Eine Kurzgeschichte schreiben und mitmachen beim Literaturpreis „Kammweg“ 2016

Der Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen schreibt den Kammweg-Literaturförderpreis für das Jahr 2016 aus. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Erzgebirge geboren sind oder leben, die dem Erzgebirge z. B. familiär verbunden sind oder zeit­weise im Erzgebirge lebten bzw. arbeiteten.

Einzureichen ist eine Kurzgeschichte in Hochdeutsch oder erzge­bir­gi­scher Mundart zum Thema „Gewinn und Verlust“, Umfang maximal fünf Seiten (eine Seite = 30 Zeilen á 60 Anschläge). Möglich sind auch drama­ti­sche Texte (Monologe, Dialoge) bis zu maximal fünf Seiten.

Der Text muss eigenständig verfasst und unveröffentlicht sein und es mindes­tens bis zur Bekanntgabe der Preisträger bis Ende Juni 2016 auch bleiben.
Jeder Einsender darf nur einen Wettbewerbsbeitrag einrei­chen. Dieser ist an folgende Adresse zu senden:

Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen
Bahnhofstraße 8a
09557 Flöha

Im Brief sollten sein:

  • der Wettbewerbsbeitrag in sechs­fa­cher Ausführung unter Weglassung des Autorennamens
  • in einem verschlos­senen Umschlag Angaben zur Person (Name, Alter, Beruf, Anschrift, Telefonnummer und/oder E-Mail- Adresse sowie ein kurzer Lebenslauf, eine Übersicht über bishe­rige lite­ra­ri­sche Veröffentlichungen ist erwünscht)

Infos zum Förderpreis unter:

Telefon 03726 78454716 (von Montag bis Donnerstag)
E-Mail: kammweg@erzgebirge-mittelsachsen.de

Der Bewerbungszeitraum endet am 31. Oktober 2015 (Datum des Poststempels).

Der Einsender erklärt sich mit seiner Teilnahme damit einver­standen, dass sein Wettbewerbsbeitrag im Rahmen des Literaturwettbewerbes unter Nennung des Autorennamens unent­gelt­lich veröffentlicht werden kann.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

Spätestens nach Ablauf des Bewerbungszeitraumes bekommt jeder Teilnehmer die Teilnahme am Wettbewerb bestätigt.

Die Jury wählt die Preisträger und vergibt Förderpreise in einer Gesamthöhe von bis zu 1.500 Euro und ggf. die Einladung zur kosten­losen Teilnahme an einer Textwerkstatt.

((Ausschreibung))

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Schwarzenberg persönlich: Final Horizon

Schwarzenberg persoenlich Egal ob Altstadtfest oder Straßenfest Unbesetzte Zone: Wenn in Schwarzenberg gefeiert wird, ist auf der Bühne meist die Band Final Horizon dabei. Final Horizon sind Kay Schöning (Gesang, Akustikgitarre), Irina Schöning (Gesang, Percussions), Silvio Laukner-Schöning (Bassgitarre, Gesang), Marcel Tautenhahn (E-Gitarre, Mundharmonika) und Daniel Kasper (Schlagzeug). Auf meine Fragen hat Silvio Laukner-Schöning geant­wortet. Danke dafür!

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Bitte erzähl etwas über euch: Wer seid ihr, was macht ihr?

Wir sind die Band Final Horizon aus Johanngeorgenstadt, wobei wir in der Region verstreut wohnen. Kay in Schwarzenberg, Marcel wohnt jetzt wieder in Johanngeorgenstadt, Daniel kommt aus Annaberg, Irina und ich wohnen in Lößnitz.

In dieser Formation gibt es uns noch nicht allzu lang, Daniel kam erst 2014 dazu, sodass wir endlich komplett waren. Was im August 2008 mit ein paar Coversongs zu Geburtstagsfeiern begann, hat sich schnell zu einer satz­ge­san­g­ori­en­tierten Akustik-Rock-Band entwi­ckelt, mit Schwerpunkt auf eigenen Kompositionen.
2009 veröf­fent­lichten wir unser erstes Album „Follow me“, das mithilfe eines Förderprojektes zustande kam. 2011 hat es ein Titel dieses Albums sogar ins Radio geschafft. „Mission Rock“ war ein Songwettbewerb des Radiosenders R.SA, man konnte im Internet für die „Beste Rockband Sachsens“ stimmen. „As long as I can play for you“ wurde am häufigsten gevotet und somit gewannen wir den Titel.
Wir hatten zudem die Ehre, für den EHV Aue einen Song zu schreiben. „On Fire“ heißt die rockige Nummer, in der erst­mals auch ein Schlagzeug zum Einsatz kam.

