Erzengelweg bei Bockau: Sachsenforst bittet Waldbesucher um Vorsicht

Das Wetter ist früh­lings­haft schön und egal, ob es zu Ostern wieder kälter wird oder nicht, in den Wäldern in und um Schwarzenberg werden viele Menschen unter­wegs sein. Zum Erzengelweg bei Bockau teilt der Sachsenforst Folgendes mit:

„Durch unsere Revierleiterin Anne Borowski und Clemens Weiser, unseren Abteilungsleiter Staatswald, wurde in den letzten Tagen fest­ge­stellt, dass sich im Bereich des Erzengelwegs bei Bockau sehr viele Waldbesucher aufhalten. Aktuell finden in diesem Gebiet Holzerntemaßnahmen mit Spezialtechnik im Steilhang statt. Im unteren Hang ist die Bundesstraße 283 voll gesperrt. Diesen Umstand nutzt der Forstbezirk Eibenstock, um diesen schwer zu bewirt­schaf­tenden Waldteil zu pflegen und Verkehrssicherungsmaßnahmen durchzuführen. Um die Holzerntemaschinen und deren Insassen im Steilhang abfangen zu können, werden diese mit Drahtseilen abge­si­chert. Die straff gespannten Drahtseile stellen eine zusätz­liche Gefahr für Waldbesucher dar, weil sie leicht übersehen werden.

Wir bitten daher die Waldbesucher, die Wegsperrungen und Waldteilsperrungen rund um den Erzengelweg zu beachten. Auch wenn die Arbeiten im Wald scheinbar ruhen, bestehen mehrere Wochen nach den Maßnahmen noch erhöhte Risiken.

Der Landestourismusverband und der Sachsenforst empfehlen andere Waldgebiete, in denen die Waldbesucher sich unge­hin­dert erholen können.“

-> Vorschläge für Wanderungen: www.sbs.sachsen.de
-> Info und Foto: Sachsenforst

Öffnen die Schulen im Landkreis ab 15. März?

Am Freitag, den 5. März 2021, gabs eine neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung, in der es auch um die Öffnung der Schulen geht. Demnach ist ab 15. März für die Klassen 5 bis 10 wieder Präsenzunterricht möglich.

Bedingungen für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5:
- Klassenteilung, Wechselmodell
- 1 x pro Woche Schnelltest/Selbsttest
- Maskenpflicht

Innerhalb einer Arbeitswoche für eine ganze Schule zu den obigen Bedingungen Präsenzunterricht zu orga­ni­sieren, ist sport­lich. Zumal es zur Durchführung der Selbsttests jede Menge Fragezeichen gibt.

Dazu kommt noch ein großes Aber: „Wird der Sieben-Tage-Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in einem Landkreis oder in einer Kreisfreien Stadt an fünf Werktagen in Folge über­schritten, ist (…) die Präsenzbeschulung (…) in dem Landkreis oder der Kreisfreien Stadt ab der jeweils folgenden Woche unzulässig.“

Weiter heißt es: „Wird der Sieben-Tage-Inzidenzwert von 100 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in dem Landkreis oder der Kreisfreien Stadt an fünf Werktagen in Folge wieder unter­schritten, ist (…) die Präsenzbeschulung (…) in dem Landkreis oder der Kreisfreien Stadt ab der folgenden Woche wieder zulässig.“ (Sächs. Corona-Schutz-Verordnung 05.03.2021, § 5 Absatz 8)

Das klingt nach einem unguten Auf und Ab, denn die Wocheninzidenz liegt im Erzgebirgskreis aktuell um die 100. Montag, 8. März: 109,6. Dienstag, 9. März: 106,9.
Wie hoch die Wocheninzidenz ist, findet sich auf der Landkreis-Website, wo die Zahlen vom Robert-Koch-Institut jeweils tages­ak­tuell einge­stellt werden: https://www.erzgebirgskreis.de/de/aktuelles/coronavirus

Auf der Website kann man sich auch täglich die Corona-Informationen des Landratsamts als PDF herun­ter­laden. Nach der vom heutigen 9. März gibt es derzeit in 11 Schulen im Landkreis Corona-Fälle – obwohl bisher nur Abschlussklassen und Grundschulen Präsenzunterricht haben.

