Stadtfest in Aue 2011: Fotos

Die Auer können sich nicht beschweren, heute war das Wetter wirk­lich perfekt für ihr Stadtfest. Was noch bis morgen alles läuft, hatte ich schon geschrieben. Ich war also da, und hier kommt ein kleiner Fotorundgang:

Am Stadtgarten hatte die Feuerwehr ihre Zelte aufge­schlagen. Das oben auf dem Bild, unter dem Auto, ist natür­lich eine Puppe. Aber man muss zweimal hingu­cken, doch.

Kinder durften sich Jacke und Helm aufsetzen und mit einem Schlauch eine Blechbüchsenpyramide wegspritzen.

Am Stadtgartenteich konnten große Jungs mit ihren Modellbooten spielen …

Das ist mal ein Riesenrad, das seinen Namen auch verdient. Und es fühlt sich wesent­lich sicherer an als diese kleinen Räder, die sich in einem Affentempo drehen und so zier­lich sind, dass man Angst hat, sie brechen gleich auseinander.

Blick von ganz oben, vom Riesenrad. Nix für Leute mit Höhenangst.

Blick aus der „Galerie der anderen Art“ (im Rathaus Aue, Goethestraße 5) auf die Straße. Dort lief gerade Tabaluga herum. Der Mensch im Kostüm düfte bei der Hitze ganz schön geschwitzt haben.

Auf der Mittelalterbühne spielten u.a. „The Sandsacks“ auf.

Banner, Wimpel und Flaggen: Stadtfest in Aue!

Arne Feuerschlund in Aktion – hier jongliert er mit einem Apfel und zwei Messern. Das kann er – und die Leute mit Worten fesseln auch.

Der Beweis: das Publikum des Gauklers (und das war höchs­tens die Hälfte, auf der anderen Seite ging’s ja weiter) …

Diesen hübschen Wimpel konnten die Kinder selbst bedru­cken. Der Stand ist gleich bei der Mittelalterbühne, es gibt verschie­dene Motive, ein Wimpel kostet 2,50 Euro. Schöne Sache! Und das hält länger als ein Luftballon …

Schwarzenberger Intermezzo

Kaum hab ich drüber gebloggt, ist sie wieder weg: die Tafel mit Geschwindigkeitsanzeige in der Bahnhofstraße.

 Das war am 12. Juli 2011.

… und das am 15. Juli. Was sollte das denn?

Nachtrag: Diese Tafel ist mobil, stand in der Freien Presse vom 15. Juli, demnächst soll sie in der Uferstraße stehen.

Der Ratskeller in Schwarzenberg ist wieder offen

Das wollte ich schon eine ganze Weile schreiben, eine Neuigkeit ist es jetzt also nicht mehr. Aber besser spät als nie. Also: Am 8. Juni 2011 wurde der Ratskeller nach einer Zwangspause von mehr als einem Jahr wieder eröffnet.

Die neuen Betreiber, die den Sprung ins kalte Wasser gewagt haben, sind Alina und Jürgen Gasche. Er ist gelernter Koch und Konditor, sie Expertin für das Qualitätsmanagement von Hotels.

Wie immer: Autos parken den Platz vor dem Ratskeller zu. Es ist wohl im Gespräch, daran etwas zu ändern.

Willkommen im Ratskeller, Hotel und Restaurant. Bald soll auch das Café eröffnet werden.

Die schönsten Drachen von Schwarzenberg

In der Galerie Rademann ist zur Zeit eine Drachenausstellung. Es sind nicht allzu viele Drachen, und relativ klein sind sie auch. Umso besser, dass der Galerieraum nicht so groß ist, er passt genial zu den netten Kerlen.

So schweben die bunten Drachen in der Luft, hocken auf den Fensterbrettern und Podesten. Einen Besuch sind sie wert, unbedingt!

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Über 900 Stimmen! Petition für Olympia-Kinos in Schwarzenberg beendet

1000 Stimmen sind es nicht geworden – nicht ganz. Sondern: 951.

Am 7. Juli wurde die Online-Petition geschlossen, am 8. Juli haben die Initiatoren sie bei der Stadtverwaltung Schwarzenberg einge­reicht. Ich zitiere:

Die Petition wurde heute an stadtverwaltung@schwarzenberg.de weiter­ge­leitet. Zum aktu­ellen Stand im Kino kann noch nicht viel gesagt werden. Genaue Infos fehlen. Herr Pelzer vom Theaterbau Thalheim, Betreiber der Kinos in Aue und Merseburg bemüht sich sehr um das Kino. Scheinbar sind die Verhandlungen mit Besitzern, Vermietern und anderen wich­tigen Personen schwer bis unmög­lich. Es soll auch noch andere Interessenten geben, die werden ähnliche Probleme haben. 

Denkbar schlecht war die plötz­liche Schließung. Eine Übergabe bei laufendem Betrieb wäre der bessere Weg gewesen. In dem jetzigen Zustand kann das Kino nicht mehr eröffnet werden. Es muss von Grund auf neu saniert werden. Ein Weiterbetrieb durch Herrn Pelzer wäre aus jetziger Sicht die beste Lösung, da er das entspre­chende Knowhow und die passenden Firmen im Rücken gleich mitbringt. Hoffen wir das Beste und wünschen den poten­ti­ellen Interessenten viel Glück bei den Bemühungen um das Schwarzenberger Kino. Vielen Dank an alle Unterzeichner der Petition. Mal sehen ob es hilft… 

Das Schwarzenberger Kino-Team (Zitat-Quelle)

Was mich wundert, ist, dass sich scheinbar kein einziger Politiker, ob nun von den GRÜNEN, der CDU, FDP, SPD, den LINKEN usw., dafür inter­es­siert, ob es weiter ein Kino in der Stadt gibt – oder nicht. Vielleicht habe ich da auch etwas verpasst?

Aber über Brücken, schüt­zens­werte Wiesen und Tourismus lässt sich wohl netter reden als über die Kultur in der eigenen Stadt. Es sind ja nur die Schwarzenberger, die hier leben, Kinder und Jugendliche, die jetzt nach Aue, Zwickau, Chemnitz fahren oder gefahren werden dürfen, wenn sie z.B. „Harry Potter 7/2“ sehen wollen, der diese Woche anläuft.

Ich hoffe, dass das letzte Wort zum Kino noch nicht gespro­chen ist und wir in Zukunft wieder ein eigenes Kino haben werden!