Umsonst heißt der Hofgarten nicht Hofgarten. Unten, also: unterhalb der Elisabeth-Rethberg-Straße, gibt es Kleingärten, und von dort hat man eine wunderbare Sicht auf Schwarzenberg und die Berge weiter weg. An einem Abend im Juni, nach dem Regen, sieht das so aus:
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Hofgarten, andernorts
In Altkötzschenbroda gibt es auch einen Hofgarten. ;)
Und alle Blogartikel zum Hofgarten in Schwarzenberg sind hier zu finden: klick.
Ach, wie kümmerlich
Der Schwibbogen am Hofgarten hat wieder Gesellschaft. Wers schon vergessen haben sollte: Auf der kleinen Schwibbogeninsel wuchsen mal richtig viele Bäume. Ein bisschen wild, aber ein grüner Fleck an der Schneeberger Straße.
Jetzt sind die Neuen da: zwei immergrüne Gehölze, die vielleicht auch mal groß werden, aber doch nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Wie langweilig.
Konifere, Eibe und Co. breiten sich in der Stadt aus wie Unkraut, so penetrant ist nicht mal das „Schwarzenberger Edelweiß“. Dabei könnte man ja auch mal was Spannendes, was anderes pflanzen. Ein paar Links zum Thema:
- Bäume der Zukunft (zeit.de)
- Für eine baumstarke Stadt (Leipzig)
- Tita Giese
- Zum Schutz unserer Straßenbäume (NABU Berlin)
Sehr sinnig sind ja auch die Werbeplakate an der Laterne beim Schwibbogen. Das sind zurzeit Plakate, die dicht beschrieben und mit Sicherheit nicht im Vorbeifahren zu lesen sind. Ob die genehmigt sind von der Stadt? Dieses Ensemble aus Schwibbogen, kahler Straßenlaterne mit Werbeplakaten und Möchtegernbäumen ist wirklich eine Wucht. Wie heißt es so schön: Man schaut nicht gerne hin.
1, 2, 3 – weg!
Erstaunlich, wie schnell das gehen kann: Am Dienstag waren die Bäume auf der Grünfläche zwischen Schneeberger Straße und Bushaltestelle gefällt worden. Heute rückten wieder Bagger, Häcksler und Co. an und machten den ganzen Tag Krach – die Baumstümpfe wurden entfernt, jetzt ist nichts mehr da von den Bäumen, die dort standen.
Donnerstag: So sah es heute Abend aus.
Dienstagabend: Baumstümpfe
Dienstagmittag: Die Hälfte der Bäume steht noch.
Hofgarten ahoi!
Seit Ende 2010 gibt es im Hofgarten – beim Beruflichen Schulzentrum – einen Spielplatz, der den Namen auch verdient. Man kann nicht meckern! So ein Seilbahndingens, eine Rutsche, zwei Sandkästen, eine Hängematte und was zum Verstecken – da lässt sich ganz gut spielen und Zeit verbringen. Eine Schaukel und was zum Klettern gibt es leider nicht, aber manche Eltern und Großeltern dürfte das freuen, das ist ja durchaus nervenschonend, wenn man nicht ständig aufpassen muss, dass das Kind nicht irgendwo runterfällt. Der alte Spielplatz gleich nebenan ist auch noch da, mit Tischtennisplatte. Gute Gelegenheit, den wintermüden Knochen ein bisschen Bewegung zu verschaffen …