Faire Woche(n) vom 14.-27.9.2009 in Schwarzenberg

Faire WocheDer Eine-Welt-Laden in Schwarzenberg hat anläss­lich der Fairen Woche wieder Einiges geplant:

  1. Mittwoch, 16.9., 13-16 Uhr: Töpfern, dabei Schokoladen- und Kaffeeverkostung
  2. Donnerstag, 17.9., 13-16 Uhr: Verkostung von Produkten aus dem Eine-Welt-Laden
  3. Donnerstag, 24.9., 13-16 Uhr: Kinderfest mit Spielen und Basteln
  4. Freitag, 25.9., 10-11 Uhr: „Kaffee. Pause. Fair“ - im Eine-Welt-Laden und im Ring-Center wird ‚fairer‘ Kaffee ausge­schenkt. Es handelt sich um einen Weltrekordversuch, deutsch­land­weit sollen inner­halb einer Stunde mindes­tens 100.000 Tassen Kaffee aus fairem Handel getrunken werden.

Häuser von Schwarzenberg: Junge mit Schaf

Es lohnt sich, in der Altstadt öfter nach oben zu blicken: Einige Häuser offen­baren inter­es­sante Details. In einer Nische über dem Türbogen dieses Hauses sitzt ein Junge mit einem Schaf. Der Junge lächelt ganz leicht, das Schaf schaut neugierig nach unten. Eine pitto­reske Szene, das kommt mir doch sehr klas­si­zis­tisch vor. Eine Jahreszahl steht nicht an diesem Haus, soweit ich mich erinnere …

SZB Haus Junge, Schaf

Häuser von Schwarzenberg: Baujahr 1713

Ein altes Haus: Baujahr 1713. Jetzt haben wir 2009, dieses Haus hat also schon unglaub­liche 296 Jahre auf dem Buckel (und recht bald ein echtes Jubiläum).

Ein Engel, der, viel­leicht, weil er vom Zahn der Zeit so mitge­nommen ist, etwas plump aussieht, dazu die Inschrift „Gloria in excelsis deo“ – Ehre sei Gott in der Höhe. Über dem Engel eine Lampe, die beim besten Willen nicht passt – sie sieht aus, als könnte sie aus dem Baumarkt stammen – und wie sie befes­tigt ist … Diese Kombination hat aber schon wieder was, und man kann sich, mit etwas Fantasie, den Engel am Schreibtisch sitzend vorstellen, denn da scheint die Lampe hinzugehören.

Häuser von Schwarzenberg

Wenn ich unter­wegs bin, habe ich eigent­lich immer meinen Fotoapparat dabei. Ist schon prak­tisch, so eine kleine Digitalkamera. Neulich kam mir der Gedanke, dass ich im Blog eine Fotoserie beginnen könnte, zu den Häusern von Schwarzenberg. Es gibt ja doch etliche alte, schöne Häuser, natür­lich auch neue Häuser, die einfach foto­gra­fie­rens­wert sind.

In loser Folge werde ich also Fotos von Schwarzenberger Häusern online stellen - und je nach Lust und Laune etwas dazu schreiben - oder nicht. Meist werden es wohl Ausschnitte sein, die sind oft viel inter­es­santer als ein Bild vom ganzen Haus. Die Adresse stelle ich nicht online, wer mag, kann sich auf die Suche begeben…

Potpourri: Bibliothek

Die neuen Öffnungszeiten der Bibliothek gelten seit Dienstag, dem 2. September. Als ich am Freitag letzte Woche vor verschlos­senen Türen stand, war das also etwas Brandaktuelles… (Hätte ja sein können, dass ich da was gründ­lich - und länger - verpasst hatte, aber nein…)

Ich hatte in der Bibliothek mal nach­ge­fragt, ob irgend­wann mehr Betrieb sei - in den Ferien oder in der Schulzeit. Nein, kann man so nicht sagen, ist ganz unter­schied­lich. „Kommt ganz drauf an“, wie manche Leute gern sagen. (Und damit haben sie ja meis­tens recht.)

Die Schulanfängeraktion der Bibliothek hatte bisher nicht die erhoffte Resonanz. Alle Schulanfänger in Schwarzenberg und den umlie­genden Orten hatten an ihrer Schultüte einen Gutschein für ein Jahr Gebühr für die Bibliothek, das entspricht für Kinder 3 Euro. Aber wenn die Eltern nicht in die Bibliothek wollen… Allein kann ein 6-jähriges Kind ja nun noch nicht in die Bibliothek gehen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich in der Bibliothek richtig aktu­elle Bücher finde. Manchen sieht man es ja auch nicht an, dass sie neu sind - die Hardcover mit Umschlag werden ziem­lich brutal behan­delt: Der Papierumschlag wird zerschnitten und auf die Buchdeckel geklebt. Nach dieser Prozedur sehen alle Bücher gleich (alt) aus. In der Bibliothek gibt es also schon: Donna Leon, Das Mädchen seiner Träume (2009), Daniel Kehlmann, Ruhm (2009), Daniel Glattauer, Alle sieben Wellen (2009) - und noch viele mehr!