Hinzu kommt, dass ab dem 29. März Osterferien sind, bis zum 9. April. Es geht also zunächst um zwei Wochen Präsenzunterricht vom 15. bis 26. März, dazu mit geteilten Klassen.

Die große Frage zum Schluss: Gehen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 im Erzgebirgskreis also ab Montag wieder in die Schule? Das wird sich zeigen …

-> Corona-Schutz-Verordnung vom 05.03.2021: https://www.coronavirus.sachsen.de/download/SMS-Saechsische-Corona-Schutz-Verordung-2021-03-05.pdf

Was macht der Wald? Fragen und Antworten zum Forstbezirk Eibenstock

Schwarzenberg gehört zum Forstbezirk Neudorf, aber wenn man in Richtung Jägerhaus, Conradswiese, Fischteich in Lauter läuft, ist man im Forstbezirk Eibenstock. Im Forstbezirk Eibenstock ist Michael Pfalz für Waldpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, ihm habe ich einige Fragen zu verschie­denen Wald-Themen gestellt, zum Beispiel was man am besten macht, wenn man im Wald Müll entdeckt, wie viele Pilze man mitnehmen darf und wie der Wald der Zukunft im Erzgebirge aussieht.


Wald und Mensch

1. Sind seit rund einem Jahr – also wegen Corona – mehr Menschen im Wald unterwegs?

Michael Pfalz: Es lässt sich deut­lich fest­stellen, dass mehr Besucher in den Wald kommen. Vor allem an den von uns geschaf­fenen Erholungseinrichtungen, wie zum Beispiel der Lehrpfad an der Talsperre Sosa, ist eine erhöhte Nutzung zu erkennen.

2. Sind Privatautos und Mopeds im Wald ein Problem? Welche Regeln gelten für Privat-Kfz im Wald?

Leider ja! Zum einen sind die privaten Fahrzeuge gerade am Wochenende eine erheb­liche Störung für die Erholungssuchenden im Wald, beson­ders für Spaziergänger, Radfahrer und Sportler. Zum anderen stellen die privaten Fahrzeuge Rettungswege zu und behin­dern die Holzabfuhr. Große Sorgen bereiten uns Schneemobile und Motocross-Maschinen, da sie Waldbesucher und Tiere erheb­lich stören.
Nach § 11 des säch­si­schen Waldgesetzes dürfen die Waldwege nicht mit motor­be­trie­benen Fahrzeugen genutzt werden. Ausnahmen sind hierbei der Jagdbetrieb, die forst­be­trieb­liche Nutzung und natürlich darf der Eigentümer des Waldes die Wege befahren.

3. In der Freien Presse war letz­tens zu lesen, dass die ille­gale Müllentsorgung im Wald zunimmt. Was machen Sie dagegen? Was empfehlen Sie Spaziergängern zu tun, wenn sie im Wald Müll entdecken?

Leider können wir nicht viel dagegen tun, außer Präsenz zeigen und das Thema in der Öffentlichkeit sensi­bi­li­sieren. Kleinere Mengen Müll können gern gleich selbst mitge­nommen werden, bei meinen Waldführungen habe ich immer einen Müllbeutel dabei und sammle klei­nere Sachen gleich ein, denn die Hemmungen der Waldbesucher sinken, wenn schon Müll da liegt, gleich noch welchen dazu zu werfen. Ansonsten können die Waldbesucher große Müllanlagerungen auch gerne an mich melden, viel­leicht gleich mit Foto, und ich kümmere mich darum. Auch hier gilt es, den Müllberg schnellst­mög­lich aus dem Wald entfernen, weil er sonst wächst.

