Uraufführung des Schauspiels „Schwarzenberg“ im Mai 2015

Am Samstag, den 9. Mai 2015, wird das Schauspiel „Schwarzenberg“ nach dem Roman von Stefan Heym in Schwarzenberg urauf­ge­führt – im Lokschuppen des Eisenbahnmuseums, die Vorstellung beginnt 19.30 Uhr.

Es ist eine Inszenierung des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg, Karten kann man bereits kaufen, eine kostet 10 Euro, ermä­ßigt 8 Euro.

Heyms Roman spielt in Schwarzenberg, nach Kriegsende, als Schwarzenberg und umge­bende Orte weder von sowje­ti­schen noch von ameri­ka­ni­schen Truppen besetzt wurden und circa sechs Wochen lang – von Mai bis Juni 1945 – „Niemandsland“ waren.

Die Aufführung des Schauspiels „Schwarzenberg“ ist eine der Veranstaltungen, die in diesem Jahr in Schwarzenberg an die besat­zungs­lose Zeit vor 70 Jahren erin­nern sollen.

www.winterstein-theater.de

Zum Weiterlesen:

  • Lenore Lobeck: „Die Schwarzenberg-Utopie“ www.horch-und-guck.info
  • Tom Thieme: „Mehr als ein Weltliterat. Die Sonderrolle Stefan Heyms in der Ära Honecker“ www.bpb.de

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Winterlicher Durchblick

Wenn die Bäume kahl sind, gibt das manchmal span­nende Durchblicke. Ein paar hab ich hier gesammelt.

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Berufsschulzentrum Schwarzenberg/Hofgarten

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Vom Kutzscherberg aus sieht man durch kahle Bäume die Bahn.

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Bahnhofstraße, Treppe hoch in den Totensteinpark

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Unterer Markt, Königseiche

Der Ratskeller Schwarzenberg im Januar

Allzu viel Schnee sieht man nicht in der Altstadt, auf den Dächern bleibt kaum was, die Straßen und Fußwege sind geräumt bzw. gesalzen. Schön, dass der Schnee auf dem auto­freien Platz vor dem Ratskeller liegen bleiben darf!

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Obere Schloßstraße und Ratskeller Schwarzenberg

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Schnee auf dem auto­freien Platz vor dem Ratskeller

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Schwibbogen und Weihnachtsstern bis Lichtmess: der Ratskeller Schwarzenberg

Ausfahrt freihalten!

Eine unend­liche Geschichte: der Postparkplatz an der Bahnhofstraße und seine Ein- bzw. Ausfahrt. Sie haben’s mehr­mals mit Schranke probiert, mit Kette usw., früher oder später war alles wieder kaputt.

Aktuell ist da ein Stock mit Schild dran, auf dem „Ausfahrt frei­halten!“ steht. Interessante Konstruktion.

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Postparkplatz an der Bahnhofstraße

Streusalz bis zum Abwinken

In vielen Kommunen ist der private Einsatz von Streusalz verboten. Ja, verboten. Zum Beispiel in Berlin, Hamburg, München, Dresden, Leipzig. Wer Streusalz einsetzt, muss zum Teil mit Bußgeldern rechnen, und zwar nicht nur ein paar Zehner, sondern Hunderter. Tut also richtig weh.

Wie sieht es in Schwarzenberg mit Streusalz aus? Diese Frage stellte ich letztes Jahr Christian Arnold, dem stell­ver­trenden Bauhofleiter der Stadt. Er zitierte aus der Satzung über die Straßenreinigung und den Winterdienst:

„Als Streumaterial sind vor allem Sand, Splitt und zuge­las­senes abstump­fendes Material zu verwenden. Salz darf nur in geringsten Mengen zur Beseitigung fest­ge­tre­tener Eis- und Schneerückstände verwendet werden.“

Das muss man sich mal zu Gemüte führen: „in geringsten Mengen“.

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Bahnhofstraße, bei der AOK-Filiale. Das Weiße auf dem Fußweg ist kein Schnee, sondern Streusalz.