Weg mit den Bäumen!

Ach, wer braucht schon Bäume! Also, Bäume im Garten, am Haus, im Wohngebiet. Wer will das denn? Die machen bloß Dreck (die Blätter!), nehmen Licht weg, sind gefähr­lich (könnten ja aufs Haus stürzen!). Also: fällen! Nichts wie weg! Stattdessen Ziergehölzer, die kann man so schön beschneiden, die sind nied­lich, immer grün – ach, wenn über­haupt Gehölze, lieber nicht, am besten nur Häuser und Wiese, Letztere natür­lich streichholzkurz.

Wer braucht schon Bäume! Der Autodreck, stin­kender Schornsteinrauch und was noch so Schädliches in der Luft ist, ist doch am besten in den Lungen aufge­hoben! Ha, wir haben Herbst, wir heizen wieder fröh­lich mit Holz, Kohle, Restmüll, rein in den Ofen, raus aus dem Schornstein, rein in die Körper. Bäume weg, damit wir volle Kanne abkriegen!

Wer braucht schon Bäume, die gibts schließ­lich genug im Wald. Da geht man hin, wenn man gepflegt spazieren oder seinen Körper auf dem Mountainbike stählen will, oder wenn man mal Bock auf halb­wegs saubere Luft hat. Man lebt ja fast auf dem Land, hier ist die Luft gut (denkste!), wer braucht da Bäume? Aber ich will mich ja nicht wieder­holen. Nur ein biss­chen Ärger ablassen. Und unten ein Foto von einem Baum, der heute Morgen noch stand, und dann mal eben gefällt wurde. Direkt vorm Haus, ohne Ankündigung. Nicht schön, das.

„Rätselhafter Poppenwald“ – Lesung mit Mario Ulbrich in Schwarzenberg

Am Mittwoch, den 9. November 2011, hat Mario Ulbrich aus Grünhain-Beierfeld ein Heimspiel. Der Redakteur der Freien Presse liest in der Bücher Welt in Schwarzenberg aus seinem neuen Buch „Rätselhafter Poppenwald“.

Ulbrich wird einiges über die Geheimnisse dieses Waldes erzählen: Dietmar B. Reimann (dem das Buch gewidmet ist) hat dort das Bernsteinzimmer gesucht, es geht auch die Rede, dass im Poppenwald der Hohenzollernschatz versteckt sein könnte oder dass die Nazis vor Ort Falschgeld druckten.

Was: Lesung „Rätselhafter Poppenwald“ mit Mario Ulbrich
Wo: Bücher Welt Schwarzenberg, Grünhainer Straße 8, 08340 Schwarzenberg (am Bahnhof)
Wann: 9. November 2011, Beginn 18.30 Uhr

Mehr über das Buch auf der Website des Chemnitzer Verlags.

Neueröffnung des Ring-Kinos in Schwarzenberg am 3. November 2011

Jetzt steht es wohl wirk­lich fest, denn das Datum der Neueröffnung ist nicht nur in den Zeitungen, sondern auch auf der Website des Ring-Kinos zu lesen: Ab Donnerstag, den 3. November 2011, hat Schwarzenberg wieder ein Kino!

In der ersten Woche laufen: „Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn“ (72 min, ohne Altersbeschränkung), „Cars 2“ (107 min, ohne Altersbeschränkung), „Männerherzen“ (112 min, ab 6 Jahren), „Cowboys und Aliens“ (119 min, ab 12 Jahren), „What a man“ (94 min, ab 12 Jahren), „Crazy stupid love“ (118 min, ab 12 Jahren), „Colombiana“ (108 min, ab 16 Jahren) und „Kill the boss“ (98 min, ab 16 Jahren).

Das Filmprogramm gibt es immer aktuell und aus erster Hand auf der Website des Ring-Kinos: www.ringkino-szb.de.

Telefon: 03774 23 23 7

Die Eintrittspreise:

Erwachsene:
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Sonntag: 6 Euro
Dienstag: 4,50 Euro
Freitag und Samstag: 7 Euro

Kinder bis 12 Jahre:
4,50 Euro, am Dienstag 3,50 Euro

… für Schüler, Studenten und Behinderte gelten ermä­ßigte Preise. Bei Überlänge kommen in jedem Fall noch 50 Cent zum Eintrittspreis.

Na dann: Film ab! (Und ab ins Kino!)

Eine Stütze für den Eiskeller

Als im Januar ein Teil der Mauer beim Eiskeller an der Alten Schneeberger Straße einstürzte, hatte ich schon fast die Abbruchbagger anrü­cken sehen. Nun ist aber neulich die Mauer wieder geflickt worden. Der Bauzaun wird vermut­lich dennoch weiter stehen bleiben müssen, denn das Gebäude und die Mauer sind alles andere als sicher – wie jeder sehen kann.

Was das wohl wird?