„Russischer Abend“ am 20. März im Kulturladen Rademann

Im Kulturladen Rademann (Marktgässchen 3, 08340 Schwarzenberg) werden am Samstag, dem 20. März, zwei junge Frauen von ihrer Zeit in Russland erzählen. Es geht 20 Uhr los, Eintritt 8 Euro, und es gibt eine Verkostung russi­scher Spezialitäten.

Die Veranstalter bitten um eine Voranmeldung unter 03774/25062.

Ausstellung in Oberwiesenthal über die Kirche Sankt Nikolaus im Kaiserwald

Im Festsaal der Gaststätte „Am Roten Hammer“ in Oberwiesenthal gibt es vom 11. März bis zum 18. April 2010 eine Ausstellung über eine sagen­um­wo­bene Kirche im Kaiserwald. Über Sankt Nikolaus erzählt man sich Folgendes:

Jeweils einmal im Jahr, gegen Abend am Tage der Geburt Christi erhebt sich die St. Nikolaus-Kirche aus dem unter­ir­di­schen Reich. Sie steigt langsam in klarem Schein aus der Erde empor, als ob das Sonnenlicht auf sie fallen würde, bis sie ihre volle Größe und Schönheit erreicht. Dann beginnen die Glocken in ihren Türmen zu läuten und mit ihrem reinen und eindrucks­vollen Klang rufen sie die Seelen der unglück­lich ums Leben gekom­menen Bergleute. Aus verschie­denen Ecken und Winkeln des Kaiserwaldes tauchen aus der Erde allmäh­lich dunkle Schatten auf und begeben sich still in Richtung zur Kirche. (Quelle: Tourismusportal der Region Karlovy Vary, „Die Region in Mythen und Sagen“)

Bei Grabungen auf dem Berg Krudum fand ein archäo­lo­gi­sches Team 2002 Überreste eines Bauwerks, bei dem es sich wahr­schein­lich um Sankt Nikolaus handelt. Die Wiederentdeckung der Kirche ist das Thema der Ausstellung.

Am Mittwoch, dem 10. März, um 17 Uhr, wird die Ausstellung vom Ausgrabungsleiter und Kurator der Ausstellung, Mgr. Jiři Klsák, eröffnet.

Was: Ausstellung „Das Geheimnis der verschol­lenen Kirche Sankt Nikolaus“
Wo: Gaststätte „Am Roten Hammer“, Annaberger Straße 115, 09484 Oberwiesenthal
Wann: 11.3. bis 18.4.2010, täglich 12 bis 18 Uhr

Die Baustelle am Viadukt im März

Noch ruhen die Bauarbeiten am Viadukt, der Winter erzwingt in diesem Jahr eine lange Baupause. Bereits im Mai dieses Jahres soll der Kreisverkehr fertig­ge­stellt sein – man darf gespannt sein, ob dieses Ziel einge­halten wird.

Eine kleine Fotorundreise: So sieht der Kreisverkehr Anfang März 2010 aus.

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Blick auf den Kreisverkehr, wenn man von Wildenau kommt. Links von der Brücke: Straße des 18. März, das Abbiegen (Richtung Johanngeorgenstadt) ist verboten. Rechts: Straße der Einheit. Weiterlesen

Gelbe Punkte im Totensteinpark

Vom Bahnhof führen viele Wege ins Wohngebiet Hofgarten. Einer geht durch den Totensteinpark – man sollte ihn meiden, wenn man keine Lust auf Treppensteigen hat. Aber der Weg durch das steile, bergige Gelände lohnt sich, denn der zirka 2,8 ha große Park bietet zu jeder Jahreszeit etwas fürs Auge. Wenn die Buchen im Herbst und im Winter kahl sind, hat man von den Aussichtspunkten eine ausge­zeich­nete Sicht auf die Stadt.

Der obere Hauptweg durch den Park ist von alten, großen Buchen gesäumt. Neulich fiel mir auf, dass jede von ihnen einen gelben Punkt unten am Stamm hat. Ich hoffe sehr, dass sie nicht alle gefällt werden. Denn das wäre ein großer Verlust für diesen Park und eine Beleidigung für die Augen der Spaziergänger.

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Eine Reihe von Bäumen mit Punkten.

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Baum mit Punkt unten.

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Baum mit Punkt oben – eine wunder­bare Buche.

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Hoffentlich sehen diese Bäume nicht bald so aus.