Wikingerschach und viel Sonne beim 2. Märchenfest in der Sonnenleithe

Vergangenen Samstag fand im Sonnengarten das 2. Sonnenleithner Märchenfest statt. Es war das erste Ferienwochenende und zugleich fantas­ti­sches Sommerwetter. Fast etwas zu heiß, um in der Nachmittagshitze raus­zu­gehen. Und so war in den ersten Stunden des Märchenfests, das 15 Uhr begann, auch nicht ganz so viel Betrieb.

Für gute Unterhaltung sorgten unter anderem „Geschichtenschnitzer“ Swen Kaatz, Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer als Vorleserin, die Leiterin der Stadtbibliothek Cornelia Krätzschmar mit Erzähltheater und Streetworkerin Caroline Leers vom Kreisjugendring Erzgebirge, die aufpasste, dass sich beim Wikingerschach alle an die Regeln hielten. Und immer mitten­drin war die Organisatorin des Märchenfests, Diana Tilp vom Bürgerbüro Sonnenleithe.

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„Geschichtenschnitzer“ Swen Kaatz, hier auf Stelzen und mit Wassersprüher, spielte später (Puppen-)Theater. Die Holzstäbe links auf der Wiese gehören zum Wikingerschach.

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Einige Schwarzenbergerinnen lasen aus mitge­brachten Kinderbüchern vor, den Anfang machte Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer.

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Mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Cornelia Krätzschmar, gab es Erzähltheater, hier die Sage von Ritter Georg und dem Lindwurm mit Bildern von Ralf Alex Fichtner, wie sie auch am Bahnhofsberg zu sehen sind.

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In diesem orien­ta­lisch anmu­tenden Zelt wurden alko­hol­freie Cocktails verkauft.

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Die Märchenfest-Zeltstadt im Sonnengarten

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Links das Märchenzelt, rechts der Wegweiser zum Wikingerschach

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In Schwarzenberg ist alles super

Heute war ein Artikel zur Stadtratswahl in Schwarzenberg in der Freien Presse. Tenor: Alles ist super in der Stadt und im Stadtrat, alles soll so bleiben, wie es ist. Egal ob schwarz oder blau-gelb, rot oder einfach nur „Pro Schwarzenberg“: Man arbeite immer sach­lich und konstruktiv, sagen die vier zitierten Stadtratsmitglieder. Ich frage mich, warum sie das so betonen und sich nicht darauf konzen­trieren, wofür sie stehen.

Da wird aus dem Wahlkampf ein Wahlkuscheln und die Stadträte, die sich äußern dürfen, müssen gar nicht groß ihre Positionen darstellen. Dafür ist im Artikel ja auch nicht viel Platz, nicht einmal die Hälfte, um genau zu sein.

Denn zuerst geht es um Vorhaben, die der aktu­elle Stadtrat vom vorigen geerbt hat. Dann wird die Verwaltung gelobt. Dann wird der Zeitaufwand der Stadträte aufge­zeigt, mit Anzahl der Sitzungen, das nimmt ganze neun Zeilen in Anspruch. Dann werden reali­sierte Vorhaben genannt. Dann kommt Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, CDU, zu Wort, die keine Stadtratskandidatin ist, sondern diesem als Vorsitzende vorsteht.

Wer den Artikel bis dahin gelesen (und ihn nicht schon gelang­weilt wegge­legt) hat, erfährt dann endlich mal, was Vertreter der CDU, der LINKEN, der FDP und von Pro Schwarzenberg zu sagen haben. SPD und die GRÜNEN fehlen, die wurden nicht gefragt. So funk­tio­niert ausge­wo­gene Berichterstattung zu den Stadtratskandidaten für Schwarzenberg.

In diesem Sinne: Gehen Sie wählen! Und zwar am Sonntag, den 25. Mai 2014, die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Mehr über die Stadtratswahl lesen: Stadtratswahl in Schwarzenberg am 25. Mai 2014