Wir hatten Auftritte in Sachsen und ganz Deutschland, auch beim Tag der Sachsen in Schwarzenberg. Jetzt konnten wir nach zwei Jahren harter Arbeit unser neuestes Werk vorstellen, das komplett in Eigenregie entstand, „Long Lasting Fire“ ist der Titel des Albums. Wir proben viel in unserem Proberaum in Johanngeorgenstadt, arbeiten wieder an neuen Songs und für kommende Auftritte. Wir sind schon längst keine Akustik-Rock-Band mehr, denn was uns auszeichnet, sind unsere eigenen Songs, die meist geprägt sind von ausge­tüf­telter Mehrstimmigkeit und detail­ver­liebten Arrangements der einzelnen Instrumente.

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Woran denkt ihr zuerst, wenn ihr „Schwarzenberg“ hört oder lest?

Wenn wir Schwarzenberg hören, denken die meisten von uns an den wunder­schönen Weihnachtsmarkt, an Schloss und Kirche und an die atem­be­rau­bende Natur, die Schwarzenberg umgibt. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einer Attraktion für viele Besucher entwi­ckelt, darauf sind wir sehr stolz.

Welche Schwarzenberger Orte mögt ihr?

Es gibt viele versteckte Orte, die einigen gar nicht mehr so bewusst sind, die aber ihren eigenen Charme und Charakter haben, wie zum Beispiel der Bahnhof am Haltepunkt. Dort sind viele Fotos zu unserem aktu­ellen Album entstanden.

Was sollte man auf keinen Fall verpassen, wenn man in Schwarzenberg ist?

Wie schon erwähnt ist der Weihnachtsmarkt und das eigent­liche Fest mit den liebe­voll geschmückten Fenstern und Bäumen immer sehens­wert. Wer also in der Weihnachtszeit nach Schwarzenberg kommt, wird das nicht so schnell wieder vergessen. Es lohnt sich auch einen kleinen Rundgang durch die wunder­schöne Altstadt zu machen, dort gibt es jede Menge zu sehen.

Was gefällt euch an Schwarzenberg, was nicht? Habt ihr Ideen, Wünsche, Vorstellungen für die Stadt?

Was uns ein wenig miss­fällt, ist, dass man etwas mehr mit der Zeit gehen könnte, gerade was das Kulturelle angeht. Auf jeden Fall sind Bräuche und Traditionen ein Muss für die Stadt, dennoch könnte sie mehr aus sich machen. Gerade Events wie das Altstadtfest könnten mehr Pepp vertragen. Sonst ist es eine wunder­schöne Stadt, die viel Interessantes bietet und auch immer wieder Verschönerungen und Neues schafft.

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Informationen über Final Horizon gibt es auf der Facebook-Seite der Band: klick

Sommerabend in der Altstadt

Eine Runde durch die Altstadt, wenn die Sonne nicht mehr ganz so sehr vom Himmel prallt und ab und zu ein Lüftchen weht: perfekt.

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Oberes Tor: Wimpelkette und Gerüst

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Obere Schloßstraße

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Gerüst am Turm der St. Georgenkirche: Die alten Glocken wurden am Freitag herun­ter­ge­holt, die neuen sollen noch dieses Jahr einge­setzt werden, deren Weihe ist für den 4. Oktober vorge­sehen, auf dem Marktplatz.

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Sonnenuntergang, Obere Schloßstraße

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Quo vadis? Wegweiser auf dem Fußweg am Marktplatz

Baupläne für Wohnpark am Hofgarten im Bauamt einsehbar

Der Bebauungsplanentwurf für den neuen Wohnpark auf der Kreisratwiese im Hofgarten liegt seit dem 27. Juli bis zum 28. August 2015 im Bauamt im Schwarzenberger Rathaus (Straße der Einheit 20) aus.

