Tag der Sachsen in Schwarzenberg: Samstag (7.9.2013)

Am Sonntag, irgend­wann abends, dachte ich so, dass dieser Sachsentag in Schwarzenberg wirk­lich eine gute Sache war und all die Männer und Frauen, die das orga­ni­siert und in welcher Form auch immer mitge­wirkt haben, ganze Arbeit geleistet haben. Erst mal die Dimension: kein Vergleich zum Altstadtfest, sondern eine andere Liga. Vom Sportplatz an der B 101 bis zum Lidl-Parkplatz, an allen mögli­chen Ecken und Enden, überall gab es was zu sehen, zu hören, mitzumachen.

Für mich war das der Kern des Ganzen, das Spannende: Firmen, Vereinen und Institutionen der eigenen Stadt zu begegnen. Von manchen hatte man viel­leicht noch nie gehört, manche waren bislang nur ein Name ohne Nachhall – bis man sich an deren Ständen umschauen und mit den Leuten unter­halten konnte. Die Musik, die Fressbuden, das Rummelgeschehen, das ist das Klappern, das dem Ganzen Volksfestcharakter verleiht, das viele Leute anzieht. Perfekt wird es, wenn beides ausge­wogen ist, der Kern und das Klappern, und das war es in meinen Augen. Also: Hut ab! Und hier sind die Fotos von Samstag:

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An der Erlaer Straße, auf dem Parkplatz gegen­über der Stadtschule, war die Kirchenbühne.

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Bei der Stadtschule hieß es: „einfach unglaub­lich“, hier warteten etliche – zum Teil unge­wöhn­liche – Spiele auf Kinder (und auch Erwachsene).

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An der Kirchenmeile in der Erlaer Straßen standen zwei alte Druckpressen. Bei dieser hier konnte man in einen vorge­ge­benen Text seinen Namen drucken lassen. Die Lettern (Buchstaben) befanden sich wohl­ge­ordnet in einem Setzkasten, nach dem Drucken müssen sie gesäu­bert werden, damit sie sich nicht dauer­haft verfärben.

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Die Kirchenmeile in der Erlaer Straße, hier hatte auch der LSVD einen Stand.

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Erste-Hilfe-Station im Eckhaus Erlaer Straße/Uferstraße

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Im Rockelmannpark bei der Naturbühne hatten die Jäger ihre Zelte aufgeschlagen.

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Die Original Grünhainer Jagdhornbläser auf der Jägerbühne

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Ebenfalls im Rockelmannpark, quasi eine Etage weiter unten, war eine weitere Bühne: noch mehr Tanz und Gesang.

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Bei den Ständen des Sachsenforst konnte man u. a. einen Nistkasten zusam­men­häm­mern, an einem Waldquiz teil­nehmen und Fühlkästeninhalte raten.

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Der Pilzstand des Sachsenforst war beein­dru­ckend: Was es in den Wäldern hier alles gibt! Rotkappen zum Beispiel habe ich schon ewig nicht mehr gefunden. Und dieses Foto zeigt nur einen kleinen Teil der ausge­stellten Pilze …

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Neben dem Sachsenforst war der BUND.

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Wäre doch lustig, wenn Alpakas und Lamas nicht nur zum Tag der Sachsen, sondern immer im Rockelmannpark logieren würden. Die wären bestimmt Besuchermagneten …

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Der Anglerverband Schwarzenberg hatte in einem der Teiche im Rockelmannpark Forellen ausge­setzt. Für 1 Euro konnte man eine halbe Stunde lang angeln. Biss eine Forelle an, durfte man sie für 3 Euro mitnehmen – oder weiter oben gegen eine geräu­cherte eintauschen.

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Auf dem Lidlparkplatz standen Modelle des Klein-Erzgebirge Oederan, darunter die St. Georgenkirche und Schloss Schwarzenberg.

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Auf dem Lidlparkplatz waren auch die Wasserwerke, dieses Modell soll zeigen, wie eine Talsperre funktioniert.

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Bei den Wasserwerken konnten Kinder malen und basteln, z. B. ein Mini-Floß.

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Auf der Bühne gegen­über vom Lidlparkplatz, an der Karlsbader Straße, spielten GeRockt.

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Eine nette Sache an diesen drei Tagen: auf den Straßen laufen zu können. Ab und zu fuhr zwar mal ein Auto durch, aber dann musste man eben zur Seite springen, kein Problem.

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Hüpfburg auf dem Parkplatz beim Finanzamt

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Sieht aus wie Kunst: Hydrant an der Karlsbader Straße, kurz vor der Egermannbrücke.

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Volle Erfinderstraße

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Wer hat das erfunden?

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Luftballonkonstrukt

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Auf dem Zeppelin stand „Landung in Bermsgrün“. Aha.

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Hier noch mal Argentum Ferrum, extra für den Emil. ;-) Am Sonntag liefen die drei auch im Festumzug mit.

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Am Samstagabend gab es gleich zwei Feuerwerke: eins vom Galgenberg, eins vom Lehnberg – damit man überall was sehen konnte. Konnte man natür­lich trotzdem nicht. Ich stand vor der St. Georgenkirche, da sah man’s gut. Auf dem Marktplatz aber z. B. eher nicht, aber das nahmen die Leute eher locker, schätze ich …