Dienstagfrüh in der Altstadt: Beim Bäcker in der Oberen Schloßstraße wird Mehl geliefert, 25-Kilo-Säcke, unter anderem Stollenmehl. Im Schaufenster gegenüber warten Nussknacker auf ihren Einsatz, und Schneekugeln auch. Und im Schlosspark sind die Bäume langsam kahl, aber es sieht immer noch ziemlich herbstlich bunt aus.
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Willkommen und Abschied
In der Altstadt eröffnet am 2. November ein Laden (nur für die Weihnachtssaison oder längerfristig?) und an der Bahnhofstraße schließt zum 1. November eine Bäckerfiliale.
Dazwischen die Kauflandbrücke, die mittlerweile zwei Fußwege und Geländer hat. Vielleicht wird sie tatsächlich wie angekündigt bis Ende Oktober fertig.
Bäcker in der Bahnhofstraße
An der Bahnhofstraße, vom Bahnhof bis zur Kauflandbrücke, gab es mal vier Bäcker, man hätte die Bahnhofstraße glatt Bäckerstraße nennen können. Schon vor einer ganzen Weile schloss der Bäcker am Bahnhof. Nun der Bäcker gegenüber der Kauflandbrücke. Da waren’s nur noch zwei …
Die Bahnhofstraße sollte Bäckerstraße heißen, ja
Also, bäckermäßig ist Schwarzenberg schon ziemlich gut aufgestellt, da könnte sich unsere Kleinstadt mit mancher Großstadt messen. Wir werden hier zwar immer älter und weniger, aber Bäcker, ja, Bäcker haben wir genug.
Man könnte beim Bahnhof anfangen. Dort gibt es einen Bäcker (Nummer 1). Wir laufen jetzt weiter Richtung Altstadt, also die Bahnhofstraße entlang. Wo es den Kutzscherberg hochgeht, entsteht das neue Intersport-Gebäude. Rechts unten wird ein Bäcker Sportbrötchen verkaufen (Nummer 2). Der nächste ist dann an der Kreuzung, wo es über den Fluss auf der Brücke zur Karlsbader Straße geht. In dem Haus direkt an der Kreuzung sind ein Klamottenladen, ein Optiker, und der Bäcker eben – und das noch gar nicht so lang (Nummer 3).
Wir laufen weiter, und vor der Abbiegung zum Kauflandparkplatz ist der nächste Bäcker (Nummer 4). Dass es im Kaufland auch einen gibt, versteht sich ja von selbst (Nummer 5). Wir können dann gern noch den Bahnhofsberg hochlaufen in die Altstadt. Dort ist die Bahnhofstraße zwar zu Ende, aber wenn wir nicht zu pingelig sind, hätten wir drei weitere Bäcker zu bieten (Nummer 6, 7, 8).
Kein Wunder, dass die Deutschen immer fetter werden, wenn sie ständig zum Bäcker rennen! Oder bleibt das Brot bzw. die Nachfrage danach gleich, und der Kuchen unter den Bäckern wird bloß immer kleiner?
Tja, darüber können wir ja jetzt alle mal bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen nachdenken. Zum Wohl!
Ein kleiner Teil der Bahnhofstraße. Hier entsteht das neue Intersport. Das Foto ist nicht aktuell, die Bauarbeiten sind tatsächlich so gut wie beendet.