Jede und jeder kann den Entwurf einsehen und (schrift­lich!) Einwände äußern.

Das Bauamt ist von Montag bis Freitag 9–12 Uhr geöffnet, außerdem am Montag 13–16 Uhr, am Dienstag 13–18 Uhr und am Donnerstag 13–16 Uhr.

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Zu den Bauplänen der Wohnungsgenossenschaft mailte ich am 21. Juli zehn Fragen an Wolfgang Kastner, den Vorstandsvorsitzenden der Wohnungenossenschaft. Meine Fragen:

1. Könnten Sie bitte erläu­tern, welche Bebauung genau die Wohnungsgenossenschaft für die Kreisratwiese am Hofgarten plant (Anzahl der Gebäude, Wohnungen, Geschosse, Höhe der Gebäude, Parkplätze usw.).

2. Wie konkret wären die Anwohner bzw. die Bewohner im oberen Hofgarten (in der Straße Am Hofgarten) von den Bauplänen resp. deren Umsetzung auf der Kreisratwiese betroffen (Bauarbeiten, Baumfällungen, Parkplätze, Garagen usw.)?

3. Wie würden die Baufahrzeuge zur Baustelle Kreisratwiese gelangen, auf welcher Straße (Zufahrt) genau?

4. Wann hat die Wohnungsgenossenschaft das Grundstück Kreisratwiese erworben?

5. Welches Organ der Wohnungsgenossenschaft hat beschlossen, auf der Kreisratwiese zu bauen (Vorstand, Mitglieder …)?

6. Wurden die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft und Anwohner (Mieter Wohnungsgenossenschaft, Mieter Wohnungsgesellschaft, Haus- und Wohnungseigentümer) in die Entscheidungsfindung und Planung einbe­zogen (wenn ja, wie genau)?

7. Welche Mieter hat die Wohnungsgenossenschaft für even­tu­elle Häuser auf der Kreisratwiese im Blick - Familien, ältere Menschen, …?

8. Wie hoch würden die Mieten in den neuen Häusern etwa sein (€/qm)?

9. Welche Pläne hat die Wohnungsgenossenschaft in nächster Zeit für ihre Bestandsgebäude (bzw. für ihre ca. 341 Wohnungen) im Hofgarten: in puncto alters­ge­rechtes Wohnen, fami­li­en­freund­li­ches Wohnen (also Aufzüge, Balkons, alters- bzw. behin­der­ten­ge­rechter Umbau usw.)?

10. Wie reagiert die Wohnungsgenossenschaft in Schwarzenberg auf den Bevölkerungsrückgang, auf die Zunahme von alten und pfle­ge­be­dürf­tigen Mietern, auf den demo­gra­fi­schen Wandel generell?

Die Antwortmail von Wolfgang Kastner kam am 27. Juli:

„… für Ihr Interesse an unserem geplanten Bauvorhaben Am Hofgarten möchte ich mich bedanken. In Bezugnahme auf Ihre anste­henden Fragen verweise ich Sie gern auf die im Rathaus Schwarzenberg ausge­legten Unterlagen der Bebauungskonzeption, aus welchen Sie alle notwen­digen Angaben zu den vorge­se­henen Maßnahmen entnehmen können.“

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Am Hofgarten, links geht es zur Kreisratwiese hoch

3. Schwarzenberger Edelweißlauf am 16. August

Zum 3. Mal findet beim Altstadtfest auch der Schwarzenberger Edelweißlauf statt, am Sonntag, den 16. August 2015.

Bis zum 14. August kann man sich online anmelden, am 16. August dann vor Ort, eine Stunde vor dem Start. Startpunkt ist der Marktplatz.

  • 10.30 Uhr Nordic Walking, 10 km
  • 11.00 Uhr Kinderrunde, 500 m
  • 11.15 Uhr Hauptläufe: 2,5 km, 5 km und 10 km

Alle weiteren Infos und Online-Anmeldung auf der Seite des Läuferbunds Schwarzenberg 90 e. V.

www.laeuferbund-szb.de

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