Pilze, Fleisch und Wurst

Das Wetter schwankt zurzeit zwischen Regen und Sonne, gern auch an einem Tag. Es ist Pilzezeit und das Schuljahr hat wieder begonnen, die meisten haben ihren Sommerurlaub hinter sich. Keine Ahnung, wo der Sommer hin ist, er war schon irgendwie da, aber er ist nicht lange geblieben. Nicht lange genug?

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Kremplinge in der Gartenstraße bzw. am Fußweg Richtung Hofgarten. Früher galten sie als essbar, jetzt weiß man, dass sie giftig sind.

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Straße der Einheit, rechts das KUKA-Gebäude

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In der Weidauer Straße zwischen der Straße der Einheit und dem Bahnhof gabs mal einen Fleischer.

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Der Weltladen in der Weidauer Straße ist seit Dezember 2011 geschlossen. Die Schilder sind immer noch da.

Es ist Herbst – also ab in den Wald, Pilze suchen!

Ziemlich viele Leute, die ich kenne, lieben das Pilzesuchen, hassen das Pilzeputzen und essen die Pilze dann ganz gern, aber na ja, das Suchen war schon besser … Besonders schön sehen Pilze ja meist wirk­lich nicht mehr aus, wenn sie aus der Pfanne kommen, und der Geschmack? Und das Schwer-im-Magen-Liegen?

Dagegen im Wald: Man muss sie aufspüren, man muss den rich­tigen Riecher haben und möglichst gute Augen, den rich­tigen Weg nehmen im rich­tigen Wald und dann noch das Glück haben, dass nicht schon Hunderte Leute vorher an eben­diesen Stellen nach Pilzen suchten. Wenn man dann einen findet und er weder schimmlig noch giftig ist, ist die Freude groß. Allerdings hält sie nicht allzu lange vor – der nächste Pilz muss her, aber dalli!

Im Wald lässt es sich zurzeit übri­gens auch ohne Pilzsuche gut aushalten. Kühl, ruhig, klare Luft. Wie wär’s?

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Pilz2

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September

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In der Stadt gibt es auch Pilze, aber will man die wirk­lich essen, wenn sie am Fußweg wachsen, genau auf Hundepinkelhöhe? Eher nicht …