Ausstellung Hans Brockhage in Chemnitz

Bis zum 14. Februar 2016 wird in der Neuen Sächsischen Galerie in Chemnitz eine Ausstellung mit und zu Werken von Hans Brockhage gezeigt, eine Retrospektive. Eröffnung war am 8. Dezember 2015.

Die Ausstellung ist ziem­lich viel­seitig, von freien Holzskulpturen über Skizzen bis hin zu Gebrauchsgegenständen wie eine Gießkanne, auch ein Schachspiel ist zu sehen. Eine Einladung, sich mit Hans Brockhage und seinem Werk ausein­an­der­zu­setzen, in offenen Räumen, in denen die einzelnen ausge­stellten Stücke groß­zügig verteilt sind.

  • Neue Sächsische Galerie im TIETZ, 1. OG, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz
  • geöffnet täglich außer mitt­wochs, jeweils 11 bis 17 Uhr, diens­tags bis 19 Uhr
  • Eintritt: 3 Euro (bis 18 Jahre frei)

www.neue-saechsische-galerie.de

P1000695

Hans Brockhages Schaukelwagen

P1000696

P1000698

P1000702

„Ein Stück Holz, das ist vor allem eine Idee, die einen erfasst.“

P1000705

P1000706

P1000708

P1000714

P1000709

Neue Sächsische Galerie Chemnitz

P1000710

Das Tietz

Hans Brockhage und Anna Franziska Schwarzbach: Ausstellungen im Bundestag

Wer demnächst in Berlin ist, kann sich im Bundestag zwei Ausstellungen anschauen, die mit Schwarzenberg zu tun haben: Zu sehen sind vom 19. Mai bis zum 18. Oktober 2015 Werke von Hans Brockhage und Anna Franziska Schwarzbach.

Die beiden Ausstellungen werden am Montag, den 18. Mai 2015, eröffnet:

  • 18 Uhr: Lange Schatten – Hans Brockhage, Mauer-Mahnmal im Deutschen Bundestag
  • 19 Uhr: Prinzessinnen – Johann Gottfried Schadow, Anna Franziska Schwarzbach, Schadow-Haus (Seitenflügel) im Deutschen Bundestag

Begrüßung: Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, Einführung in die Ausstellungen: Dr. Andreas Kaernbach und Kristina Volke, Musik: Zmeitrei, Rough Romanian Soul, Anna Franziska Schwarzbach ist anwesend

Die Öffnungszeiten der beiden Ausstellungen:

  • 19. Mai bis 18. Oktober 2015
  • Dienstag bis Sonntag: 11 bis 17 Uhr

Der Eintritt ist frei.

plakat-data

plakat-data1

Lesung „Risse in der Zeit“ im Atelier Hans Brockhage

Am Samstag, den 28. September 2013, wird im Atelier Brockhage (Erlaer Straße 5, 08340 Schwarzenberg) Cornelius Weiss aus seiner Autobiografie „Risse in der Zeit – Ein Leben zwischen Ost und West“ lesen, Beginn ist 16 Uhr.

Cornelius Weiss wurde 1933 in Berlin geboren, war ab 1945 mit seiner Familie (sein Vater war der Atomphysiker Carl Friedrich Weiss) in der Sowjetunion inter­niert, kehrte 1955 in die DDR zurück, setzte in Leipzig sein Chemiestudium fort, arbei­tete danach in Lehre und Forschung, von 1991 bis 1997 war er Rektor der Universität Leipzig.

Zudem werden im Atelier Brockhage Fotografien von Dietmar Träupmann zu sehen sein, die Skulpturen von Hans Brockhage, aufge­stellt 1987/88 im Pumpspeicherwerk Markersbach, zeigen.

IMG_6748

„Cornelius Weiss beginnt seine Autobiographie mit der drama­ti­schen Geschichte seines Vaters, der am Ende des Zweiten Weltkriegs das Radium vor den Nazis versteckt und es schließ­lich den Alliierten über­gibt. Zugleich lehnt er das Angebot ab, künftig in den USA zu forschen. Als christ­li­cher Sozialist entscheidet sich Carl Friedrich Weiss, mit seiner Familie in die Sowjetunion zu gehen. Was er nicht ahnt: Zusammen mit anderen Wissenschaftlern kommen sie nicht nach Moskau, sondern in das «Wissenschaftszentrum Obninsk» – ein Gulag.“ (Quelle: Rowohlt)