2. Advent auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt (8.12.2013)

Noch eine Woche ist Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg, bis zum 15. Dezember 2013. Geöffnet ist täglich von 11 bis 20 Uhr. Neben dem Budenbummel gibt es noch auf der Bühne am Markt, im Schlosshof und im Schlossmuseum einiges zu sehen und zu hören.

Was wann los ist, steht im Weihnachtsmarktprogramm, das man in der Tourist-Information bekommt oder sich auf der Schwarzenberg-Website runter­laden kann.

Ich bin am Sonntagmittag eine Runde über den Weihnachtsmarkt gelaufen. Geschneit hatte es zwar die Tage zuvor, aber vom Schnee war nicht mehr viel übrig, zu warm. Tagsüber, ohne die Lichter überall, wirkt dann schnell mal alles ein biss­chen trist. Tja, darauf einen Früchtepunsch! Oder einen Glühwein.

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Weihnachtsmarkt, Eingang an der Bahnhofstraße

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Überall stehen Lautsprecher herum und beschallen die Gäste mit zum Teil schau­er­li­cher Musik (Geschmackssache?).

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Die Feuerwehr im Dienst, aber nicht im Einsatz

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Weihnachtsberghäuschen mit Videoüberwachung und Parken-verboten-Schild

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Dieses Haus am Bahnhofsberg ist recht neu, wurde im letzten Jahr gebaut und eröffnet. Ich finde jetzt kein Foto, aber ich glaube, 2012 waren es noch nicht so viele Figuren.

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Am Unteren Markt

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Obere Schlossstraße

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Schild an der Sankt Georgenkirche: „Vorsicht! Dachlawinen im gesamten Straßenbereich!“ Tja, was will man da machen? Man muss ja trotzdem dort laufen …

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Ein paar Mittelaltermarktbuden sowie Bühne im Schlossinnenhof

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Blick vom Schloss die Obere Schlossstraße hinunter

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Die Märchenhäuschen beim Meißner Glockenspiel

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Erlaer Straße

Lichterzeit

Am Freitag war ich noch mal auf dem Weihnachtsmarkt, am Wochenende habe ich mir das Schieben und Drängeln durch Menschenmassen erspart. Den Bergaufzug am Samstag habe ich vom Galgenberg aus gesehen und gehört – viel­leicht fünf Minuten lang.

In einer Woche ist Weihnachten. Früher war die Vorweihnachtszeit weih­nacht­li­cher, oder? Ich glaube nicht, dass Kinder das jetzt anders empfinden als Erwachsene. Schade eigent­lich, und da hilft der schönste Schnee nicht. Weißes Weihnachten wäre trotzdem besser als Schwarzenberg in Nass und Grau. Also hoffe ich mal, dass der Wetterbericht recht behält …

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Schloss Schwarzenberg und St. Georgenkirche vom Steinweg aus gesehen

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Der Schlossinnenhof mit diesen schönen Lichterkokons

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Vom Schloss Richtung Kirche

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Budendach und Kirchturm

Weihnachtsmarkt, Schwarzenberg

Kunst und Kneipe hinten, im Marktgässchen, mit Eiszapfen deluxe

Leise rieselt der Schnee

Natürlich sind Fotos was zum Anschauen und nicht zum Anhören. Aber es gibt Fotos, die vor Leben flirren und bei denen man Leute reden, Bäume rauschen, Autos surren hört, wenn man sie anschaut.

Doch diese Fotos vom 12.12.2012 (!) sind leise, sogar das Foto ganz unten, auf dem die Bergkapelle Johanngeorgenstadt spielt – Dunkelheit und Schnee, mehr braucht es dafür nicht.

Winter und Weihnachtsmarkt Schwarzenberg

Die Pyramide des Schnitzervereins an der Bahnhofstraße, Ecke Kutzscherberg. So viel Schnee auf den Flügeln, und sie dreht sich doch …

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Mit Mütze: Telefonzelle beim Piccolo an der Bahnhofstraße, Ecke Kaufland

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Ein Laden an der Bahnhofstraße

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Die Bergkapelle Johanngeorgenstadt – lustig, dass sie im Sitzen spielten …

Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg am Dienstag (11.12.2012)

So sind die Tage im Dezember: Tagsüber sitze ich am Schreibtisch, und wenn der Computer endlich ausge­stellt werden kann, ist es draußen schon dunkel. Deswegen gibt es vom Dienstag wieder nur Abendfotos, aber mit all den Lichtern hat das natür­lich auch was.

Weihnachtsmarkt Schwarzenberg

Obere Schloßstraße Richtung Marktplatz

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Marktplatz mit leerer Bühne

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Und weg vom Marktplatz, Richtung Eibenstocker Straße.

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Ein Blick nach links: Neben der Tourist-Information steht wie jedes Jahr die „Spieldus“ der Crandorfer Fatzer.

Und vor einem Jahr, beim Weihnachtsmarkt 2011, lag nicht das kleinste Fitzchen Schnee: klick.

Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg am Samstag (8.12.2012)

Heute war es voll auf dem Weihnachtsmarkt, sehr voll. Am Bahnhof, die Bahnhofstraße hoch, pilgerten die Menschenmassen und in der Altstadt wurde es dann ganz schön eng. Kein Wunder, denn die Besucher kommen nicht nur aus Schwarzenberg und Umgebung, sondern werden busse­weise heran­ge­fahren, um einen „echt erzge­bir­gi­schen Weihnachtsmarkt“ zu erleben.

In einer Woche, am Samstag, den 15. Dezember 2012, wird dann vermut­lich gar nichts mehr gehen, denn dann ist die „Große Schwarzenberger Bergparade“. Ob ich mich da in die Stadt traue, weiß ich nicht. Vermutlich nicht. Aber hier die Fotos von Samstag:

Das Schwarzwasser bei der Kauflandbrücke an der Bahnhofstraße. Der Fluss friert langsam wieder zu, so kalt ist es …

In der Altstadt am Unteren Markt. Viele, sehr viele Menschen …

Auf der Bühne am Markt spielte am Nachmittag länger als eine Stunde das Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e. V.

Die Obere Schloßstraße

Noch mal die Bühne am Markt

Und hier der Dirigent sowie zwei Sängerinnen, letz­tere kamen vermut­lich direkt aus dem Musikantenstadl (juchz, träller, schmelz und jauchz).

Der Ratskeller. Das Café am Markt und die Weinstube sind nun wieder verpachtet, doch das Restaurant steht noch leer. Und ob das Hotel je wieder in die Gänge kommt?