Schwarzenberg persönlich: Vokalensemble HarmoNovus

Frederik Haarig (1. Tenor), Martin Ackermann (2. Tenor), Christian Herrmann (Bass, Klavier) und Michael Schultz (Bariton) sind das Vokalensemble HarmoNovus. Die ersten Auftritte hatte HarmoNovus im Sommer 2003 – Lieder der zwan­ziger und drei­ßiger Jahre singen sie nach wie vor, und das erfolg­reich! Auf unsere Fragen hat Frederik Haarig geantwortet:

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1. Bitte erzähl etwas über euch: Wer seid ihr, was macht ihr?

Wir sind echte Schwarzenberger und singen seit 2003 für unser Leben gern „die Musik der 20er und 30er Jahre“. Dabei präsen­tieren wir uns im Stile der Comedian Harmonists – schwarzer Anzug, weißes Hemd und Fliege fehlen selbst­ver­ständ­lich bei keinem Konzert. Die Liebe zu einer fast schon verges­senen Musik verbindet uns Vier und geht mit dem Wunsch einher, unseren Zuhörern diese Musik auf eine beson­dere Art und Weise zu vermit­teln. Neben den Klassikern der ersten deut­schen „Boygroup“ bringen wir ebenso Eigenarrangements zum Ausdruck. Mit ausge­wählten Requisiten sowie schau­spie­le­ri­schen Einlagen versu­chen wir, unseren Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie humor­voll zu unterhalten.

2. Woran denkt ihr zuerst, wenn ihr „Schwarzenberg“ hört oder lest?

Schwarzenberg ist die wahre Perle des Erzgebirges, und das Besondere an dieser Stadt liegt in ihrer Vielfalt. Inspirierende Natur, impo­sante Architektur, kultu­relle Highlights und den Blick fürs wunder­voll kleine Detail – in Schwarzenberg kann man vieles entde­cken, aber auch erleben – und immer, wenn wir „Schwarzenberg“ hören, erin­nern wir uns an die vielen schönen Auftritte zum Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest, auf der Waldbühne, im Bertolt-Brecht-Gymnasium zum Frauentag oder im Festsaal zu Schloss Schwarzenberg. Wir lassen uns immer wieder gern von Schwarzenberg anziehen, und genießen die vielen unter­schied­li­chen „Perlen“, die es zu erfahren gibt.

3. Welche Schwarzenberger Orte mögt ihr?

Es gibt verschie­dene tolle Orte in Schwarzenberg. Wir lieben Schwarzenbergs Altstadt, insbe­son­dere die Verbindung von Markt, Schloss Schwarzenberg und St. Georgen Kirche über die Schlossstraßen. Ich glaube, ein derar­tiges histo­ri­sches Ensemble bietet keine andere Stadt im Erzgebirge. Es ist wunder­voll, sich auf das Schloss hin zu begeben und die vielen tollen Details der einzelnen Häuser und Gassen bewun­dern zu können. Zudem ist Schloss Schwarzenberg selbst zu nennen, viele unserer Auftritte fanden im oder am Schloss statt, und ein jedes Mal über­rascht uns aufs Neue die wunder­schöne Silhouette von Schloss und Kirche. Vor allem zur Weihnachtszeit ist dies ein Ort, an dem man Kraft tanken kann.

4. Was sollte man auf keinen Fall verpassen, wenn man in Schwarzenberg ist?

Ein Muss stellt unserer Ansicht nach das Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest dar, kultu­relle Vielfalt trifft auf kuli­na­ri­sche Genüsse und eine ganz beson­dere Atmosphäre erstreckt sich über die Stadt Schwarzenberg. Es wird gefeiert, es wird gelacht und ein Jeder sitzt beiein­ander. Dieses Wochenende ist Erlebnis pur, und gerade, wenn wir selbst zu diesem Höhepunkt des Jahres auftreten dürfen, spüren wir noch viel stärker, wie schön es doch ist, sich in unserer Stadt aufhalten und sie als Ganzes erleben zu können.