4. Pilze, Beeren, Kräuter usw. – wie viel können Privatpersonen aus dem Wald mitnehmen?

Das säch­si­sche Waldgesetz § 14 sagt: „Wildwachsende Blumen, Gräser und Farne können für den persön­li­chen Bedarf (Handstrauß) entnommen werden. Entsprechendes gilt für das Entnehmen von Leseholz, Pilzen, Kräutern, Moosen, Beeren und anderen Wildfrüchten. Die Entnahme hat pfleg­lich und nur für den Eigengebrauch zu erfolgen.“

Das ist eine unklare Aussage! Um es mal bild­lich auszudrücken, ein Handkorb mit Pilzen pro Tag ist in Ordnung, der ganze Kofferraum voll, nicht.
Unter Naturschutz stehende Pflanzen dürfen nicht entnommen werden. Daher muss man sich immer sicher sein, welche Pflanze oder Pilz da gerade entnommen wird.

5. Wie errei­chen Sie Kinder, Jugendliche, Erwachsene, um über den Wald und die Forstarbeit zu informieren?

Ich stehe in engem Kontakt mit den Schulen und Kitas im Forstbezirk und begleite die Klassen auf Waldführungen. Weiterhin haben wir in Conradswiese unser Waldschulheim, wo Kinder von 4 bis 14 Jahren spie­lend an die Prozesse im Wald herangeführt werden. In normalen Jahren können so allein im Forstbezirk Eibenstock um die 3000 Kinder pro Jahr wald­päd­ago­gisch betreut werden.
Für Erwachsene bieten wir Frühlingsspaziergänge, Pflanzaktionen und Waldführungen an.
Zentral betreibt Sachsenforst einen Social-Media-Auftritt. Hier werden aktu­elle Themen darge­stellt und erläutert.
Außerdem gibt es in jedem Forstbezirk einen Sachbearbeiter, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und als Ansprechpartner zur Verfügung steht.


Wild und Jagd

6. Baumfällungen und Transport mit schwerem Gerät, Jäger, Spaziergänger, Radfahrer, Hunde an und ohne Leine usw. – gibt es im Wald noch rich­tige bzw. genug Ruhegebiete für das Wild?

Telemetrie-Studien zeigen, dass einen Tag nach durchgeführten Holzerntemaßnahmen sich das Wild schon wieder auf den Flächen einstellt. Am meisten werden die Wildtiere beun­ru­higt, wenn Personen im Unterholz unter­wegs sind, da sie diese erst spät wahr­nehmen und somit flucht­artig und in Panik wegrennen. Die schweren Maschinen im Wald und auf den Wegen sind durch die Geräusche für das Wild gut einschätzbar und das Wild kann ruhig und langsam auswei­chen. Durch unsere Waldumbau-Strategie werden auch viel mehr Rückzugsmöglichkeiten für die Wildtiere geschaffen, in denen sie Deckung und Nahrung haben. Ein gleich­alt­riger mono­toner Fichtenbestand, wie er die letzten 300 Jahre überwiegend im Erzgebirge vorkam, bietet das nicht.

7. Mittlerweile scheint an jeder Wiese ein Hochsitz zu stehen, die schießen sozu­sagen wie Pilze aus dem Boden. Gibt es da keine Begrenzung? Können Hochsitze gebaut werden, wie die Jäger lustig sind?

Das regelt der § 26 des säch­si­schen Jagdgesetzes. Eine zahlen­mä­ßige Begrenzung gibt es dort nicht. Lediglich darf die Bewirtschaftung des Gebietes nicht durch jagd­liche Einrichtungen beein­träch­tigt werden. Außerdem muss man sagen, dass wir unsere jagd­li­chen Einrichtungen regel­mäßig erneuern und durch das frische helle Holz fallen diese auch eher ins Auge. Viele dieser Einrichtungen werden für Bewegungsjagden mit Hunden nur 2 x im Jahr genutzt. Das führt nur kurz­zeitig für jeweils 2 Stunden zur Beunruhigung des Wildes.

