahsch: 14 bis 20 Uhr Bühnenprogramm und Markttreiben

  • 15 Uhr Kindertagesstätte Wirbelwind
  • 16 Uhr Nikolaus schaut vorbei
  • 16.30 Uhr Zwickauer Stadtpfeifer
  • 17.30 Uhr Crandorfer Musikanten
  • 18.30 Uhr Vereinigte Posaunenchöre

Pyramidenanschieben:

  • 17 Uhr Ortspyramide Grünstädtel, Pöhlaerstraße
  • 17 Uhr Ortspyramide Erla-Crandorf, Walzwerk
  • 17.30 Uhr Kraußpyramide am Unteren Tor
  • 19 Uhr Ortspyramide Bermsgrün, Dorfstraße

Sonntag, 30. November 2014

Schwarzenberger Vorstadtdrahsch: 14 bis 20 Uhr Bühnenprogramm und Markttreiben

  • 15.30 Uhr Posaunenchor der landes­kirch­li­chen Gemeinschaft
  • 16.30 Uhr Nikolaus schaut vorbei
  • 17 Uhr Spiegelwaldensemble Grünhain-Beierfeld
  • 18.30 Uhr „Süßer die Stimmen nie klingen“ mit dem Duo Jana & Lydia

Pyramidenanschieben:

  • 16 Uhr Ortspyramide Pöhla

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Die Kraußpyramide am Dienstag, den 25. November: Die Plane ist weg, die Figuren sind noch nicht da.

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Am nächsten Tag, Mittwoch, den 26. November, sieht die Pyramide schon ganz anders aus: mit Figuren, Lichtern, Einfassung. Aber es ist ja auch höchste Zeit, denn in drei Tagen, am 29. November, ist Pyramidenanschieben!

Schwarzenberger Adventskonzerte

Zu drei Adventskonzerten lädt die St. Georgenkirche Schwarzenberg ein:

Am Sonntag, den 30. November 2014, 17 Uhr gibt es in der Kirche Advents- und Weihnachtsmusik von Barock bis Swing zu hören, die Kantorei St. Georgen mit Chor, Bläsern, Collegium musicum und Kurrendensolist Sebastian Wäntig inter­pre­tiert erzge­bir­gi­sche, alpen­län­di­sche und inter­na­tio­nale Weihnachtslieder, zu Gast sind Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule und der Musikschule Philipp.

Am Samstag, den 6. Dezember 2014, singen und spielen die Kurrende und Instrumentalschülerinnen und -schüler „Hausmusik zum Advent“. Ab 18 Uhr im Pfarrsaal St. Georgen in der Oberen Schloßstraße 30.

Am Samstag, den 13. Dezember 2014, hat die Vorkurrende ihren großen Auftritt im Pfarrsaal St. Georgen in der Oberen Schloßstraße 30, ab 18 Uhr mit „Hausmusik zum Advent“.

Bei allen drei Adventskonzerten ist der Eintritt frei, Spenden für die Kirchenmusik an St. Georgen sind jedoch herz­lich erbeten.

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In einer Woche ist Advent

Ja, in einer Woche beginnt der Advent, und es sieht nicht gerade danach aus. Ein Spaziergang über dem Galgenberg an einem sehr sonnigen Totensonntag.

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Schattenkreuz am Totensonntag

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Blick vom Galgenberg auf den Hofgarten

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Galgenberg-Rundweg

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Über die Wiesen Richtung Wohngebiet Heide

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Ehemalige Mülldeponie am Ölpfannerweg

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Über den Galgenberg wieder zurück

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