Buch- und Filmeabend mit Petr Mikšiček

Zu einem Abend mit dem Fotografen, Buchautor und Filmemacher Petr Mikšiček lädt diesen Freitag, den 15. Dezember 2017, um 19 Uhr das Grüne Bürgerbüro am Markt 14 ein.

Der Prager Kulturwissenschaftler wird über „Legenden aus dem Erzgebirge“ berichten. Er stellt dabei sein neues Buch über die Sagengestalt Marzebilla vor und zeigt seine neuesten Kurzfilme.

Der Eintritt ist frei.

Buchvorstellung und Film mit Petr Mikšiček im Grünen Bürgerbüro

Im Grünen Bürgerbüro in Schwarzenberg (Am Markt 14) stellt am Donnerstag, den 27. November 2014, ab 19 Uhr der tsche­chi­sche Kulturwissenschaftler Petr Mikšiček sein neues Buch „Waldgang. Ein Streifzug zwischen deut­scher Vergangenheit und tsche­chi­scher Gegenwart“ vor.

Aus der Ankündigung: „Seit mehr als zehn Jahren setzt sich der bekannte Fotograf und Filmautor mit seinen Recherchen und Kunstprojekten für Völkerverständigung zwischen tsche­chi­schen und deut­schen Nachbarn ein, deren Verhältnis auch über siebzig Jahre nach Kriegsende noch immer sensibel und von Ressentiments geprägt ist.

Während einer neun­zig­tä­gigen und tausend Kilometer langen Wanderung im Jahr 2000 entdeckte Petr Mikšiček sein Interesse für jenen teils entsie­delten Landstrich zwischen Sachsen und Böhmen und entwi­ckelte eine große Empathie für Landschaft und Menschen in der Grenzgegend. Seine ganz persön­li­chen Gefühle aus dieser ‚Wallfahrt‘, wie er seine Wanderung nennt, möchte der Autor mit seinem neuen Buch dem Publikum vermitteln.“

Im Anschluss zeigt Petr Mikšiček noch seinen Dokumentarfilm „Krankheit und Wirken von Josef Beer“, der das Schicksal eines im Grenzgebiet lebenden kranken Menschen auf bewe­gende Weise schildert.

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Filmdokumentation über Land-Art-Treffen im August 2012

Die GRÜNEN laden am Donnerstag, den 4. April, 2013,  um 19.00 Uhr, ins GRÜNE Bürgerbüro nach Schwarzenberg ein.

Zu Gast ist an diesem Abend der tsche­chi­sche Autor und Fotograf Petr Mikšiček vom Verein Antikomplex. Er wird per Filmdokumentation über das Land-Art-Treffen im vergan­genen Sommer in Haje/Königsmühle (CR) berichten.

Zudem wird Rosemarie Ernst aus Oberwiesenthal ihr im Eigenverlag erschie­nenes Buch „Eine Reise in meine Kindheit“ vorstellen – darin beschreibt sie ihre Kindheit in Königsmühle/Haje sowie die Vertreibung und Flucht.

Aus der Ankündigung:

„Königsmühle war bis zum Zweiten Weltkrieg eine Ortschaft auf der tsche­chi­schen Seite des Erzgebirges. Etwa 60 deut­sche Einwohner mussten den unter­halb des Keilbergs gele­genen Ort nach 1945 verlassen. Heute erin­nern nur noch sechs Hausruinen an die ehema­lige Gemeinde.

Im Rückblick erleben wir, wie deut­sche und tsche­chi­sche Land-Art-Künstler im August 2012 gemeinsam die leeren Häuserruinen des ehema­ligen Dorfes Königsmühle in eine Naturgalerie verwan­delten und sie mit Soundinstallationen, Theateraufführungen, Tanz und Musik belebten. Organisiert war das Künstlertreffen vom tsche­chi­schen Verein Antikomplex in Zusammenarbeit mit dem Prager Verein der Freunde für Kulturwissenschaft, der Stadt Loučná pod Klínovcem / Böhmisch Wiesenthal und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus dem sächsischen Erzgebirge.“