Pyramidenanschieben und Vorstadtdrahsch in Schwarzenberg (2015)

Am Samstag, den 28. November 2015, um 17.30 Uhr ist am Unteren Tor in der Altstadt Pyramidenanschieben. Wenn sich die Kraußpyramide wieder dreht, ist die Adventszeit in Schwarzenberg sozu­sagen offi­ziell eröffnet.

Am 28. und 29. November ist außerdem Vorstadtdrahsch, jeweils von 15 bis 20 Uhr, bevor knapp eine Woche später, am 4. Dezember, der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt beginnt.

Samstag, 28. November 2015

Schwarzenberger Vorstadtdrahsch: 15 bis 20 Uhr Bühnenprogramm und Markttreiben

  • 15.30 Uhr Kindertagesstätte Wirbelwind
  • 16 Uhr Nikolaus schaut vorbei
  • 16.30 Uhr Hutzn-Nachmittag mit der Kulturgruppe Edelweiß
  • 18.30 Uhr Vereinigte Posaunenchöre

Pyramidenanschieben:

  • 17 Uhr Ortspyramide Grünstädtel, Pöhlaerstraße
  • 17 Uhr Ortspyramide Erla-Crandorf, Walzwerk
  • 17.30 Uhr Kraußpyramide am Unteren Tor
  • 19 Uhr Ortspyramide Bermsgrün, Dorfstraße

Sonntag, 29. November 2015

Schwarzenberger Vorstadtdrahsch: 15 bis 20 Uhr Bühnenprogramm und Markttreiben

  • 15.30 Uhr Posaunenchor der landes­kirch­li­chen Gemeinschaft
  • 16.30 Uhr Nikolaus schaut vorbei
  • 17 Uhr Fidele Jungs
  • 18.30 Uhr Spiegelwaldensemble Grünhain-Beierfeld

Pyramidenanschieben:

  • 16 Uhr Ortspyramide Pöhla, Hauptstraße

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Bericht und Fotos vom Pyramidenanschieben der Kraußpyramide am 27. November 2014: klick

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Vorstadtdrahsch 2014

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Bergaufzug in Schwarzenberg am 13. Dezember 2014

Weder Schnee noch Sonne gab’s am Samstag, dafür ab und zu Regen. Das hat aber vermut­lich keinen vom Besuch des Weihnachtsmarkts abge­halten, zumal an dem Tag auch der Bergaufzug (bzw. die Bergparade) statt­fand. Ab dem frühen Nachmittag trafen Busse voller Besucherinnen und Besucher ein, dazu noch Autos aus nah und fern.

Ab 17 Uhr stand ich in der Nähe des Busbahnhofs an der Bahnhofstraße und hatte eine prima Sicht auf die Bergmänner, Bergfrauen und Kapellen. Ich hatte den Eindruck, dass es mehr waren als letztes Jahr, aber das Ende des Zuges kam doch relativ plötz­lich, nach etwa zehn Minuten war schon alles vorbei. Ich lief dann den Bahnhofsberg hoch Richtung Marktplatz, zusammen mit Hunderten anderen Leuten, aber am Unteren Tor war erst mal Schluss, dort wurde niemand durch­ge­lassen, wir sollten über den Brunnengraben zum Markt gehen. Auf diesem Umweg kam man tatsäch­lich auf den Marktplatz. Es war natür­lich extrem eng und voll, dazu am äußeren Rand ein einziges Kommen und Gehen. Wer oben im Ratskeller oder in einem der Häuser am Markt am Fenster stand, hatte sicher eine geniale Sicht auf die Szenerie.

Bergaufzug und Bergzeremoniell lassen seit einigen Jahren die Altstadt fast aus den Nähten platzen. Damit sich eine gewisse Besinnlichkeit einstellt, muss man schon ein dickes Fell haben, inmitten Hunderter Leute, dicht an dicht mit Bekannten und Unbekannten. Dass Weihnachtsmarkt und Bergaufzug in Schwarzenberg durchaus sehens­wert sind, hat sich eben rumge­spro­chen, nicht umsonst rührt die Stadt Schwarzenberg auf diversen Messen fleißig die Werbetrommel für die Weihnachtsmarktwoche im Advent. Man muss auch gar nicht über­legen, ob es „früher“ schöner war, es ist, wie es ist. Ich bin jeden­falls gespannt, wie sich das in den nächsten Jahren entwi­ckelt, ob immer mehr Menschen den Bergaufzug sehen wollen – denn die Altstadt wird mit den Jahren ja nicht größer …

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Busbahnhof am frühen Nachmittag, es regnet und erste Busse treffen ein.

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Bergaufzug in Schwarzenberg am 13. Dezember 2014

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Bergmännischer Traditionsverein Zwönitz

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Bergknappschaft Schlettau

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Bergknappschaft Johanngeorgenstadt

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Bergbrüderschaft Bad Schlema

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Knappschaft Breitenbrunn

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Bergzeremoniell auf dem Marktplatz

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