Eröffnungskonzert der „Sommerlichen Musiken“ in der St. Georgenkirche

Sommerwetter haben wir aktuell zwar nicht, aber immerhin hat der kalen­da­ri­sche Sommer (am 21. Juni) begonnen. Zeit also für die „Sommerlichen Musiken“ in der St. Georgenkirche zu Schwarzenberg!

Eröffnungskonzert am Montag, den 27. Juni 2011, 19.30 Uhr

Es werden Werke von Johann Sebastian Bach gespielt: die Ouvertüre C-Dur  BWV 1066, das Violinkonzert E-Dur BWV 1042 und die Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ BWV 51.

Zu Gast in der St. Georgenkirche sind an diesem Montag die Kammersolisten Augsburg. Das Ensemble wurde von dem Solocellisten Hermann Meyer gegründet, der aus Erla stammt.

Von Juni bis August: Montag für Montag „Sommerliche Musiken“ in St. Georgen

Bis in den August hinein findet nun jede Woche immer am Montag ein „Sommerliches Konzert“ in der St. Georgenkirche statt, das letzte am 29. August 2011. Uns wünschen wir jetzt einen ordent­li­chen Sommer und den „Sommerlichen Musiken“ viele Besucher!

Schwarzenberg liest – am 30. Juni in der Stadtbibliothek

Schwarzenberg liest!

Die Offene Lesebühne, initi­iert von Literatur im Erzgebirge, macht am Donnerstag, den 30. Juni 2011 Station in Schwarzenberg. In der Stadtbibliothek können ab 19 Uhr Autoren ihre Texte vorstellen – gleich ob Hochdeutsch oder Mundart, Lyrik, Prosa oder Drama. So viel Zeit ist aller­dings nicht, um die 10 Minuten sind für jeden Vorleser eingeplant.

Es müssen keine eigenen Texte sein – man kann auch Lieblingstexte anderer Autoren vorstellen.

Mitlesen? Anmelden!

Wer in Schwarzenberg in der Stadtbibliothek mitlesen möchte, melde sich unter 03735 661783 oder per E-Mail (frank.klemm@erzgebirgsautoren.de) an. Sicher ist es auch möglich, wieder spontan zu lesen.

… und will­kommen sind natür­lich alle, die nicht selbst lesen, sondern zuhören wollen. Der Eintritt ist frei!

Wann: 30. Juni 2011, 19 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Schwarzenberg (Schulberg 1, 08340 Schwarzenberg)

Regional essen – Erdbeeren und Fisch

Regional essen ist im Sommer wirk­lich nicht schwer. Man kann seine eigenen Beete beackern, es müssen ja nicht nur Blumen drauf wachsen, und wer keine Lust auf Gartenarbeit hat, fährt zum Beispiel nach Lauter zum Erdbeerfeld und pflückt sich dort einen Korb voll (oder mehr).

Die Erdbeeren könnte man: einfach so naschen, einzu­ckern, zu Marmelade verar­beiten, für den Winter einfrosten oder man backt eine Torte usw. Alles sehr lecker!

Eigentlich das ganze Jahr über (außer im Winter, glaube ich) gibt es frischen Fisch im Teich unter­halb des Danelchristelguts. Die Fische werden gefangen und können dann quasi gleich auf den Teller – besser geht’s nicht!

Heute: Kriminacht im Schloss Schwarzenberg!

Für 8,50 Euro pro Nase gibt es heute volles Programm im Schloss Schwarzenberg, bei der langen Kriminacht der (Schreibtisch-)Täter von „Mord-Ost“.

Los geht es im Festsaal um 19 Uhr, dann stellen sich die Krimiautoren vor und die Gewinner des Schülerschreibwettbewerbs bekommen ihre Preise.

In vier Staffeln über den ganzen Abend, bis in die Nacht hinein, lesen Jan Flieger, Stephan Hähnel, Mario Ulbrich, Ralf Alex Fichtner, Claudia Puhlfürst und Günther Zäuner aus ihren Büchern und Kurzgeschichten, die sicher mords­mäßig span­nend sind.

Die Autoren signieren gern ihre Bücher, Essen & Trinken gibt es auch.

Ab 22.05 Uhr lesen die Schwarzenberger Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer und Ralf Alex Fichtner „White Lady – eine Gespenstergeschichte“, und zwar im ehema­ligen Eisenbahntunnel. Am Ende wird das Licht um Schloss und Kirche wieder angehen und es dürfte sich zeigen, ob das neue „Lichtkonzept“ hält, was es verspricht.

Falls Sie hingehen: Viel Spaß!

1000 Stimmen für ein Kino in Schwarzenberg!

Die Online-Petition für ein Kino in Schwarzenberg läuft seit dem 8. Mai 2011, mitt­ler­weile sind schon über 800 Stimmen zusam­men­ge­kommen. Da geht noch mehr!

Bis zum 7. Juli 2011 ist Zeit, die Petition zu zeichnen – das ist auch anonym möglich, will heißen, der Name muss nicht im Web erscheinen.

Die meisten Stimmen kommen – natür­lich – aus Schwarzenberg. Ebenfalls dabei sind Leute unter anderem aus Annaberg, Aue, Berlin, Breitenbrunn, Chemnitz, Dresden, Eibenstock, Grünhain, Köln, Leipzig, Raschau, Zschorlau … Die Sache zieht Kreise. Es hat sich rumge­spro­chen, dass Schwarzenberg kein Kino mehr hat. Bis nach Argentinien, Portugal, Tanzania …

Wer will, kann auf der Petitionsseite auch einen Kommentar hinter­lassen. Ein paar sollen hier zitiert werden:

„viele johann­ge­or­gen­städter sind nach schwar­zen­berg gefahren, um ins kino zu gehen.sollen wir jetzt nach aue oder chem­nitz fahren?“

„kein frei­zeitbad und jetzt auch kein kino mehr??? was hat schwar­zen­berg noch zu bieten???“

„Die Jugendlichen in Schwarzenberg hatten vor der Schließung des Kinos schon nicht viele Möglichenkeiten etwas zu unter­nehmen, aber seitdem dieses auch noch weg ist kann man - meiner Meinung nach - nur noch von hier weg ziehen, um etwas zu erleben.“

„Uns als Stammgästen (mind.1x im Monat) tut die Schließung beson­ders weh.“

„Die Gegend wird für Familien mit Kindern immer unat­trak­tiver. Das muss verhin­dert werden!!“

„Als ehema­liger Schwarzenberger finde ich es traurig, dass in so einer „großen“ Stadt das einzige Kino schließen muss. Wenn es eine Möglichkeit dagegen gibt, dann muss diese genutzt werden.“

„Die Wiedereröffnung des Kinos halt ich aus Kulturellen Gesichtspunkten als sehr wichtig, dann sollte aber einiges Investiert werden. Keinem nützt ein veral­tetes Kino, denn dann fährt doch die Mehrheit nach Aue, Chemnitz oder Zwickau.“

Mehr zur Schließung des Kinos und zur Petition ist hier zu lesen: