Die Nacht der Lichter findet seit ein paar Jahren immer am letzten Schultag vor den Herbstferien statt, also an einem Freitag im Oktober. Dieses Jahr spielte das Wetter gut mit, nach verregneten Tagen war es zur Nacht der Lichter trocken und die Kerzen draußen in den Straßen und an den Fenstern konnten ungestört brennen.
Es war viel Betrieb, die Altstadt war voll, auf dem Marktplatz und in den Straßen standen Leute zusammen und redeten. Hauptsächlich ist die Nacht der Lichter ja ein langer Einkaufsabend, die Leute sollen in die Läden gehen, sich umschauen, gern auch was kaufen. Viele Läden und Lokale boten Aktionen oder hatten spezielle Angebote. Daneben gab es auch ein Programm „draußen“, eine Schnitzeljagd für Kinder (die Preise waren allerdings schon gegen 20 Uhr alle), eine Stadtführung, eine Kirchenführung, ein Fackeljongleur war unterwegs, die ein oder andere Band sang …
Die Stimmung war gut, in den Läden und Lokalen waren auch viele Menschen, so mein Eindruck, und am besten fand ich eigentlich, dass verschiedene Gebäude sowie die Königseiche am Unteren Markt in verschiedenfarbigem Licht angestrahlt wurden – nicht viel Aufwand, aber ein großer Effekt.
Altstadt, Eibenstocker Straße
Marktplatz, Ratskeller
Königseiche, Unterer Markt
Untere Schloßstraße, das Meißner Glockenspiel spiegelt sich in einem Schaufenster.
Springbrunnen mit art-figura-Exponat „Der Schrei“ von Johanna Martin
Meißner Glockenspiel
Immer was los im Marktgässchen
Marktplatz, Fackeljongleur und rechts im Bild die Band Shamrock Sheep
Ratskeller mit Durchblick: 21.14 Uhr
Vorstadt