Nach dem Weihnachtsmarkt

Am Montag nach dem Weihnachtsmarkt schien die Sonne, es waren mehr als 10 Grad im Schatten und nach Winter sah es so gar nicht aus, eher nach Frühling. Fehlte nur das (erste) Grün …

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Bahnhofstraße

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Bahnhofsberg, Weihnachtsberg

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Die Weihnachtsmarktbuden werden abge­baut, die Altstadt war deswegen gesperrt.

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 Marktplatz, noch mit Buden. Der Weihnachtsbaum bleibt ja länger …

„Peter und der Wolf“ in der Grundschule Heide

Im Rahmen des Projektes „Kilian – Kinderliteratur anders“ führte Jörg Bretschneider vom Dresdner Figurentheater am 11. Dezember 2013 in der Turnhalle der Grundschule Heide „Peter und der Wolf“ mit der Musik von Sergej Prokofjew vor.

Als russi­scher Großvater erzählte er die Geschichte und baute seine „Stube“ zum Ort des Geschehens um. Er machte seine Zuhörer mit den Musikinstrumenten bekannt, die die verschie­denen Tiere, Peter und ihn als Großvater darstellten. Mit russi­schem Kauderwelsch, Pantomime, wunder­baren Einfällen und der Musik Prokofjews begeis­terte Bretschneider die circa 100 Hort- und Vorschulkinder der Kindertagesstätte Heide.

Die Leiterin der Stadtbibliothek Schwarzenberg, Cornelia Krätzschmar, die diese Veranstaltung orga­ni­siert hatte, über­reichte im Anschluss den teil­neh­menden Einrichtungen je ein Exemplar von „Peter und der Wolf“. So können die Kinder die Geschichte immer wieder nachlesen.

Das Projekt „Kilian“ wird vom Deutschen Bibliotheksverband und dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur geför­dert. (CK)

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Jörg Bretschneider auf der Bühne

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Weihnachtsmarkt, am Rande

Vom Geschehen auf den Bühnen habe ich dieses Jahr auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt so gut wie nichts mitbe­kommen. Den Bergaufzug am Samstag habe ich mir ange­schaut, aber nicht am Markt, inmitten all der Menschenmassen, sondern unten an der Bahnhofstraße, kurz nach dem Busbahnhof, wo die Bergmänner ihren Marsch beginnen.

Am Rande des Weihnachtsmarkts habe ich ein paar Fotos gesam­melt – nicht da, wo das Leben (mehr oder weniger) tobte, sondern ein paar Schritte daneben.

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Zum Weihnachtsmarkt

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Schöne Lichter im Innenhof von Schloss Schwarzenberg

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Mittelalterbühne im Schlossinnenhof

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Dieses Schild steht am Schlosstor: „Besuchen Sie uns bald wieder!“

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Mistelzweige. Das Küssen unterm Mistelzweig mag ein Weihnachtsbrauch aus den USA und England sein, aber in der germa­ni­schen Mythologie – und bei Asterix! – spielt die Mistel auch eine Rolle. Mehr über die Mistel beim NABU: klick.

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In den Pflanzkübeln auf dem Marktplatz: etwas kümmer­liche Bäumchen. Aber mit Fröbelsternen.

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Karussell beim Meißner Glockenspiel

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Märchenschaukasten am Meißner Glockenspiel, konkret der zu „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Die Inschrift an der Klotür muss ich mal zitieren: „Oft sitz ich hier und sinne / und fällt mir auch nichts ein, / genieß ich doch die Ruhe, / denn hier bin ich allein.“

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Tisch mit Licht bei den Ständen in der Erlaer Straße

Schwarzenberger Weihnachtsmarkttasse 2013

Eine Tasse für 1,50 Euro mit einer Illustration von Ralf Alex Fichtner gibt’s auch dieses Jahr wieder zum Schwarzenberger Weihnachtsmarkt: in limi­tierter Auflage, wie es deut­lich auf der Tasse zu lesen ist.

Motiv ist der Weihnachtsmarkt, konkret der Teil im Innenhof von Schloss Schwarzenberg. Zu sehen sind zwei Mittelalterbuden, der Weihnachtsmann, vier Erwachsene, drei Kinder und ein Schneemann mit Helm, Schild und Hellebarde. Ja, auf dem Bild liegt Schnee, der „in echt“ nach wie vor auf sich warten lässt.

Weihnachtsmarkttasse 2009, 2010, 2011, 2012

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Meine Tasse habe ich in der Tourist-Information gekauft, mit „kleinem Fehler“, wie es dort hieß. Über dem „ma“ von „Weihnachtsmarkt“ ist ein Loch im nacht­schwarzen Himmel – in Herzform!

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