Rückblick: der malaysische Abend im Kulturladen Rademann

Am 17. März 2012 luden Ute und Hartmut Rademann zu einem Themenabend ein, natür­lich in ihren Kulturladen. Sie erzählten ihren Besuchern einige Erlebnisse ihrer vier­wö­chigen Reise durch Malaysia. Die circa fünf­und­zwanzig Gäste wurden mit origi­nalen Dschungelgeräuschen empfangen. Der Geräuschemix aus Zikaden-, Vogel- und Froschlauten trans­por­tierte gut die Abendstimmung des Dschungels in den Kulturladen.

Der Reisebericht war in fünf Stationen gegliedert:

  1. Kuching – die Hauptstadt Sarawaks (dem größten Gebiet der ostma­lay­si­schen Insel Borneo)
  2. Nationalpark Mulu – Unesco-Welterbe-Nationalpark mit vielen sehr inter­es­santen Eindrücken der Pflanzen- und Tierwelt (Vipern, Ingwerblüten, tropi­sche Bäume). Der Hornvogel ist auch das Wappentier von Sarawak.
  3. Miri –  eine Stadt, die sehr schnell wuchs, weil 1910 Öl geför­dert wurde. Sie liegt ganz in der Nähe des Sultanats Brunei.
  4. Bario im Kelabit-Highland, Begegnung mit den Ureinwohnern und ihren Nachkommen, der Reisernte per Hand und sehr einfa­chem Leben.
  5. Singapore, der chine­si­sche Stadtstaat, der das totale Gegenteil zu Bario ist, mit unzäh­ligen Konsumtempeln, beleuch­teten Brücken und einem Fluss, der täglich gerei­nigt wird.

Es war ein span­nender Abend, die Besucher bekamen einen Einblick in diese fremde Welt. Der Eintritt war auf Spendenbasis – das Geld wird weiter­ge­leitet an den Bruno-Manser-Fonds, der sich für die Rechte der Penans (Ureinwohner Malaysias) einsetzt.

Website Bruno-Manser-Fonds: www.bmf.ch
Website Kulturladen Rademann: www.galerie-rademann.de

(Danke für Textgrundlage und Foto an Ute Rademann)

Ostermarkt am Ostermontag

Und wieder Glück mit dem Wetter, in der Sonne war es heute fast warm. Der Ostermarkt in Schwarzenberg ist zwar wirk­lich nicht mit dem Altstadtfest zu verglei­chen, aber Besucher waren doch ganz schön viele da. Hier ein paar Fotos.

Nach wie vor stehen etliche Läden in der Altstadt leer. So auch die Räume, in denen sich bis vor circa zwei Jahren das Reformhaus befunden hat. Die Schaufenster hat der Laden nebenan gestaltet, und an der Tür klebt Gebasteltes aus einem Kindergarten der Stadt.

Luftballontraube auf dem Marktplatz, hier schweben Heidi, Nemo, Spongebob, Schlumpfine und Co.

Die Obere Schlossstraße – vor Jörg Beiers „Kunst und Kneipe“ konnte man draußen sitzen und wurde mit Leierkastenmusik beschallt.

Kinderschminken und Luftballontiere am Meißner Glockenspiel. Und das Riesen-Osterei (hinten) wurde auch immer bunter.

Blick vom Minispielplatz am Meißner Glockenspiel in das Marktgässchen.

Ein Blumenkasten im Marktgässchen.

Das „Nieswurz“ im Marktgässchen sieht auch urig aus – hier gibt es Tee, Gewürze, Porzellan und eine Teestube.

Marktplatz und Bühne.

Gegen 14 Uhr spielten GeRockt.

Bunter Osterschmuck in Blumenkübeln und dazwi­schen die Müllkübel …

 Blick vom Schulberg Richtung Altstadt

Am Unteren Tor – die Polizei war also auch da.