5. Was gefällt euch an Schwarzenberg, was nicht? Habt ihr Ideen, Wünsche, Vorstellungen für die Stadt?

Schwarzenberg kann sich sehen lassen, und unser Wunsch wäre, dass es weiterhin so kultu­rell viel­fältig und bele­bend zugeht, wie sich Schwarzenberg bereits jetzt präsen­tiert. Wir werden als Ensemble immer wieder den Weg nach Schwarzenberg finden, da wir uns mit dieser Stadt iden­ti­fi­zieren und sie im Gesamten schätzen. Zudem wünschen wir uns, dass unsere nächsten Konzerte in Schwarzenberg auch wieder ausver­kauft sein werden. :-)

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Danke fürs Antworten und viel Erfolg weiterhin – nicht nur in Schwarzenberg!

Informationen über das Vokalensemble HarmoNovus sowie Fotos gibt es auf der Seite www.harmonovus.de.

Kirche und Schloss, mal wieder

Man könnte meinen, Schwarzenberg hätte nichts anderes zu bieten als Schloss und Kirche – dem ist nicht so, aber ein schönes Motiv ist es eben schon. Allein die Lage: Schloss und Kirche auf dem Berg, von allen Seiten kann man sie gut foto­gra­fieren. Am Wochenende war ich erst in Wildenau, dann auf dem Brückenberg: blauer Himmel, komi­sche Wolkenformen, schönes Licht. Drei Fotos von diesem Nachmittag:

Wildenau, Oswaldtalstraße

Brückenberg, Spielplatz

… und noch mal die Sicht vom Brückenberg auf Schloss und Kirche.

Schwarzenberg persönlich

Neues Jahr, neuer Wind im Schwarzenberg-Blog: Ich hatte 2011 eine nette Idee, die ich eine ganze Weile im Kopf gewälzt habe, bis sie schließ­lich druck­reif war. Und jetzt ist sie da, die neue Rubrik im Blog: Schwarzenberg persön­lich.

Ich stelle Leuten, die in Schwarzenberg leben bzw. irgend­etwas mit der Stadt zu tun haben – mal hier gewohnt, öfter auf Besuch usw. – fünf Fragen, auf die sie so lang oder kurz antworten können, wie sie wollen. Die ersten Antworten habe ich schon bekommen, es geht also in den nächsten Tagen los!

Der Name der Rubrik, „Schwarzenberg persön­lich“, ist abge­guckt von einem Buch, das im Dezember 2011 erschienen ist: „Hannover persön­lich“ von meiner Netzwerkkollegin Birte Vogel. Sie hat für ihr Buch vier­zehn Leute, die in Hannover leben oder gelebt haben, inter­viewt und dann Porträts von ihnen geschrieben – darunter Margot Käßmann und Ingo Siegner. Birte hat mir ihren Segen für „Schwarzenberg persön­lich“ gegeben (danke, liebe Birte!), und ich freu mich auf viele Antworten!

„August der Starke“ geht an …

So, gestern ist die Verlosung abge­laufen, ich bin bloß nicht gleich dazu gekommen, die Lose zu beschriften und das eine auslosen zu lassen. Es ging also um das Hörbuch „August der Starke. Der säch­si­sche Sonnenkönig“.

www.zeitbruecke.com

Hier sind erst mal all die Lose:

Ein beherzter Griff in den Topf, ein Los wird raus­ge­holt (danke, Glücksfee!):

Und wer ist es noch mal?

Na dann, Glückwunsch! Ich sende eine Mail, denn ich brauche ja noch die Adresse … Viel Spaß mit dem Hörbuch und schaut gern öfter vorbei, viel­leicht gibt es mal wieder eine Verlosung.

Und ein Dankeschön an den Zeitbrücke Verlag, der uns das August-Hörbuch zur Verfügung gestellt hat!

Schwarzenberg im Januar

Sonnenuntergang, rosa Himmel. Es soll ja schö­neres Wetter werden, kein Dauergeniesel mehr, kein Schnee, der gleich wieder taut. Die Tage sind auch schon länger. Januar? Nun ja.

Wildenauer Weg, Blick Richtung Straße des 18. März

Wildenauer Weg, Brücke, komi­sche milchige Brühe aus dem Abfluss. Ein Fisch will ich hier lieber nicht sein (und eine Ente auch nicht).

Kutzscherberg, linker­hand die alte Fabrik. Ich denke jedesmal: Was für ein schönes Haus. Und steht fast leer, wenn ich mich nicht irre. Was wären das für fantas­ti­sche Räume für Künstler! So was wie die Baumwollspinnerei in Leipzig für Schwarzenberg, das wärs doch!