8. Wie viele Wildtiere wurden im Jahr 2020 im Forstbezirk Eibenstock erlegt: Rehe, Wildschweine, Füchse, Feldhasen, Greifvögel?

Das Jagdjahr geht immer vom 1. April bis 31. März, von daher gibt es keine Statistik für das Kalenderjahr 2020.
Unter dem folgenden Link erhalten Sie eine Übersicht über die Jagdjahresstrecken im Freistaat Sachsen: https://www.wald.sachsen.de/Streckenuebersicht_1992_2020.pdf

9. Wie sind im Sachsenforst bzw. Forstbezirk die konkreten Jagdzeiten für Rehe und Wildschweine?

Unter dem folgenden Link finden Sie die Jagd- und Schonzeiten nach dem säch­si­schen Jagdgesetz, an diese halten wir uns bei Sachsenforst sowie im Forstbezirk Eibenstock. https://www.wald.sachsen.de/Jagdzeiten_Schonzeiten2018.pdf


Wald: Zustand und Zukunft

10. Wie ist die Borkenkäfersituation? Warum sind die hiesigen Wälder so stark davon betroffen?

Die Borkenkäfersituation ist immer noch ange­spannt. In den Bäumen und dem Boden überwintert eine hohe Zahl an Käferindividuen. Sobald die Temperaturen im Frühjahr über 16 °C steigen, beginnt der Schwarmflug. Das heißt wenn es ein warmes und trocknes Frühjahr wird, kann es wieder zu einer Massenvermehrung kommen.
Bei dem allge­mein bekannten Borkenkäfer handelt es sich hier im Erzgebirge um den Buchdrucker, eine Borkenkäferart, die auf Fichten ab einem Alter von ca. 40 Jahren spezia­li­siert ist. Im Erzgebirge bestehen die Wälder zu 85 % aus Fichte. Der Buchdrucker findet also ideale Bedingungen zur Fortpflanzung vor. Zumal es in den letzten Jahren viel zu trocken war und die Bäume geschwächt sind.

11. Welche Rolle spielt der Klimawandel in unseren Wäldern, wie zeigt er sich in Ihrem Forstbezirk konkret, was tun Sie dagegen?

Die Trockenheit macht den gepflanzten Fichten-Monokulturen stark zu schaffen. Der Forstbezirk Eibenstock setzt auf stand­ort­an­ge­passte Baumartenauswahl, indem Tannen, Buchen und viel­fäl­tige andere Baumarten aus an das zukünftige Klima ange­passten Herkünften gepflanzt werden. Das Ziel ist ein struk­tur­rei­cher Mischwald aus vielen Baumarten und Schichten. Weiterhin werden Hecken an den Waldinnenrändern ange­legt, um das Waldinnenklima zu erhalten und die Artenvielfalt zu erhöhen.

12. Wie sieht der Wald der Zukunft im Erzgebirge aus? Welche Projekte verfolgt der Forstbezirk Eibenstock aktuell, um auf diesem Weg voranzukommen?

Aus 85 % Fichtenanteil sollen 45 % werden, dann noch jeweils 20 % Buche und Weißtanne, der Rest soll sich auf Lärche, Kiefer und andere Laubbaumarten wie Ahorn verteilen. Weiterhin wird die natürliche Verjüngung geför­dert, da Bäume, die sich auf natürlichen Wege ange­samt haben, am stabilsten sind. Eine ausge­wo­gene Mischung der Baumarten sowie eine stufige Altersstruktur der Waldbestände sind eben­falls ein wich­tiger Bestandteil, um unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen. Waldaußen- und -innen­säume sind voller blühender Kräuter und Sträucher. Eine Vielzahl von Kleingewässern, Teichen und Bachläufen sorgt für ein frisches Waldinnenklima und schafft Lebensräume. Totholz als Biotop ist allge­gen­wärtig. Wildschutzzäune und Pflanzenschutzmittel gehören der Vergangenheit an. Die Artenvielfalt nimmt zu.

