Es wird schon früher hell, aber an Frühling ist jetzt wirklich noch nicht zu denken, zum einen weil Januar ist, zum andern wegen des vielen Schnees. Erst in reichlich drei Monaten wird es langsam wieder grün werden …
Archiv für den Monat: Januar 2017
Brunnengraben
Heute wars ziemlich stürmisch, der Wind fegte den Schnee von den Dächern – das ist von drinnen nett anzuschauen, wenn man aber draußen ist und alles ins Gesicht und sonstwohin bekommt, macht das nicht so großen Spaß. War also gutes Wetter, um in der Wohnung zu bleiben.
Ich war trotzdem unterwegs, unter anderem in der Bahnhofstraße und der Altstadt. Auch im Brunnengraben, der eine spannende Gasse ist mit vielen alten Hinterhäusern, denen man zum Teil deutlich ansieht, wie der Zahn der Zeit an ihnen genagt hat.
So weiß wie Schnee (von wegen)
Nach wie vor liegt Schnee, pulvriger, perfekt zum Schlittenfahren und Skilaufen. Neuen gab es jetzt erst mal nicht mehr, und schon wird zumindest in der Stadt, an den Straßen und Wegen, alles dreckig. Vergisst man ja schnell, dass dreckiger Schnee nicht der schönste Anblick ist. Wer weißen Schnee will, muss nur paar Schritte weitergehen, zum Beispiel in den Wald. Winterwald!
De Peremett is wag (oder so)
Die Krauß-Pyramide dreht sich nicht mehr, heute Nachmittag haben Bauhofmitarbeiter die Figuren und die anderen beweglichen Teile abgebaut. Aber nach wie vor steht der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, die städtischen Schwibbögen leuchten und die Kauen am Bahnhofsberg sind geöffnet.
Außerdem: Schloss und Kirche haben Schneemützen. Sieht putzig aus.