Am 6. September: August der Starke im Ratskeller Schwarzenberg

Am Donnerstag, den 6. September 2012, lädt die Bücher Welt Schwarzenberg zu einer furios-frivolen Reise in die Vergangenheit ein. Der Buch- und Drehbuchautor und Filmemacher Eberhard Görner wird aus seinem neuen Buch lesen: „Die Kavaliersreise August des Starken – Ein säch­sisch-eroti­sches Abenteuer 1687–1689“.

Eberhard Görner hat circa 40 Folgen von „Polizeiruf 110“ geschrieben, außerdem die Drehbücher zu u. a. „Der kleine Herr Friedemann“ und „Nikolaikirche“. „Die Kavaliersreise August des Starken“ ist bereits sein achtes Buch.

Chemnitzer Verlag

Eberhard Görner liest aus „Die Kavaliersreise August des Starken“

  • am Donnerstag, 6. September 2012
  • Beginn: 19 Uhr
  • Eintritt: 6 Euro
  • Ratskeller Schwarzenberg, Am Markt 1, 08340 Schwarzenberg

Das Café am Markt in Schwarzenberg

Kurz vor dem Altstadtfest, Mitte August, hat das Café am Markt neu eröffnet. Jetzt wird der Ratskeller Schwarzenberg nicht mehr als Ganzes verpachtet, sondern sozu­sagen in Häppchen, und das scheint mir ein gutes Konzept zu sein. Endlich also wieder Leben im Ratskeller, und bei schönem Wetter macht die Terrasse des Cafés richtig was her, mit den Blumenkästen und dem Sonnenschirm.

Pächterin des Cafés am Markt ist Regine Müller, der auch das „Kaffeeträume“ am Unteren Markt gehört. In den nächsten Tagen will ich endlich mal vorbei­schauen und Kaffee und Kuchen probieren. Und wer das auch vorhat: Das Café ist täglich von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Samstag ist Schulanfang

Am Samstag, den 1. September 2012, ist Schulanfang für die Mädchen und Jungen in Sachsen. Also nicht wundern, wenn an dem Tag auch in Schwarzenberg viele Gruppen in Festtagskleidung unter­wegs sind. ;-)


Das Foto hab ich im Biomarkt Schwarzenberg gemacht, dort gibts hübsche Zuckertüten für Geschwister, oder von Oma, Opa und Co. für den Schulanfänger. Also die kleine Variante.

Saurierpark Kleinwelka

Vor ein paar Wochen war ich im Saurierpark Kleinwelka. Der Ausflug lohnt sich für Familien mit Kindern, also richtig Kindern, Jugendliche gehen viel­leicht grad mal so mit. Die Saurier hat man ja alle längst in Bewegung und in Farbe im Kino oder TV gesehen, da ist man schon ausrei­chend versorgt (und anspruchsvoll).

Im Saurierpark gibt es die Dinos richtig groß und zum Anfassen, das hat was. Die Modelle wirken mehr oder weniger „echt“, und wenn es bloß sie gäbe, wäre es doch ein biss­chen lang­weilig. Aber für Kinder gibt es einiges zu entde­cken, vor allem: schöne Spielplätze – ein großer Sandbuddelplatz (im Sand sind Dinozähne versteckt), die Wasserspielanlage, ein Kletterparcours, die Riesenrutsche, das lärmige Space-Shuttle, in dem man zum Mittelpunkt der Erde reist, eine richtig tolle Holzkletteranlage (riesig und sehr gut gesi­chert, schont Elternnerven) usw. Einen Platz gibts auch, wo man sich etwas zu essen kaufen kann, und über den Tischen ist eine Art Sonnenschutzsegel, man muss also nicht in der prallen Sonne sitzen, wenn man das nicht will.

2013 wird es eine neue Attraktion geben, die Saurierparkleute halten sich dazu noch bedeckt, auch auf ihrer Website. An einer Stelle im Park gibt es jeden­falls einen Zaun, an dem Plakate hängen, die neugierig machen sollen, und dahinter ertönen regel­mäßig Sauriergeräusche – Brüllen, Quieken und dergleichen.

Sehr ange­nehm ist, dass der Park nicht in eine Stadt gequetscht ist, sondern sich ausdehnen konnte und kann. Es gibt viele Bäume, die Schatten spenden, es ist also auf jeden Fall ein netter Spaziergang. Man kann dort prima einen ganzen Tag verbringen, ein guter Tipp für Familien. Die Eintrittspreise fand ich auch okay, eine Familie mit bis zu drei Kindern (bis 14 Jahren) kommt für 25 Euro rein. Nett ist, dass sich die Familienkarte bereits ab einem Kind lohnt (25 statt 27 Euro).

www.saurierpark.de

(Von Dresden nach Kleinwelka fährt man eine Stunde – von Schwarzenberg über Dresden nach Kleinwelka also etwa zwei Stunden und fünf­zehn Minuten.)

Dieser Saurier empfängt einen draußen auf der Straße zum Park. Der Saurierpark liegt ziem­lich in der Pampa, aber wenn man diesen Dino entdeckt, hat man es geschafft.

Schöne Fotomotive gibt es natür­lich in Massen. Welche Dinos es sind, steht auf Anzeigetafeln wie die eine unten, und da wird dann gleich alles Mögliche erklärt. Ich bin altmo­disch und finde eine Tafel bei jedem Tier besser. Wie im Zoo.

Ja, die Viecher sind (bzw. waren) groß – der Minischuh auf dem Riesendinofuß ist meiner.

Der darf nicht fehlen: der Liebling aller Kinder, Tyrannosaurus rex.