Vielen Dank für Ihre Antworten, Herr Pfalz.


Michael Pfalz
SB Waldpädagogik / Öffentlichkeitsarbeit
Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Eibenstock
Telefon: 037752 5529 23
michael.pfalz@smul.sachsen.de
https://www.sbs.sachsen.de/eibenstock-7365.html

Trifft ein leinenloser Hund auf einen Spaziergänger … was dann?

Langsam wird es Frühling, das schöne Wetter zieht viele raus in die Natur. Wenn Leute mit Hund beim Spazierengehen auf Leute ohne Hund treffen, gibt es immer mal unschöne Szenen, Unverständnis, Missverständnisse. Ich habe dazu vier Fragen an Heiko Münzner gestellt, der Hundetrainer und Inhaber des Hundezentrums Münzner in Breitenbrunn ist.

Ein Hundebesitzer sagt: Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, zerrt der immer an der Leine. Also lasse ich ihn von der Leine und herum­laufen, der muss sich halt austoben. Richtig oder falsch, Herr Münzner?

Heiko Münzner: Falsch! Jeder Hund kann und muss eigent­lich lernen, korrekt an der Leine zu laufen. Letztlich spricht ein zerrender Hund im nega­tiven Sinne für sich. Es zeigt, dass der Hund eben leider das Laufen an lockerer Leine nicht gelernt hat. Meist hat er dann auch viele andere wich­tige Dinge nicht gelernt, so zum Beispiel den Rückruf. Das Austoben eines Hundes ist sicher­lich wichtig. Aber das kann ich auch durch lange Spaziergänge, Radtouren oder Joggen mit dem Hund erreichen.

Ein Hundebesitzer sagt: Mein Hund ist super­lieb, der tut niemandem was, keine Ahnung, warum die Spaziergänger sich aufregen, wenn mein Hund ohne Leine rumläuft und zu denen geht. Wie sehen Sie diese Situation?

Jeder Hundehalter hat die Pflicht, seinen Hund abzu­rufen und anzu­leinen, wenn andere Menschen kommen. Das ist eine Frage der gegen­sei­tigen Rücksichtnahme. Es gibt Menschen, die Angst vor Hunden haben, dies gilt es zu akzep­tieren. Wenn jemand wirk­lich Angst hat, dann hilft ihm die Aussage des Hundehalters, dass der Hund lieb sei, nicht weiter.

Man liest und hört immer wieder, dass Hunde beim Gassigehen ihren Besitzern ausreißen und gesucht werden. Kann das mal passieren oder darf das nicht passieren?

Sicherlich kann man als Hundehalter nicht zu 100 % alle Situationen kontrol­lieren. Dennoch sollte man seinem Hund den sicheren Rückruf beibringen, bevor man ihn ableint. Damit beugt man unkon­trol­liertem Ausreißen vor.

Man geht spazieren und ein leinen­loser Hund kommt auf einen zu. Der Besitzer ist weiter weg, der Hund hört nicht auf ihn und geht nicht zum Besitzer zurück. Wie reagiert man am besten als Spaziergänger?

Eine äußerst schlechte Situation, die eigent­lich nicht passieren darf, aber leider viel zu oft passiert. Das Beste, was man in einer solchen Situation als Spaziergänger machen kann, ist, sich ruhig und passiv zu verhalten. Jegliche Hektik, jede schnelle Bewegung würde zusätz­lich Brisanz in die Situation bringen.
Auf unserer Seite www.h-z-m-online.de gibt es viele weitere Informationen. Letztlich gilt ein Leitsatz: Der Hund ist immer das, was sein Besitzer aus ihm macht!

Vielen Dank für Ihre Antworten, Herr Münzner.

Foto: Heiko und Anja Münzner mit Airedale Terrier Glenn und Border Collie Sherlock, Fotografin: Dorothee Sykora