4. hörbar-Soundwerkstatt: die Winter-Edition im Januar 2013

Die 3. hörbar-Soundwerkstatt war im Oktober 2012, und drei Monate später ist es schon wieder so weit: Am Samstag, den 26. Januar 2013, wird es im Park der Villa Theodor in Beierfeld vermut­lich um einiges lauter sein als sonst.

Ab 17 Uhr und tatsäch­lich im Freien werden drei Bands dem Publikum hoffent­lich ordent­lich einheizen, für alle Fälle gibt es aber auch heiße Getränke und das ein oder andere wärmende Feuer.

Zuerst spielt die junge erzge­bir­gi­sche Band Princess in a Bottle, die ruhige bis groo­vige Songs von Singer-Songwritern, kleinen Bands und aufstei­genden Künstlern adap­tieren. Danach stehen Junost – eben­falls eine Band aus dem Erzgebirge – auf der Bühne. 2010 gegründet, von ihnen ist Indie-Rock und Alternative zu hören.

Die Hauptband ist Cargo City aus Frankfurt. Sänger und Songwriter Simon Konrad begann 2007 solo, im Lauf der Jahre kamen vier Leute hinzu. Drei Alben, Finale des Radio Awards von Radio Fritz, MDR Sputnik und YouFM, 200 Konzerte im In- und Ausland sowie vier Songs für die Musik zum Film „Vincent will meer“ – das gab es schon von Cargo City. Im März 2013 erscheint ihr neues Album.

Cargo City

4. hörbar-Soundwerkstatt am 26. Januar 2013, Beginn 17 Uhr

… im Park der Villa Theodor (Frankstraße 27, 08344 Grünhain-Beierfeld)

… Einlass ab 16.30 Uhr

Karten gibt es für 10 Euro in der Villa Theodor, der Bäckerei Bretschneider und dem Schlüsseldienst Bethke in Beierfeld.
Kartenreservierungen unter: info@hoerbar-soundwerkstatt.de

Das Konzert findet auch bei schlechtem Wetter statt.

Mehr Infos unter: www.facebook.com/hoerbarsoundwerkstatt oder www.hoerbar-soundwerkstatt.de

3. hörbar-Soundwerkstatt: Farben in der Nacht

Das ACE-Autohaus in Schwarzenberg war ziem­lich voll am Samstag bei der 3. hörbar-Soundwerkstatt. Ab 19 Uhr wurde einge­lassen, 19.30 Uhr ging es los, erst nach 23.30 Uhr war Schluss. Vier Stunden lang musste keiner stehen (der das nicht wollte), es gab Tische und Bänke im Eingangsbereich. Und zwischen den drei Auftritten war Zeit, sich die Füße zu vertreten.

Zuerst waren die vier von Junost auf der Bühne, das hab ich leider verpasst, es gibt also keinen Bericht und keine Fotos von ihnen. Nach Junost hatte Rany Dabbagh seinen Auftritt, er begann ohne Schlagzeuger und Gitarristen, die kamen später nach. Rany sang und spielte Gitarre, Lieder vom (Nicht-)Zuhören, von Liebe und all dem, für meinen Geschmack fehlte den Texten ein Quäntchen Ironie oder ein Milligramm Tiefe, aber wahr­schein­lich höre ich berufs­be­dingt zu genau hin. Jedenfalls ein guter Auftritt, ich bewun­dere es, wenn Musiker dermaßen souverän auf der Bühne sind, auch wenn sie dort allein stehen mit einer Menge Leute unten, die größ­ten­teils diese Musik nicht kennen … Und erstaun­lich, wie hoch er mit seiner Stimme kommt. Rany Dabbagh auf myspace: klick.

Rany Dabbagh noch allein auf der Bühne.

Es wuselten etliche Fotografen um die Bühne herum (wie der schwarze Mann vorn im Nebel). Ich hab mehr oder weniger unauf­fällig aus der zweiten Reihe geknipst. ;-)

Nicht verwa­ckelt, sondern Spiegelbild im Seitenfenster des Autohauses.

Nach Rany Dabbagh kam Gregor Meyle, der „Hauptact“ des Abends, wie er ange­kün­digt wurde. So manchem ist er wohl aus Stefan Raabs „SSDSDSSWEMUGABRTLAD” (zum Glück gibt’s Copy & Paste) bekannt, mir nicht, ich hab die Sendung nie gesehen. War also einfach nur neugierig und ließ mich über­ra­schen. Es war dann eher ruhig und text­lastig, zwischen den Liedern erzählte Gregor Meyle so einiges von sich und redete mit dem Publikum, das ab und zu mitsingen „musste“. „Die Texte sind biss­chen wie von Xavier Naidoo“, meinte einer neben mir, und das lass ich jetzt mal so stehen. Ein paar Fans tanzten und sangen die Lieder mit, und am besten gefiel mir viel­leicht das Bühnenlicht, das Farbenspiel. Mehr über Gregor Meyle auf seiner Website:  www.gregor-meyle.de.

Der Mann links am Tasteninstrument hieß mit Vornamen Andreas, er spielte auch Akkordeon.

Kunstvoll verwischt.

Also, wie oben schon erwähnt, nach 23.30 Uhr war dann langsam Schluss, das Autohaus leerte sich, die Letzten standen noch vor der Bühne und warfen schöne Schatten:

Und insge­samt? Das Wetter war mies, der Abend war dunkel, im Autohaus war Licht und die Musik war gut. Die drei Organisatoren, Anne Beuthner, Felix Georgi und Nico Czubinzki, haben da wirk­lich was Großes auf die Beine gestellt und schön wäre es, wenn es 2013 wieder eine hörbar-Soundwerkstatt gäbe, solche Veranstaltungen kann Schwarzenberg gar nicht genug haben.

3. Hörbar-Soundwerkstatt mit Junost, Rany Dabbagh und Gregor Meyle

Sonst gibt es im Autohaus – wenn über­haupt – Musik aus der Konserve. Anders am Samstag, den 6. Oktober 2012, ab 19 Uhr im ACE Automobil Center Erzgebirge in Schwarzenberg, zur 3. Auflage der Hörbar-Soundwerkstatt.

Ungewöhnlich, kreativ, gute Musik, verschie­dene Genres – die Organisatoren Anne Beuthner, Felix Georgi und Nico Czubinzki verspre­chen wieder einen „Abend der beson­deren Art“.

Diesmal auf der Bühne: Junost, Rany Dabbagh und Gregor Meyle.

Junost » Band aus dem Erzgebirge, Indie-Rock und Alternative, bei Facebook

Rany Dabbagh und Band » aus Dresden, Deutsch-Pop, Folk, 2008 Dresdner Songslam gewonnen, Rock im Park, Rock am Ring, bei myspace

Gregor Meyle » aktuell drittes Album „Meile für Meyle“, 2. bei „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“, www.gregor-meyle.de

» 6. Oktober 2012 » 3. Hörbar-Soundwerkstatt » ACE Schwarzenberg » Junost » Rany Dabbagh » Gregor Meyle »

3. Hörbar-Soundwerkstatt

… im ACE Automobil Center Erzgebirge (Straße der Einheit 45, 08340 Schwarzenberg)
… mit Junost, Rany Dabbagh und Gregor Meyle
… am Samstag, den 6. Oktober 2012, ab 19 Uhr

Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Karten gibt es für 10 Euro unter www.hoerbar-soundwerkstatt.de.

Alle Infos auch auf www.facebook.com/hoerbarsoundwerkstatt.