Motto zum Montag: Nicht nur kritisieren, was (noch) nicht ist, sondern auch mal schauen, was es schon gibt – und über Wünsche und Vorstellungen mit der Stadt reden.
Spielplätze sind ein großes Thema in Schwarzenberg. Auf der einen Seite haben Familien mit Eigenheim und Grundstück zunehmend eigene Trampoline, Klettergerüste, Schaukeln und Co. Auf der anderen Seite haben Kinder in Mietwohnungen diesen Luxus nicht und sind auf öffentliche Spielplätze angewiesen.
Spielplätze kosten Geld, es reicht nicht, irgendwo Geräte hinzustellen, die Plätze müssen auch sauber und die Geräte instand gehalten werden. Aber das ist in jedem Fall gut investiertes Geld – eine Stadt, die nicht auf Familien setzt, hat langfristig keine Zukunft.
Einen schönen Spielplatz gibts zum Beispiel oben im Rockelmannpark. Viel Betrieb ist dort nie. Warum? Schade eigentlich.
Der Spielplatz in der Heide beim Ärztehaus wird umgebaut, alte Spielgeräte sind geblieben und zum Teil durch neue ersetzt worden, weil unter anderem das Holz des Kletterturms faulte. Mittlerweile sieht das ziemlich fertig aus, nur das Gras muss noch ordentlich wachsen.
Dieses Jahr will die Stadt die Skateranlage in der Heide und den Abenteuerspielplatz in der Sonnenleithe angehen.
Wo fehlt noch ein Spielplatz, wo sind die Geräte veraltet und langweilig? Mit solchen Anliegen kann man sich auch einfach mal an die Stadt wenden, schließlich ist die Stadtverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger da – und jeder kann mithelfen, was zu verändern. Das funktioniert besser, wenn man miteinander redet.
Unter dem folgenden Link finden sich alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner im Rathaus mit Mail und Telefonnummer, auch der Oberbürgermeister: https://www.schwarzenberg.de/schwarzenberg/content/13/20070629083011.asp